Der trockene Sommer an den deutschen Standorten von K+S AG(ISIN: DE000KSAG888) führte zu Einschränkungen und Produktionsausfällen. Diese Probleme sind nun wohl erst mal erledigt.
Die Niederschläge der vergangenen Wochen haben den Pegel und die Wasserführung der Werra vorübergehend steigen lassen. Dadurch hat sich die Entsorgungssituation des Kaliwerkes Werra entspannt und die Rückhaltebecken konnten entlastet werden. Die Produktion wird nunmehr lediglich vom 24. bis 26. Dezember ruhen, so dass an den drei Standorten des Werkes bereits ab dem 27. Dezember wieder voll produziert werden kann. Bisher ging K+S von einem längeren Produktionsstillstand aus.
K+S erwartet aufgrund der kürzer als bisher unterstellten Produktionspause im vierten Quartal 2018 nun lediglich einen zusätzlichen negativen EBITDA-Effekt von knapp 10 Mio. Euro (bislang: maximal 15 Mio. Euro).
K+S geht weiterhin davon aus, dass auch bei Trockenheit im ersten Quartal 2019 Stillstände in der Kaliproduktion am Werk Werra unwahrscheinlich sind. Das sah am 3.12.2018 noch anders aus. Damals ging man noch von entsorgungsbedingten Produktionsunterbrechungen ...
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