Der Aktienkurs des einstigen deutschen Vorzeigekonzerns Bayer (WKN: BAY001) hat sich in diesem Jahr schon fast halbiert. Und eine weitere Halbierung liegt im Bereich des Möglichen. Die 63 Milliarden Dollar schwere Monsanto-Übernahme Mitte des Jahres könnte dem Pharma- und Agrarkonzern noch zum Verhängnis werden. Nettofinanzschulden in Höhe von 36,5 Milliarden Euro lasten auf dem Unternehmen, dessen Börsenwert sich auf immerhin noch 52 Milliarden Euro beläuft.
Heute geht es für das Bayer-Papier weiter in den Keller. Aktuell bereitet die Nachricht über eine neue Reservekreditlinie über 4,5 Milliarden Euro, an der sich 23 Kreditinstitute beteiligen, eher Sorge als Hoffnung. Letzte Woche gab es bereits die Meldung über einen geplanten Verkauf der Tiermedizin-Sparte sowie bestimmter Produktgruppen aus dem Bereich der rezeptfreien Arzneien. Zudem sollen 12.000 Stellen wegfallen.
Das alles lässt die Alarmglocken schrillen und erinnert an die Probleme des US-Mischkonzerns General Electric, bei dem Anleger auch viel zu früh den Kursboden witterten. Im laufenden Quartal wird Bayer aufgrund von Sonderabschreibungen zudem in die Verlustzone rutschen. Trägt die Restrukturierung nicht die erhofften Früchte, droht ein weiterer Absturz der Aktie. Wir haben daher eine lukrativere Alternative.
Während die Kurse der meisten Biotechaktien an der Nasdaq zuletzt massiv in die Knie gingen, nutzen globale Pharmariesen ("Big Pharmas") die Gunst der Stunde, um Übernahmen und Lizenzdeals zu tätigen. Das Thema ist so heiß, dass kürzlich sogar die Bildzeitung berichtet hat. Die Aktie von Trovagene (WKN: A2DN0J) ist unser Top-Deal-Kandidat für das 1. Quartal 2019.
Im Zuge des Biotech-Crashs (der Biotechnology Index der Nasdaq erreichte gestern ein neues Jahrestief) ging es für die Trovagene-Aktie gestern bis auf 0,50 USD in den Keller. Schlussendlich verabschiedete sie sich bei 0,56 USD immer noch mit einem deutlichen Minus ...
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