Höhere Einkaufspreise und starke
Konkurrenz haben der Baumarktkette Hornbach im dritten
Geschäftsquartal auch unter dem Strich einen Gewinnrückgang
eingebrockt. In den drei Monaten bis Ende November verdiente der
Gesamtkonzern Hornbach Holding
So rechnet die Konzernführung damit, dass der um Sonderposten
bereinigte operative Gewinn (Ebit) im Geschäftsjahr 2018/19 sowohl
im Gesamtkonzern als auch bei der Baumarkt-Tochter
Zwar war es dem Gesamtkonzern im dritten Quartal gelungen, seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent auf fast 1,1 Milliarden Euro zu steigern. Der bereinigte operative Gewinn ging jedoch - wie bereits bekannt - um fast ein Drittel auf 19,7 Millionen Euro zurück.
"Leider ist es uns nicht gelungen, die Umsatzbeschleunigung in Ertragswachstum umzumünzen", sagte Unternehmenschef Albrecht Hornbach. Als einen Grund führte er gestiegene Kosten auch durch die zunehmende Digitalisierung an. "Aber das sind Dinge aus unserem Entscheidungsbereich, die wir selbst ändern können."
Das Unternehmen habe gestiegene Einkaufspreise wettbewerbsbedingt nicht durch höhere Verkaufspreise kompensieren können, hatte ein Hornbach-Sprecher vergangene Woche erläutert. Zudem könne die Baumarktkette gestiegene Filial- und Verwaltungskosten nicht ausgleichen./stw/fba
ISIN DE0006084403 DE0006083405
AXC0051 2018-12-20/08:22