
-50% Kursverlust seit Jahresanfang, -92% seit ihrer Blütezeit vor der Finanzkrise: Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000) macht höchstens Leerverkäufer glücklich. Und ob sich das bald ändert? Wir denken nicht. Ohne eine weitere Kapitalerhöhung könnte die gesamte Bank schon im kommenden Jahr ins Trudeln geraten.
Das vor der Commerzbank immer noch größte deutsche Kreditinstitut weist trotz mehrfacher Mitteleinwerbungen in den letzten Jahren nur noch eine Marktkapitalisierung von 16 Milliarden Euro auf. Durch die Übernahme der Postbank mit dem umfassenden Privatkundengeschäft ist die Bank immer noch extrem systemrelevant und dürfte vom Staat unter allen Umständen geschützt werden. Das jedoch bedeutet für Aktionäre keine Sicherheit. Eine Enteignung wäre wohl die Folge.
Ein Zusammenschluss mit einer großen internationalen Bank wäre eine Option, den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen. Doch angesichts noch vieler unbekannten Leichen im Keller drängt sich eine solche Transaktion nicht gerade auf. Stattdessen schaffen aktuell mehr denn je Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe für Existenzsorgen. Die Nichtaussage des ehemaligen Finanzchefs Stefan Krause im aktuellen Prozess macht das Bild nicht besser.
Man kann auch einfach Geld verdienen…Während die Kurse der meisten Biotechaktien an der Nasdaq zuletzt massiv in die Knie gingen, nutzen globale Pharmariesen ("Big Pharmas") die Gunst der Stunde, um Übernahmen und Lizenzdeals zu tätigen. Das Thema ist so heiß, dass kürzlich sogar die Bildzeitung berichtet hat. Die Aktie von Trovagene (WKN: A2DN0J) ist unser Top-Deal-Kandidat für das 1. Quartal 2019.
Im Zuge des Biotech-Crashs (der Biotechnology Index der Nasdaq erreichte gestern ein neues Jahrestief) ging es für die Trovagene-Aktie gestern bis auf 0,50 USD in den Keller. Schlussendlich verabschiedete sie sich bei 0,56 USD immer noch mit einem deutlichen Minus aus dem Handel. Der Börsenwert ...
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