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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Aktienmärkte folgen Wall Street nach unten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach erneut schwachen US-Vorgaben geht es zum Wochenausklang auch an den asiatischen Börsen deutlicher nach unten. Vor allem die für einige Marktteilnehmer enttäuschenden Aussagen über den künftigen Zinskurs sorgen in Ostasien für weitere Abgaben. Steigende Zinsen wirken auf die Börsen bremsend, da sie die Attraktivität von Aktien tendenziell schmälern und die Finanzierungskosten für Unternehmen erhöhen.

Alle drei US-Hauptindizes fielen am Vortag auf neue Jahrestiefs. Auch ist der für Asien wichtige technologielastige Nasdaq-Composite nach der gängigen Definition im Tagestief bereits in den sogenannten Bärenmarkt übergegangen, das heißt, er hat vom jüngsten Hoch 20 Prozent abgegeben.

Derweil sind erneut politische Spannungen zwischen den USA und China aufgekommen. Während sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt darauf geeinigt haben, sich im Januar zu Handelsgesprächen zu treffen, haben die USA zwei Chinesen wegen staatlich gesponserter Hacker-Angriffe angeklagt. Washington beschuldigt Peking zudem, ein Abkommen gegen Wirtschaftsspionage aus dem Jahr 2015 verletzt zu haben.

Tokio erneut im Hintertreffen - Nissan mit Ghosn im Fokus 
 

In Tokio gibt der Nikkei-Index nach dem Abverkauf auf Vortag um weitere 1,4 Prozent nach auf 20.100 Punkte. Der Index notiert damit auf erneut dem tiefsten Stand seit September 2017. Etwas belastet wird er auch vom stärkeren Yen. Der Dollar kostet aktuell 111,39 Yen. Zur gleichen Zeit am Vortag notierte er noch bei 111,86 Yen. Exportwerte wie Sony und Nintendo geben um 2,6 bzw. 3,8 Prozent nach. Nissan verlieren 2,1 Prozent, nachdem der ehemalige CEO Carlos Ghosn von japanischen Staatsanwälten in einem zusätzlichen Punkten des Vertrauensbruchs angeklagt wurde.

Keine Auswirkungen auf den Handel in Japan haben die veröffentlichten Daten zu den Verbraucherpreisen. Die Kernrate stieg im November um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit etwas weniger als Ökonomen mit 1,0 Prozent erwartet hatten.

An den chinesischen Börsen liegt der Hang-Seng-Index in Hongkong lediglich mit 0,2 Prozent im Minus, auch gestützt von einem deutlichen Plus bei Index-Schwergewicht Tencent. Medienberichten zufolge haben staatliche Aufsichtsbehörden die Prüfung aller von Tencent eingereichten Spiele abgeschlossen und die Genehmigung stehe kurz bevor. Die Tencent-Aktie gewinnt 4,4 Prozent. Der Schanghai-Composite gibt mit Abgaben von 1,1 Prozent auf 2.508 Punkte deutlicher nach.

In Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit einem Minus von 0,7 Prozent. Finanzwerte gaben 1,5 Prozent ab und für Immobilienwerte ging es um 1,6 Prozent nach unten.

Feiertagsbedingte Handelseinschränkungen zu Weihnachten 
 

In der kommenden Wochen haben einige Börsen in der Region feiertagsbedingt geschlossen oder handeln nur verkürzt. So hat am 24. Dezember die Börse in Japan geschlossen. In Hongkong und Sydney findet nur ein verkürzter Handel statt. Am 25. Dezember findet in Hongkong, Seoul und Sydney kein Handel statt. Am 26. Dezember bleiben die Börsen in Hongkong und Sydney geschlossen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.467,60     -0,69%     -9,85%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.099,63     -1,44%    -11,71%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.055,30     -0,23%    -16,70%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.508,38     -1,10%    -24,17%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.561,27     -0,24%    -13,62%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.046,28     -0,14%    -10,12%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 9:34 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1446      -0,0%     1,1449        1,1431   -4,7% 
EUR/JPY                   127,54      +0,1%     127,42        127,84   -5,7% 
EUR/GBP                   0,9048      +0,0%     0,9046        0,9026   +1,8% 
GBP/USD                   1,2650      -0,1%     1,2657        1,2665   -6,4% 
USD/JPY                   111,42      +0,1%     111,29        111,84   -1,1% 
USD/KRW                  1122,85      +0,0%    1122,60       1125,44   +5,2% 
USD/CNY                   6,8914      +0,1%     6,8851        6,8978   +5,9% 
USD/CNH                   6,8998      +0,1%     6,8954        6,9027   +5,9% 
USD/HKD                   7,8261      -0,1%     7,8303        7,8286   +0,2% 
AUD/USD                   0,7107      -0,1%     0,7113        0,7111   -9,1% 
NZD/USD                   0,6770      -0,0%     0,6771        0,6742   -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.993,63      -2,1%  4077,6150      3.984,75  -72,2% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,27      45,88  +0,9%     0,39  -19,4% 
Brent/ICE         54,80      54,35  +0,8%     0,45  -13,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.259,88   1.259,86  +0,0%    +0,02   -3,3% 
Silber (Spot)     14,75      14,77  -0,1%    -0,02  -12,9% 
Platin (Spot)    792,55     795,50  -0,4%    -2,95  -14,7% 
Kupfer-Future      2,69       2,70  -0,2%    -0,01  -19,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

December 21, 2018 01:03 ET (06:03 GMT)

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