Der Goldpreis befindet sich auf dem höchsten Stand seit dem Frühsommer 2018. Zum Jahresende hin rücken wichtige charttechnische Widerstände in greifbare Nähe. Offenbar scheinen die Goldbullen immer zahlreicher zu werden. Ob das für den lang ersehnten Ausbruch reicht?
Keine Jahresendrally am Aktienmarkt
Die Hoffnung auf eine Jahresendrallye an den Aktienmärkten schwindet von Tag zu Tag. Zur Wochenmitte hin wird die Federal Reserve wohl erneut die Zinsen anheben. Und das, obwohl Donald Trump noch einmal scharf per Twitter geschossen hat. Wie könne man höhere Zinsen auch nur in Erwägung ziehen, so der Vorwurf des US-Präsidenten, der wohl um seinen mit Krediten befeuerten Aufschwung fürchtet. Die Auguren sind sich inzwischen dennoch sicher, dass die Fed den eingeschlagenen Weg der Zinserhöhungen bald beenden wird. Nachdem vor wenigen Wochen noch drei Erhöhungen für das kommende Jahr prognostiziert wurden, geht man inzwischen mehrheitlich von genau einer aus. Die Konjunkturzahlen, aber auch die deutlichen Rückschlägen an der Wall Street, rechtfertigen offenbar keine weiteren Zinsschritte mehr. Insofern wird man am Markt vor allem auf das achten, was die Fed auf ihrer letzten Sitzung des Jahres in ihrem Ausblick bereithält.
Gold: Noch ist nichts gewonnen
Der Goldpreis kann jedenfalls ...
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