Von Maria Armental und Samuel Rubenfeld
NEW YORK (Dow Jones)--Die schweizerische Bank UBS zahlt wegen Schwächen im eigenen Programm zur Verhinderung von Geldwäsche Strafen von insgesamt 15 Millionen US-Dollar. Das U.S. Treasury Department's Financial Crimes Enforcement Network (Fincen) teilte mit, die UBS habe ein Gesetz, dass die Meldung verdächtiger Transaktionen vorschreibt, in einem 13-jährigen Zeitraum bis 2017 missachtet.
Händler hätten für Kunden Bankengeschäfte wie Überweisungen oder das Ausstellen von Schecks veranlasst, dabei sei aber nicht das Programm zur Verhinderung von Geldwäsche eingebunden gewesen. Die Bank habe zugestimmt, je 5 Millionen Dollar Strafe an die Börsenaufsicht SEC, das Finanzministerium und den Regulierer Financial Industry Regulatory Authority zu überweisen. Ein UBS-Sprecher sagte, die Bank sei erfreut darüber, die Angelegenheit nun aus der Welt schaffen zu können.
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December 18, 2018 00:48 ET (05:48 GMT)
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