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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:04 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.558,40   +0,81%   -5,20% 
Euro-Stoxx-50    3.060,80   +0,68%  -12,65% 
Stoxx-50         2.798,83   +0,45%  -11,93% 
DAX             10.821,31   +0,75%  -16,23% 
FTSE             6.765,57   +0,95%  -12,83% 
CAC              4.786,63   +0,68%   -9,90% 
Nikkei-225      20.987,92   -0,60%   -7,81% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,42 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,54      46,24  +0,6%     0,30  -19,4% 
Brent/ICE         56,45      56,26  +0,3%     0,19  -10,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.248,20   1.249,30  -0,1%    -1,11   -4,2% 
Silber (Spot)     14,65      14,64  +0,1%    +0,01  -13,5% 
Platin (Spot)    793,00     793,50  -0,1%    -0,50  -14,7% 
Kupfer-Future      2,68       2,67  +0,5%    +0,01  -20,1% 
 

Nach dem Einbruch am Vortag stabilisieren sich die Ölpreise etwas. Steigende Konjunktursorgen ließen am Vortag die Kurse regelrecht einbrechen. Die schon lange gehegten Bedenken wegen einer Ölflut in Verbindung mit einem nachlassenden Wachstum drückten auf Stimmung und Preise. Dies zumal Russland über einen Anstieg der Rohölproduktion auf ein Rekordniveau im Dezember berichtet hat. Damit wurden Zweifel geweckt, ob Russland seine Produktion wie mit der Opec vereinbart ab Januar kürzen wird.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Blicke der Wall Street sind zur Wochenmitte auf die US-Notenbank gerichtet. Bei der bislang als ausgemacht geltenden vierten Zinserhöhung in diesem Jahr mehrten sich zuletzt allerdings die Zweifel. Am Zinsterminmarkt wird die Wahrscheinlichkeit derzeit noch mit 69 Prozent eingepreist. Hintergrund sind die zuletzt schwachen Daten und der trübe globale Konjunkturausblick. Daher wird mit Spannung auch auf die Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell für den weiteren Zinspfad der US-Notenbank gewartet. Der Markt rechnet damit, dass es zunächst zu einer längeren Zinspause kommen dürfte. Im Vorfeld der Entscheidung wird mit leichten Gewinnen am Aktienmarkt gerechnet. Die anstehenden US-Daten dürften nur auf mäßiges Interesse stoßen. Bei den Einzelwerten dürften die Aktien von FedEx unter Druck geraten. Der Logistiker senkte seine Jahresprognose und warnte vor einer globalen Konjunkturabkühlung. Die Aktie ist vor der Startglocke noch nicht aktiv, nachbörslich ging es um 6,0 Prozent abwärts. Die Titel von Micron Technology brechen vorbörslich ein. Der Halbleiterhersteller hat im ersten Geschäftsquartal zwar bei höheren Umsätzen die Marge kräftig gesteigert. Jedoch sei die Nachfrage nach Speicherchips aktuell schwächer als erwartet, weshalb sowohl die Produktion als auch die Investitionen gesenkt werden. Zudem enttäuschte der Ausblick auf das laufende Quartal. Das dürfte auch andere Aktien aus dem Technologiebereich unter Druck setzen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Leistungsbilanz 3Q 
          PROGNOSE: -126,20 Mrd USD 
          zuvor:    -101,46 Mrd USD 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser November 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 2,25% bis 2,50% 
          zuvor:    2,00% bis 2,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa zeigen sich am Mittwochmittag mit einer freundlichen Tendenz. Für Erleichterung sorgt, dass sich Italien im Haushaltsstreit auf einen Kompromiss mit der EU geeinigt hat. Mit dieser Entwicklung ist die Börse in Mailand der klare Gewinner in Europa mit einem Plus von 1,6 Prozent. Mit den Renditen am italienischen Anleihemarkt geht es deutlich nach unten. Im Fokus steht an der Börse aber vor allem die Zinsentscheidung der US-Notenbank nach Handelsschluss in Europa. Die Unwägbarkeiten in den USA sind diesmal ungewöhnlich hoch. Selbst die lange als sicher geltende vierte Zinserhöhung scheint nicht mehr ausgemacht zu sein. In den USA hat der Logistiker FedEx den Ausblick gesenkt und dies mit dem sich abschwächenden Welthandel begründet. Dies geht an den Logistikunternehmen in Europa nicht spurlos vorbei. Allen voran verbilligt sich die Aktie der Deutschen Post um 4,5 Prozent. Royal Mail kommen um gut 1,7 Prozent zurück, Hapag-Lloyd verlieren 2,1 Prozent und Moeller-Maersk 1,5 Prozent. Nach der Ankündigung, die Geschäfte mit Gesundheitsmitteln von Glaxosmithkline und Pfizer zusammenzulegen, macht die Glaxo-Aktie einen Sprung um 7,5 Prozent. CMC merkt an, der Pharmasektor stehe in den kommenden Jahren vor enormen Herausforderungen, etwa wegen des zunehmenden Wettbewerbs und Margendrucks. Der Deal sei ein Schritt, sich für diese Entwicklungen zu rüsten. Um rund 13 Prozent abwärts geht es für die Ceconomy-Aktie. Das Unternehmen hat leichte Rückgänge beim Gewinn in Aussicht gestellt und lässt die Dividende ausfallen. Für Freenet geht es um 2 Prozent nach unten. Das Unternehmen war im Sommer bei Ceconomy eingestiegen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:27  Di, 17:30   % YTD 
EUR/USD    1,1402  +0,29%    1,1394     1,1366   -5,1% 
EUR/JPY    128,11  +0,18%    128,06     127,84   -5,3% 
EUR/CHF    1,1333  +0,44%    1,1306     1,1282   -3,2% 
EUR/GBP    0,9015  +0,31%    0,9001     0,8994   +1,4% 
USD/JPY    112,35  -0,12%    112,40     112,50   -0,3% 
GBP/USD    1,2648  -0,00%    1,2659     1,2636   -6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.789,50  +6,36%  3.701,01   3.529,89  -73,6% 
 

Der Dollar schwächelt vor der Bekanntgabe der US-Zinsentscheidung etwas. Der Euro klettert im Gegenzug wieder über die Marke von 1,14 Dollar. An den Fed-Funds-Futures gemessen betrage die marktimplizite Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Zinsschritt nur noch rund zwei Drittel, was bedeuten würde, dass eine Zinsanhebung eine signifikante Dollar-positive Überraschung wäre, so Devisen-Analyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Das möge zwar die initiale Marktreaktion sein, doch dürfte sich der Devisenmarkt schnell anders besinnen, falls Powell in der Pressekonferenz hinreichend überzeugend andeuten sollte, dass nachhaltig Schluss ist mit dem mechanistischen Zyklus, dass - je nach Datenlange - vielleicht noch der eine oder andere Zinsschritt komme, dass jetzt aber wieder "auf Sicht" die Zinsschraube betätigt werde und nicht mehr "auf Autopilot".

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen setzte sich am Mittwoch keine klare Tendenz durch - eine kleine Mehrheit der Handelsplätze verbuchte Aufschläge. Die Kursentwicklung wurde von Händlern als spiegelbildlich zu den Spekulationen über die US-Geldpolitik beschrieben. Denn am Abend wird die Fed ihre Zinsentscheidung bekannt geben und den Ausblick auf 2019. Bislang hatte eine weitere Zinserhöhung als ausgemacht gegolten und eine Mehrheit der Marktteilnehmer auf einen taubenhaften Ausblick gesetzt. Doch nun gab es Stimmen, die nach zuletzt schwachen Daten und des trüben Konjunkturausblicks eine Zinserhöhung in Frage stellten und auf ein Stillhalten hofften. Wie mau die Konjunktur derzeit verläuft, zeigten schwache Handelsdaten aus Japan unter der Markterwartung. Das Handelsbilanzdefizit explodierte förmlich aufgrund sehr schwacher Exporte - vor allem nach China. Der Nikkei-225 schloss, belastet auch von einem steigenden Yen, auf einem Neunmonatstief. Belastet wurde die Stimmung in Japan auch von einem schwachen Börsendebüt der Softbank Corp, der Mobilfunktochter des Mischkonzerns Softbank Group. Der Kurs stürzte gegenüber dem Ausgabepreis um 15 Prozent ab, die Aktie der Muttergesellschaft gab um 0,9 Prozent nach. Analysten begründeten das enttäuschende Börsendebüt allerdings nicht nur mit dem düsteren Börsenumfeld. Der Wettbewerbsdruck für die Mobilfunksparte werde zunehmend schärfer, hieß es.

CREDIT

Auch am europäischen Kreditmarkt richtet sich am Mittwoch die Aufmerksamkeit ganz auf die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank am Abend. Im Vorfeld tut sich bei den Risikoprämien kaum etwas. Auch wenn wenn für die hiesigen Kreditmärkte vor allem die Entscheidungen der EZB relevant sind, so kann diese sich dem Einfluss der US-Notenbank nicht gänzlich entziehen. Dies dürfte umso mehr der Fall sein, als die EZB Ende des Jahres ihre Wertpapierneukäufe einstellt, und damit dem Markt eine wichtige Stütze entzogen wird. Die Unwägbarkeiten der geldpolitischen Entscheidung in den USA sind diesmal ungewöhnlich hoch. Selbst die lange als sicher geltende vierte Zinserhöhung scheint nicht mehr ausgemacht zu sein und die US-Währungshüter könnten angesichts der zuletzt gestiegenen Unsicherheiten und Konjunktursorgen auf eine Erhöhung verzichten. Noch größer sind die Unsicherheiten mit Blick auf den Zinsausblick 2019.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Thyssenkrupp komplettiert Aufsichtsrat - Merz neue Chefin

Nach der Absage mehrerer prominenter Manager ist bei Thyssenkrupp für den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden nun ein Nachfolger für den interimistisch agierenden Bernhard Pellens gefunden. Wie der Stahl- und Industriekonzern mitteilte, hat sich das Kontrollgremium darauf verständigt, Martina Merz nach ihrer Bestätigung durch die Hauptversammlung am 1. Februar als Aufsichtsratsmitglied zur Vorsitzenden zu wählen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 19, 2018 07:11 ET (12:11 GMT)

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