Bevor am Mittwoch die Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve im Fokus steht, haben die Anleger an Europas Börsen wieder etwas Mut bewiesen. Unterstützend wirkten Neuigkeiten im italienischen Haushaltsstreit mit der EU, von denen allen voran die italienische Börse profitierte.
Am späten Vormittag stieg der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
"Zwischen Italien und der EU zeichnet sich eine Einigung ab. Damit sind die Börsen diese Sorge zumindest vorübergehend los", sagte Thomas Altmann, Portfolio-Manager bei QC Partners. Eine Sprecherin des italienischen Finanzministeriums hatte der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt, die Regierung habe mit EU-Beamten eine technische Vereinbarung getroffen. Diese müsse allerdings noch genehmigt werden.
"Ansonsten ist Fed-Tag, und damit wieder so ein Börsentag, der erst abends richtig losgeht", wie Altmann ergänzte. Dass die US-Notenbank an diesem Tag ihre letzte Zinsanhebung in diesem Jahr und damit die neunte seit Ende 2015 ankündigen wird, gilt als gesichert. Spannend sind daher vor allem die Kommentare, aus denen Schlüsse über bevorstehende Zinsanhebungen für das kommende Jahr gezogen werden.
Im europäischen Branchenvergleich zählten Technologiewerte
Der Index der Autobauer und -zulieferer
In London zogen zudem die Anteilsscheine von GlaxoSmithKline (GSK)
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
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