Derzeit wirkt es, als hätten die Marktteilnehmer ausgerechnet an der hochvolatilen Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060) das Interesse verloren. Während andere Aktien markante Kursbewegungen aufweisen, dümpelt Wirecard seitwärts vor sich hin. Das mag man darauf schieben, dass der Kurs in einer Handelsspanne zwischen 128 und 142 Euro gefangen ist, die wiederum eng mit der charttechnischen Zone zwischen dem Supportbereich 129/133 und dem Widerstandsbereich 146/148 Euro korrespondiert. Was schon stimmt, nur ist das ein Symptom, nicht die Ursache.
Die wo liegt? Die Nachrichtenlage kann man dafür nicht verantwortlich machen. Wirecard hat tadellose Wachstumsperspektiven, ist aber von der Bewertung via Kurs/Gewinn-Verhältnis relativ teuer. Das war vor vier Wochen, als die Aktie noch ein hohes Momentum aufwies, nicht anders als heute. Und es gäbe keinen Grund, warum sich Wirecard jetzt von den externen Faktoren wie BrExit oder US-Handelskrieg abkoppeln müsste, nachdem es zuvor nicht der Fall war. Richtig ist ...
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