Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag nachgegeben. Damit knüpften sie an ihren schwachen Wochenauftakt an, wobei die Verluste geringer ausfielen als an der Wall Street und an den asiatischen Handelsplätzen. Neben Konjunktursorgen und dem US-chinesischen Zollstreit drückten hierzulande noch die anhaltenden Unsicherheiten um den Brexit auf die Stimmung.
Am späten Vormittag sank der EuroStoxx 50
In Europa untermauerte der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex die Sorgen über die Wirtschaftsentwicklung: Er ging im Dezember den vierten Monat in Folge zurück, und das auch noch stärker als von Analysten erwartet.
Derweil will die britische Regierung über die weiteren Vorbereitungen für einen ungeregelten Brexit entscheiden. Erwartet wird, dass sich die Minister dafür aussprechen werden, die Vorsorgemaßnahmen erheblich zu erhöhen. Der Schritt wird als Signal an die EU und an die Abgeordneten im Unterhaus gewertet, dass es die Regierung ernst meint, notfalls ohne Abkommen aus der Staatengemeinschaft auszutreten. Knapp 100 Tage vor dem EU-Austritt des Landes am 29. März ist noch immer nicht in Sicht, wie Premierministerin Theresa May das mit Brüssel ausgehandelte Abkommen durchs Parlament bringen will.
Im europäischen Branchenvergleich traf es am Dienstag die Öl- und
Gasunternehmen am härtesten: Der Subindex
Dagegen profitierte der Index der Reise- und Freizeitunternehmen
Für den Index der Autobauer und -zulieferer
Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren am Dienstag dünn gesät.
Die Aktien der UBS
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0113 2018-12-18/11:25