Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
149 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.20 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.564,50   +0,34%   -4,97% 
Euro-Stoxx-50    3.061,28   -0,08%  -12,63% 
Stoxx-50         2.808,00   -0,32%  -11,64% 
DAX             10.810,69   +0,36%  -16,31% 
FTSE             6.743,73   -0,44%  -11,90% 
CAC              4.794,73   -0,11%   -9,75% 
Nikkei-225      21.115,45   -1,82%   -7,25% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     163,41%      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,43      49,88  -2,9%    -1,45  -16,1% 
Brent/ICE         57,94      59,61  -2,8%    -1,67   -8,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.248,30   1.245,86  +0,2%    +2,44   -4,2% 
Silber (Spot)     14,64      14,66  -0,1%    -0,02  -13,6% 
Platin (Spot)    791,25     795,00  -0,5%    -3,75  -14,9% 
Kupfer-Future      2,70       2,75  -1,9%    -0,05  -19,5% 
 

Konjunktur- und Nachfragesorgen drücken die Ölpreise.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach zwei Handelstagen mit kräftigen Abgaben dürfte die Wall Street moderat fester starten und sich damit stabilisieren. Jedoch wird erwartet, dass sich die Anleger angesichts der beginnenden zweitätigen Sitzung der Fed in Zurückhaltung üben. Derzeit herrscht große Verunsicherung über die Anzahl der 2019 zu erwartenden Zinsschritte. Die Fed könne kurzfristig Klarheit über das Investitionsklima schaffen, wird aber die Sorgen um den Handelskonflikt nicht mildern, heißt es. Der Zollstreit sei das beherrschende Thema am Markt.

Unter den Einzelwerten legen Oracle um 6,5 Prozent vorbörslich zu. Der Softwarekonzern hatte im zweiten Geschäftsquartal die Markterwartungen übertroffen.

Lockheed Martin erhöhen sich um 0,3 Prozent. Der US-Rüstungskonzern steht vor einem Milliardenauftrag aus dem Ausland.

Johnson & Johnson steigen um 0,8 Prozent. Das Konsumgüterunternehmen hatte seine angepasste Gewinn- und Umsatzprognose für 2018 bekräftigt und ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 5 Milliarden Dollar angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen November 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Verkaufsdruck hat gegenüber der Vorwoche deutlich abgenommen, Anleger scheinen ihre Dispositionen für dieses Jahr abgeschlossen zu haben. Mit der Zinsentscheidung der Fed und dem großen Verfalltermin am Freitag stehen noch zwei wichtige Termine in der Vorweihnachtszeit auf der Agenda. Insgesamt zeigen sich Händler etwas erstaunt über die Robustheit der europäischen Aktienmärkte angesichts der globalen Vorlagen. Dies gilt umso mehr, weil ifo-Geschäftsklimaindex die Erwartungen verfehlt hat. Er belastet die Stimmung aber auch nicht weiter, weil er sich einreiht in zuletzt bereits schwache Konjunkturdaten. Analysten gehen davon aus, dass sich der Autoabsatz von der Schwäche im Zusammenhang mit den neuen Abgastests erholen und sich die Konjunktur im Frühjahr wegen der erwarteten Stabilisierung der Nachfrage aus China weiter beleben werde. Der Sektor der Automobilwerte stellt mit einem Plus von 1,7 Prozent den Gewinner in Europa. K+S steigen um 3 Prozent. Wegen einer höher als erwartet ausgefallenen Kaliproduktion im Werk Werra rechnet das Unternehmen nun mit einem geringeren negativen Effekt auf das operative Ergebnis als bislang. Die Zustimmung des Cfius zur geplanten Übernahme von Sprint durch T-Mobile US gilt als weiterer Schritt. Die Mutteraktie Deutsche Telekom verliert 0,6 Prozent. Etwas stützend wirkt die Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms bei RIB Software. RIB gewinnen 2,7 Prozent. Unter den Branchenindizes rangieren Aktien aus dem Öl- und Gassektor angesichts weiter fallender Ölpreise am Ende.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:21  Mo, 17:30   % YTD 
EUR/USD    1,1388  +0,36%    1,1346     1,1344   -5,2% 
EUR/JPY    127,94  -0,07%    127,75     128,19   -5,4% 
EUR/CHF    1,1290  +0,18%    1,1267     1,1269   -3,6% 
EUR/GBP    0,8976  -0,22%    0,8986     0,8999   +1,0% 
USD/JPY    112,35  -0,42%    112,60     112,98   -0,3% 
GBP/USD    1,2688  +0,58%    1,2626     1,2601   -6,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.469,26  -0,04%  3.491,76   3.422,26  -75,9% 
 

Der Dollar wird von der Erwartung einer taubenhaft gestimmten Fed auf breiter Front gedrückt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich belastet von schwachen US-Vorgaben und Sorgen vor einer Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums mit deutlichen Abgaben gezeigt. Japan hatte die Wachstumsprognosen für 2018 und die kommenden Jahre gesenkt. Auch eine mit Spannung erwartete Rede des chinesischen Präsidenten Xi Jinping stützte nicht. Investoren, die auf die Ankündigung konkreter Reformschritte gewartet hatten, wurden enttäuscht. Für Zurückhaltung sorgte auch die anstehende Zinsentscheidung in den USA. Am deutlichsten fiel das Minus erneut in Tokio aus. Hier belastete vor allem die Senkung der Wachstumsprognosen. Daneben drückte ein festerer Yen auf die Stimmung am Aktienmarkt. In Sydney belasteten Abgaben bei Energie- und Finanzwerten. Erstere litten vor allem unter den weiter nachgebenden Ölpreisen. Nachfrageängste drückten auf die Stimmung. Santos verloren in Sydney 2,3 Prozent. Für Woodside und Oil Search ging es um 1,3 bzw. 2,6 Prozent nach unten. Auch in Hongkong verloren die Ölaktien. CNOOC gaben 3,9 Prozent nach, Petrochina 2,1 Prozent. Die Kursverluste zogen sich in Asien quer durch alle Sektoren. In Tokio verloren Fast Retailing 1,6 Prozent, in Seoul ging es für den Chiphersteller SK Hynix um 1,8 Prozent abwärts und die in Hongkong gelistete Tencent-Aktie verlor 2,1 Prozent. Dagegen legten einige Industriewerte in Japan gegen den allgemeinen Trend zu. Nippon Steel & Sumitomo Metal sowie Mitsubishi Materials gewannen bis zu 0,5 Prozent. In Hongkong waren Papiere des Pharmaunternehmens CSPC Pharmaceutical mit einem Plus von 0,9 Prozent einer der wenigen Gewinner. Das Unternehmen hatte seine Wachstumsprognose bekräftigt.

CREDIT

Mit den Risikoprämien am Kreditmarkt geht weiter nach oben. Ein schwächerer ifo-Geschäftsklimaindex ist nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Er reiht sich in eine Serie zuletzt schwächerer Daten aus Europa ein. Nachlassende Wachstumsdynamik ist ungünstig für Credits, weil damit in der Regel eine steigende Ausfallwahrscheinlichkeit einhergeht. Hinzu kommt, dass die Unterstützung für die Anlageklasse durch die EZB ab dem kommenden Jahr deutlich geringer ausfallen wird. Die Bestände an Unternehmensanleihen sind in der vergangenen Woche um 471 Millionen Euro gestiegen. Es war die letzte volle Woche mit EZB-Nettokäufen. Ab 2019 werden dann nur noch Fälligkeiten reinvestiert, was sich negativ auf den Kapitalfluss auswirken dürfte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

K+S kann im Werk Werra zum Jahresende mehr produzieren als erwartet

K+S kann angesichts der Niederschläge in den vergangenen Wochen im Kaliwerk Werra bereits nach den Weihnachtsfeiertagen wieder voll produzieren. "Die Produktion wird nunmehr lediglich vom 24. bis 26. Dezember ruhen", teilte das Unternehmen mit. Ab dem 27. Dezember könne somit an den drei Standorten des Werkes wieder voll produziert werden. Bisher ging die K+S AG von einem längeren Produktionsstillstand aus.

Leonardo und Siemens warten Gepäcklogistik an Airports in Rom

Der italienische Rüstungs- und Technologiekonzern Leonardo hat im Konsortium mit Siemens den Zuschlag für einen zunächst auf vier Jahre angelegten Wartungsvertrag für die Gepäcklogistik auf den römischen Flughäfen Ciampino und Fiumicino bekommen. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von 96 Millionen Euro, heißt es in einer Mitteilung des teilstaatlichen italienischen Unternehmens.

Bosch erhöht Investitionen in britischen Halbleiterspezialisten

Bosch hat die Investitionen in den britischen Halbleiterspezialisten Graphcore erhöht. Über die eigene Risikokapital-Gesellschaft habe sich Bosch an der neuen Finanzierungsrunde im Gesamtvolumen von 200 Millionen US-Dollar beteiligt. Das Unternehmen, das einen neuartigen Prozessortyp für die künstliche und maschinelle Intelligenz entwickelt hat, werde damit insgesamt mit 1,7 Milliarden Dollar bewertet.

Nordex erhält Folgeauftrag über 83 MW aus Argentinien

Nordex hat in Argentinien einen Auftrag für 24 Windturbinen des Typs AW132/3465 erhalten. Der Windpark mit einer Kapazität von 83 Megawatt soll in der Provinz Neuquen im Südwesten Argentiniens entstehen, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Der Auftraggeber AES Generacion habe auch einen mehrjährigen Service der Turbinen beauftragt.

Rheinmetall modernisiert Bergepanzer-Flotte für 30 Mio EUR

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Auftrag von der Bundeswehr erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es die Bergepanzer-3-Flotte modernisieren, um sie an veränderte Einsatzerfordernisse anzupassen. Der Auftrag, dessen Wert sich auf 30 Millionen Euro brutto beläuft, soll von 2019 bis 2024 durchgeführt werden.

Sto SE erwirbt Blähglashersteller Liaver GmbH

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 18, 2018 07:23 ET (12:23 GMT)

Der Beschichtungsspezialist Sto SE & Co KGaA erwirbt den Blähglasgranulathersteller Liaver GmbH & Co KG vollständig. Das Unternehmen mit 47 Mitarbeitern im thüringischen Ilmenau hat sich auf den Einsatz dieses Materials in verschiedenen Anwendungen spezialisiert, unter anderem schallabsorbierende und nicht brennbaren faserfreie Akustikprodukte, wie Sto mitteilte.

Wacker Chemie baut Produktionskapazität für Siliconkautschuk aus

Angesichts einer hohen Nachfrage nach Siliconkautschuk erweitert Wacker Chemie die Produktionskapazitäten. Der Münchener Chemiekonzern plant laut Mitteilung durch Erweiterungsmaßnahmen an mehreren Standorten bis 2021 eine schrittweise Steigerung der Kapazitäten um insgesamt 40.000 Jahrestonnen. Insgesamt sollen dafür rund 100 Millionen Euro investiert werden.

Anglo-American-Tochter De Beers verkauft mehr Diamanten

Der Diamantenschürfer De Beers hat zum Jahresschluss mehr verkauft als im Vorjahr. Im zehnten und letzten Verkaufszyklus 2018 erzielte die Anglo-American-Tochter eigenen Angaben zufolge Erlöse von 540 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte De Beers das Volumen der Diamantenverkäufe auf 455 Millionen Dollar beziffert. Im vorangegangenen Zyklus dieses Jahr lagen die Diamantenerlöse bei 440 Millionen Dollar.

Astrazeneca-Mittel Roxadustat erhält Zulassung in China

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca darf sein Medikament Roxadustat künftig in China zur Behandlung einer Nierenerkrankung einsetzen lassen. Die chinesischen Behörden erteilten dazu die Zulassung bei Patienten, die sich einer Dialyse unterziehen müssen. Astrazeneca teilte mit, die Genehmigung sei dem Partnerunternehmen Fibrogen erteilt worden, das die Arznei zusammen mit den Briten entwickelt und vermarktet.

Glencore erhöht Beteiligung an zwei Kohleminen

Der Rohstoffkonzern Glencore lässt sich vom Abgesang auf das Kohlezeitalter nicht beeindrucken. Mit der Aufstockung der Beteiligung bei zwei Kohleminen in Australien setzen die Schweizer erneut auf den schwarzen Energieträger. Glencore teilte mit, einen Anteil von 10 Prozent an der Kohlemine Ulan in New South Wales von der Mitsubishi Corp erworben zu haben. Zudem werde das Gemeinschaftsunternehmen mit der Sumitomo Corp den 31-Prozent-Anteil an der Mine Clermont in Queensland von Mitsubishi erwerben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2018 07:23 ET (12:23 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.