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Mittwoch, 08.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Starke Übernahme: Dieses Börsen-Juwel könnte vor einem weiteren gewaltigen Kurssprung stehen
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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, und Japan bleiben die Börsen wegen Heiligabend geschlossen. In Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, den USA, Hongkong und Australien findet jeweils ein verkürzter Handel statt.

DIENSTAG: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, den USA, Hongkong, Südkorea und Australien findet wegen des ersten Weihnachtsfeiertags kein Handel statt.

MITTWOCH: In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Hongkong und Australien findet wegen des zweiten Weihnachtsfeiertags kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.000,61   +0,02%  -14,37% 
Stoxx50        2.759,86   +0,10%  -13,15% 
DAX           10.633,82   +0,21%  -17,68% 
FTSE           6.721,17   +0,14%  -12,69% 
CAC            4.694,38   +0,04%  -11,64% 
DJIA          22.712,77   -0,64%   -8,12% 
S&P-500        2.443,09   -0,99%   -8,62% 
Nasdaq-Comp.   6.385,93   -2,18%   -7,50% 
Nasdaq-100     6.098,49   -2,32%   -4,66% 
Nikkei-225    20.166,19   -1,11%  -11,42% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,39      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,65      45,88  -0,5%    -0,23  -20,5% 
Brent/ICE         53,79      54,35  -1,0%    -0,56  -14,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.257,29   1.259,86  -0,2%    -2,57   -3,5% 
Silber (Spot)     14,65      14,77  -0,8%    -0,12  -13,5% 
Platin (Spot)    793,15     795,50  -0,3%    -2,35  -14,7% 
Kupfer-Future      2,67       2,70  -1,0%    -0,03  -20,4% 
 

Die Ölpreise fangen sich im Verlauf etwas. Zwar drücken tendenziell die eingetrübten Konjunkturerwartungen und das zu hohe Ölangebot. Doch nach anfänglich erneut deutlichen Rückschlägen zeigen sich die Preise nun nur noch mit kleineren Veränderungen. Für eine gewisse Stabilisierung sorgt, dass Saudi-Arabien möglicherweise seine Ölförderung stärker drosseln will, als noch Anfang des Monats beim Opec-Treffen vereinbart. Laut Dokumenten, in die das Wall Street Journal Einblick hatte, sollen 322.000 Barrel täglich weniger gepumpt werden statt 250.000.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die Wall Street befindet sich auf einer Achterbahnfahrt. Die Indizes schwanken erheblich zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her. Teilnehmer verweisen auf den großen Verfalltag, der oftmals zu abrupten Bewegungen führe. Die Nachrichtenlage ist eher unfreundlich. Kaum sind die von vielen Anlegern als enttäuschend, weil nicht so taubenhaft wie erhofft, empfundenen Aussagen zum künftigen Zinskurs der US-Notenbank halbwegs verdaut, rückt die Furcht vor einem möglichen Regierungsstillstand als Belastungsfaktor in den Fokus. US-Präsident Donald Trump hat sich bislang geweigert, eine Vereinbarung zur Abwendung eines Stillstands zu unterschreiben. Er droht sogar einen Shutdown "für eine sehr lange Zeit" an, wenn die Demokraten nicht für ein Ausgabengesetz stimmen, das die Finanzierung einer Mauer entlang der mexikanischen Grenze beinhaltet. Für Verunsicherung sorgt der Rücktritt des US-Verteidigungsministers - offenbar aus Uneinigkeit mit dem Trumpschen Kurs. Unter den Aktien im Rüstungssektor verlieren Lockheed Martin 2,5 und Northrop Grumman 3,5 Prozent. Konjunkturseitig sind die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im November etwas schlechter ausgefallen als erwartet. Nike legen um rund 8 Prozent zu nach einem guten Geschäftsquartal. Under Armour gewinnen im Nike-Sog 0,9 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Die sich andeutende Stabilisierung an der Wall Street zu Beginn des dortigen Handels nach den jüngsten heftigen Verlusten half den anfänglich schwächeren Kursen etwas auf die Beine. Im Blick stand der große Verfall von Futures und Optionen auf Indizes und Einzelwerte. Insgesamt verlief das Geschäft zurückhaltend angesichts des Risikos eines möglichen Stillstands von Teilen der US-Regierung wegen der Uneinigkeit im US-Kongress über die Freigabe neuer Finanzmittel. Schwach entwickelte sich der Mailänder Aktienmarkt mit einem Minus von knapp 1 Prozent. Gleichzeitig zogen dort die Anleiherenditen wieder an, die Kurse fielen also. Das Verbrauchervertrauen ist im Dezember auf ein Zweijahrestief gefallen. Italienische Bankaktien standen unter Druck, weil die Geldhäuser zuhauf italienische Anleihen in den Depots haben. Unicredit schlossen 3,8 Prozent im Minus, Intesa Sanpaolo 1,7 Prozent und Mediobanca 2,4. Der Stoxx-Bankenindex büßte dagegen nur 0,1 Prozent ein. Adidas und Puma profitierten von guten Nike-Zahlen und gewannen 0,5 bzw. 2,3 Prozent. Delivery Hero schossen um über 10,1 Prozent nach oben. Der Essensauslieferer verkauft sein deutsches Geschäft Lieferheld, Pizza.de und foodora an ein Konsortium um Takeaway.com. Im Gegenzug steigt das Unternehmen bei dem niederländischen Konkurrenten ein und erhält dafür rund 930 Millionen Euro in bar und Aktien. Takeaway schnellten um 28,3 Prozent nach oben, weil nun der Markt von einem wichtigen Konkurrenten freigeräumt wurde.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Fr, 8:24  Do, 17:03   % YTD 
EUR/USD    1,1395  -0,48%    1,1463     1,1414   -5,2% 
EUR/JPY    126,76  -0,52%    127,59     127,44   -6,3% 
EUR/CHF    1,1305  -0,01%    1,1306     1,1339   -3,5% 
EUR/GBP    0,8998  -0,53%    0,9045     0,9032   +1,2% 
USD/JPY    111,24  -0,05%    111,30     111,67   -1,3% 
GBP/USD    1,2663  +0,05%    1,2674     1,2638   -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.985,88  -2,25%  4.003,37   4.014,75  -72,3% 
 

Beim Dollar tut sich wenig. Er tendiert zum Yen auf der am Donnerstag deutlich verbilligten Basis seitwärts, macht aber immerhin zum Euro etwas Boden gut.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Börsen in Hongkong, Taiwan und Seoul schafften es gegen Handelsende sich noch in den positiven Bereich zu retten. Dagegen ging es in Tokio und Schanghai nach unten. Alle drei US-Hauptindizes waren am Vortag auf neue Jahrestiefs gerutscht. Belastend wirkten neue politische Spannungen zwischen den USA und China, nachdem die USA zwei Chinesen wegen staatlich unterstützter Hacker-Angriffe angeklagt haben. In Tokio fiel der Nikkei-Index erneut auf den tiefsten Stand seit September 2017. Etwas belastet wurde er auch vom stärkeren Yen. Der Hang-Seng-Index in Tokio wurde angetrieben vom Index-Schwergewicht Tencent mit einem Plus von 5,5 Prozent. Medienberichten zufolge haben staatliche Aufsichtsbehörden die Prüfung aller von Tencent eingereichten Spiele abgeschlossen. Ein erster Schwung neuer Videospiele soll bald grünes Licht bekommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-CEO: Milliardenkauf von Qualtrics nicht überteuert

Den Kaufpreis von 8 Milliarden Dollar für den US-Softwareanbieter Qualtrics sieht SAP-CEO Bill McDermott nicht als überzogen an. In einem Interview mit dem Manager Magazin verteidigte er auch seine Prognose, dass sich der Wert des teuersten deutschen Börsenunternehmens in einigen Jahren verdreifachen könne.

Fitch bestätigt Heidelbergcement mit BBB-; Ausblick stabil

Fitch bescheinigt Heidelbergcement ein starkes geschäftliches Profil und verbesserte finanzielle Kennziffern. Die Agentur bestätigte das Rating mit BBB- und einem stabilen Ausblick.

S&P stuft Bonität von Hornbach herunter

Die Ratingagentur S&P hat die Bonität der Hornbach Baumarkt AG auf 'BB' von 'BB+' heruntergestuft. Der Ausblick sei stabil, teilte S&P Global Ratings mit.

AutoScout24 fusioniert spanisches Geschäft mit Autocasión

Der Onlinemarktplatz Autoscout24 fusioniert sein Geschäft in Spanien mit dem Automobilportal Autocasión des Medienkonzerns Vocento.

Ferrovial erhält Großauftrag in Texas

Die Ferrovial SA hat den Auftrag zur Erweiterung einer Schnellstraße im texanischen Waco erhalten. Das Projekt habe ein Volumen von 341 Millionen US-Dollar, teilte der spanische Baukonzern mit.

Ölkonzern Total muss wegen Bestechung 500.000 Euro zahlen

Wegen Korruption bei Geschäften im Iran muss der Mineralölkonzern Total 500.000 Euro Strafe zahlen. Ein Gericht in Paris verurteilte das französische Unternehmen am Freitag wegen "Bestechung ausländischer Beamter".

Amazon least weitere 10 Frachtflugzeuge

Amazon baut sein Luftfrachtgeschäft mit weiteren zehn Flugzeugen von Boeing aus. Damit erhöhe sich die Anzahl der Flieger von Amazon Air auf 50 Frachter.

Boeing liefert bis zu 50 Flugzeuge 737 MAX an saudische Flyadeal

Boeing hat von der Billigfluglinie Flyadeal eine Zusage zur Lieferung von bis zu 50 Maschinen des Typs 737 MAX 8 bekommen. In einer Mitteilung des US-Flugzeugherstellers heißt es, der Auftrag der Tochter von Saudi Arabian Airlines bestehe aus 30 Festbestellungen und Optionen für weitere 20 Flugzeuge. Den Gesamtwert nach Listenpreis bezifferte der Konzern aus Chicago mit bis zu 5,9 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 21, 2018 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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