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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Belastet von einem zunehmend schwächeren weltweiten Handel hat Fedex die Gewinnprognose gesenkt und einen umfassenden Stellenabbau angekündigt. Der Paketdienstleister, der weltweit mehr als 450.000 Mitarbeiter beschäftigt, startet zunächst ein Abfindungsprogramm in den USA. Tausende Jobs dürften wegfallen. Ein ähnliches Angebot soll auch den internationalen Mitarbeitern vorgelegt werden. Details dazu nannte der Deutsche-Post-Rivale nicht. Fedex reagiert mit den nachbörslich vorgelegten Plänen auf einen schwächeren Handel vor allem in Europa und Problemen im eigenen Expressgeschäft. Auch die Übernahme von TNT drückt auf die Gewinne: Fedex warnte, dass der TNT-Deal den Gewinn im kommenden Jahr nicht wie erwartet um mindestens 1,2 Milliarden US-Dollar steigern werde. Der US-Konzern hatte TNT Express vor gut zwei Jahren für 4,8 Milliarden Dollar übernommen, bisher hat sich der Deal nicht ausgezahlt.

TAGESTHEMA II

Micron Technology hat in seinem ersten Geschäftsquartal zwar bei höheren Umsätzen die Marge kräftig gesteigert. Die Nachfrage nach Speicherchips sei aktuell aber schwächer als erwartet, weshalb sowohl die Produktion als auch die Investitionen gesenkt werden. Zudem fiel der Ausblick auf das laufende Quartal enttäuschend aus. Für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 per Ende August kappte Micron, dessen Chips in mobilen Geräte, Servern und SSD-Speichern zum Einsatz kommen, die Ausgaben um 1,25 Milliarden Dollar. Der Konzern will weniger DRAM- für PCs und NAND-Chips für Smartphones und andere mobile Geräte produzieren: Die DRAM-Produktion sieht Micron-CEO Sanjay Mehrotra nun etwa 15 Prozent höher (bisher rund 20 Prozent). Die Nachfrage nach den NAND-Chips dürfte im Geschäftsjahr um rund 35 Prozent zulegen, bisher hatte Mehrotra noch 35 bis 40 Prozent erwartet. Der Manager bezeichnete die aktuelle Phase als "Durststrecke". Es gebe Anpassungen bei den Lagerbeständen und zum Teil auch saisonale Effekte. Im zweiten Halbjahr 2019 sollte die Nachfrage wieder anziehen, so Mehrotra.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Leistungsbilanz 3Q 
          PROGNOSE: -126,20 Mrd USD 
          zuvor:    -101,46 Mrd USD 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser November 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 2,25% bis 2,50% 
          zuvor:    2,00% bis 2,25% 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.554,00  +0,63% 
Nikkei-225          20.987,92  -0,60% 
Hang-Seng-Index     25.839,20  +0,10% 
Kospi                2.078,84  +0,81% 
Schanghai-Composite  2.551,32  -0,98% 
S&P/ASX 200          5.580,60  -0,16% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Kursentwicklung wird von Händlern als spiegelbildlich zu den kursierenden Spekulationen über die US-Geldpolitik beschrieben. Am Mittwochabend wird die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung bekannt geben und den Ausblick auf 2019. Bislang galt eine Zinserhöhung als ausgemacht und eine Mehrheit der Marktteilnehmer setzte auf einen taubenhaften Ausblick. Doch nun gibt es Stimmen im Handel, die angesichts der zuletzt schwachen Daten und des trüben Konjunkturausblicks eine Zinserhöhung in Frage stellen und auf ein Stillhalten hoffen. Wie mau die Konjunktur derzeit verläuft, zeigen aktuell schwache Handelsdaten aus Japan unter Markterwartung. Das Handelsbilanzdefizit explodierte förmlich aufgrund sehr schwacher Exporte - vor allem nach China. Die Daten erhöhen die Sorgen über die chinesische Konjunktur und die Auswirkungen des Handelskonflikts. US-Finanzminister Steven Mnuchin teilte derweil mit, dass es kaum vor Januar neue Verhandlungen in der Sache geben werde. In Japan zeigt sich der Nikkei-225 volatil - bewegt von Wechselkursschwankungen des Yen und letztlich mit Abgaben. Mit den schwachen Daten flüchten Anleger in den vermeintlich sicheren Yen-Hafen. Auf Tagessicht fällt der US-Dollar etwas moderater. Belastet wird die Stimmung in Japan auch von einem extrem schwachen Börsendebüt von Softbank Corp., der Mobilfunktochter des Mischkonzerns Softbank Group. Der Kurs stürzt um rund 15 Prozent ab. Uneinheitlich wie die Handelsplätze der Region zeigen sich auch die Börsen in China. In Südkorea hält sich der Kospi mit Aufschlägen wacker. Der südkoreanische Notenbankpräsident Lee Ju-yeol warnte indes vor den Folgen einer schnell alternden Bevölkerung und den mäßigen Fortschritten bei bestimmten Hochtechnologien.

US-NACHBÖRSE

Zwei desaströse Geschäftsausweise haben am Dienstagabend den nachbörslichen US-Aktienhandel gekennzeichnet. Micron Technology brachen um 9 Prozent ein und belasteten weitere Aktien aus dem Technologiebereich wie Applied Materials (minus 2,6 Prozent), Nvidia (minus 1,3 Prozent) oder Lam Research (minus 3,9 Prozent). Kaum betroffen waren Intel mit minus 0,2 Prozent und AMD mit minus 0,4 Prozent. FedEx senkte seine Jahresprognose und warnte vor einer globalen Konjunkturabkühlung. Die Titel büßten 6,0 Prozent ein. Jabil schossen um 11,4 Prozent nach oben. Der Technologiekonzern übertraf mit Gewinn und Umsatz die Markterwartungen im ersten Quartal. AAR kletterten um 1,5 Prozent. Der Anbieter von Luftfahrtdienstleistungen kehrte in der abgelaufenen Periode in die Gewinnzone zurück. Nach Vorlage der Drittquartalszahlen legten Steelcase um 3,6 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX                zuletzt      +/- %      absolut  +/- % YTD 
DJIA               23.675,64       0,35        82,66      -4,22 
S&P-500             2.546,16       0,01         0,22      -4,77 
Nasdaq-Comp.        6.783,91       0,45        30,18      -1,73 
Nasdaq-100          6.491,52       0,67        43,13       1,49 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1.073 Mio  1.148 Mio 
Gewinner                 1.370        403 
Verlierer                1.636      2.628 
Unverändert                71          50 

Etwas fester - Die Anleger schwankten zwischen Konjunktursorgen und der Aussicht auf eine taubenhafter gestimmte US-Notenbank. Vor allem der fortgesetzte Absturz der Ölpreise erinnerte an die schwelenden Konjunktursorgen nach zuletzt schwachen Wirtschaftsdaten aus China und Europa. Der Energiesektor war mit einem Minus von 2,4 Prozent der schwächste im S&P-500. Oracle tendierten nach einem wechselhaften Verlauf 0,3 Prozent fester nach knapp besser als gedacht ausgefallenen Quartalszahlen. Boeing kletterten um 3,8 Prozent, getrieben von einer 20-prozentigen Dividendenerhöhung. Johnson & Johnson stiegen um 1 Prozent. Das Unternehmen hatte ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 5 Milliarden Dollar angekündigt. Manchester United gewannen 5,8 Prozent, nachdem sich der Verein von seinem zuletzt erfolglosen Trainer Jose Mourinho getrennt hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT   Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 2,65       -4,2         2,69      144,8 
5 Jahre                 2,66       -3,4         2,69       73,2 
7 Jahre                 2,74       -3,2         2,77       48,8 
10 Jahre                2,82       -3,7         2,86       37,6 
30 Jahre                3,08       -3,6         3,11        1,0 
 

Am Rentenmarkt spiegelte sich die die gesunkene Erwartung an künftige US-Zinserhöhungen. Die Kurse stiegen, die Renditen gaben nach - bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen um 3,7 Basispunkte auf 2,82 Prozent. Vor einigen Wochen waren es noch rund 3,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %      00:00  Di, 9:11   % YTD 
EUR/USD    1,1387  +0,2%     1,1369    1,1365   -5,2% 
EUR/JPY    127,95  +0,1%     127,88    127,86   -5,4% 
EUR/GBP    0,8994  +0,1%     0,8988    0,8977   +1,2% 
GBP/USD    1,2661  +0,1%     1,2648    1,2660   -6,4% 
USD/JPY    112,35  -0,1%     112,48    112,50   -0,2% 
USD/KRW   1123,43  -0,3%    1126,90   1129,40   +5,3% 
USD/CNY    6,8955  +0,0%     6,8951    6,8959   +6,0% 
USD/CNH    6,8913  +0,0%     6,8907    6,8963   +5,8% 
USD/HKD    7,8218  +0,0%     7,8191    7,8176   +0,1% 
AUD/USD    0,7192  +0,2%     0,7179    0,7190   -8,0% 
NZD/USD    0,6860  +0,1%     0,6850    0,6864   -3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.728,01  +4,6%  3563,0100  3.496,39  -74,1% 
 

Der Dollar kämpfte um eine Richtung. Zu viele Unwägbarkeiten verhinderten einen klaren Kurs. Zunächst litt er auf breiter Front unter der Erwartung einer taubenhafteren US-Notenbank am Mittwoch. Andererseits profitierte er aber auch von seinem Status als sicherer Hafen. Am Ende kostete der Euro mit 1,1363 Dollar nur wenig mehr als am Vorabend. Zum Yen gab der Dollar etwas mehr nach.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,55      46,24  +0,7%     0,31  -19,4% 
Brent/ICE         56,56      56,26  +0,5%     0,30  -10,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 19, 2018 01:58 ET (06:58 GMT)

Deutlicher als an den anderen Märkten drangen am Ölmarkt Konjunktursorgen durch und ließen die Preise regelrecht abstürzen. Die schon lange gehegten Bedenken wegen einer Ölflut in Verbindung mit einem nachlassenden Wachstum drückten auf Stimmung und Preise. Dies zumal Russland über einen Anstieg der Rohölproduktion auf ein Rekordniveau im Dezember berichtet hat. Damit wurden Zweifel geweckt, ob Russland seine Produktion wie mit der Opec vereinbart ab Januar kürzen werde, so die Analysten. Der Preis für ein Fass der europäischen Referenzsorte Brent fiel um 5,5 Prozent auf 56,34 Dollar, für US-Leichtöl der Sorte WTI ging es um 7,3 Prozent auf 46,24 Dollar nach unten, das war das niedrigste Settlement seit fast 16 Monaten.

Im Späthandel stabilisierten sich die Preise etwas, ebenso im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch. Der US-Branchenverband API hatte am Abend eine Zunahme der wöchentlichen Ölvorräte in seinen Lagern um 3,5 Millionen Barrel bericht und außerdem eine Zunahme der Benzinvorräte. Für die am Mittwoch anstehenden offiziellen Daten wird ein Rückgang um 3,1 Millionen Barrel geschätzt.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.250,16   1.249,30  +0,1%    +0,86   -4,0% 
Silber (Spot)     14,69      14,64  +0,3%    +0,05  -13,3% 
Platin (Spot)    792,85     793,50  -0,1%    -0,65  -14,7% 
Kupfer-Future      2,67       2,67  +0,3%    +0,01  -20,3% 
 

Der schwächelnde Dollar, die gedämpften Zinserhöhungserwartungen und die Suche nach Sicherheit halfen dem Goldpreis. Die Feinunze verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 1.249 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

US-INNENPOLITIK

In den USA ist eine Teilschließung der Regierung wegen des Haushaltsstreits wieder wahrscheinlicher geworden. Die oppositionellen Demokraten lehnten die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer alternativen Finanzierung des von ihm geplanten Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko ab. "Das wird nicht passieren", sagte die Anführerin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi.

Der US-Senat hat indes eine der umfangreichsten Justizreformen der vergangenen Jahrzehnte beschlossen. Die Abgeordneten verabschiedeten das von Republikanern und Demokraten zuvor ausgehandelte Reformpaket mit großer Mehrheit. In einem nächsten Schritt stimmt das Repräsentantenhaus über die Reform ab.

KONJUNKTUR JAPAN

Exporte Nov +0,1% (PROGNOSE: +1,1%) gegenüber Vorjahr

Importe Nov +12,5% gegenüber Vorjahr

Handelsbilanz Nov Defizit 737,3 Mrd JPY (PROGNOSE: Defizit 579,6 Mrd JPY)

Exporte nach China Nov +0,4% gg Vorjahr

Exporte nach Asien Nov -1,9% gg Vorjahr

Exporte in die USA Nov +1,6% gg Vorjahr

Exporte nach Europa Nov +3,9% gg Vorjahr

INFLATION MALAYSIA

Verbraucherpreise Nov +0,2% (PROG: +0,4%) gg Vorjahr

Verbraucherpreise Nov +0,2% gg Vormonat

IPO/SOFTBANK

Die zunehmend schlechte Stimmung an den Börsen hat der Mobilfunktochter des japanischen Mischkonzerns Softbank ein enttäuschendes Börsendebüt beschert. Die Aktie brach gegenüber dem Ausgabepreis um knapp 15 Prozent ein. Analysten begründen dies allerdings nicht nur mit dem düsteren Börsenumfeld. Der Wettbewerbsdruck für die Mobilfunksparte werde zunehmend schärfer.

UBER

Der US-Bundesstaat Pennsylvania hat dem Fahrdienstanbieter Uber grünes Licht für die Wiederaufnahme von Tests mit selbstfahrenden Autos gegeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 19, 2018 01:58 ET (06:58 GMT)

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