An der Wall Street geht die Angst um. Versuche, die abrutschen Indizes aufzuhalten, in Gegenbewegungen zu zwingen, scheitern bisher. Aber hierzulande nicht. Es fällt auf, dass vor allem der DAX immer wieder gekauft wird, wenn er sich seinem Jahres-Verlaufstief vom vergangenen Montag auch nur nähert. Und das zeigt Wirkung: Defensive Aktien, in die viele im Zuge der bis Anfang letzter Woche auch hierzulande rasant fallenden Kurse eingestiegen sind, werden wieder gegeben - so auch die Aktie des Energieversorgers E.ON (ISIN: DE000ENAG999). Und das könnte jetzt schnell charttechnische Konsequenzen haben, die nur den Bären gefallen können, denn:
Sie sehen im Chart, dass E.ON unmittelbar unter dem November-Hoch wieder abgedreht hat. Das führte zum erneuten Unterschreiten von 20-Tage- und 200-Tage-Linie: nicht gut. Aktuell notiert E.ON nur noch knapp oberhalb der vor gut einer Woche knapp verteidigten Oktober-Aufwärtstrendlinie. ...
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