Nach einem schwachen Wochenauftakt hat es am
Dienstag zu einer kleinen Erholung am US-Aktienmarkt gereicht. Einen
Tag vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank Fed
legte der Dow Jones Industrial
Auch die anderen Indizes stabilisierten sich nach den jüngsten
Einbußen. Der der technologielastige Nasdaq 100
Zwar werde die Fed die Leitzinsen wohl nochmals um ein viertel Prozentpunkt erhöhen, sagten die Strategen Keith Parker und Neal Burk von der Bank UBS. Gleichzeitig könnte sie aber mit Blick voraus ein weniger restriktives Vorgehen andeuten. Momentan sei nur schwer vorherzusagen, wie die Börsen auf die Fed reagieren werden. Nach den zuletzt herben Kursverlusten liege "die Hürde für die Aktienmärkte nun aber niedriger".
Gleichwohl drohe das vierte Quartal für die US-Börsen zu einem der schwächsten seit Jahrzehnten zu werden, so die Experten. Vergleichbare Einbußen in einem Schlussquartal habe es historisch nur in absoluten Ausnahmefällen gegeben, zum Beispiel in der Zeit der großen Depression.
Als Belastung für die Börsen erwiesen sich die Kursverluste im
Energiesektor. Papiere großer Ölkonzerne wie ExxonMobil
Beim Flugzeugbauer Boeing
Die Aktionäre von Navistar
Papiere von Philip Morris litten unter einer Abstufung durch die Investmentbank Credit Suisse auf "Underperform". Die Aktien des Tabakkonzerns büßten fast 8 Prozent ein. Philip Morris stütze sich noch immer zu sehr auf klassische Zigaretten und nicht so sehr auf neue Produkte, lautete die Begründung für die Abstufung.
Aktien des Software-Herstellers Oracle
Der Eurokurs
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0280 2018-12-18/22:35