Wer bei Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) nur auf die Zahlen schaut, wird zufrieden sein. Bleibt die Frage, ob Facebook und seine zahlreichen Dienste aber immer am Puls der Social Media-affinen Jugend sind.
Grundsätzlich hat Facebook in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. Egal ob der Kauf von WhatsApp oder Instagram oder das rigorose Vorgehen gegen Fakeaccounts. Belohnt wurde dies durch einen gewaltigen Erfolg im Online-Werbemarkt. Man sieht es an den Bilanzdaten.
Gerüchte um eine tiefere Integration von WhatsApp und Facebook und weitere Innovationen, etwa im Bereich Kryptowährungen, sind Zukunftsmusik. Doch davon lebt ein Aktienkurs. Aber genau da hapert es zuletzt. Es war sicher nicht nur der abebende Hype um die US-Hightechs, der die Facebook-Aktie unter Druck brachte. Stattdessen dürfte auch die zunehmende Skepsis der Kundschaft von Morgen für Unbehagen bei dem ein oder anderen Anleger gesorgt haben. Der Datenskandal um Cambridge Analytica hat nachhaltige Spuren hinterlassen. Die Sorglosigkeit in Bezug auf Social Media im Allgemeinen und Facebook im Besonderen ist vorbei. Besonderes die Jugend ist zunehmend skeptisch, weshalb das Risiko besteht, dass die Facebook-Nutzer zunehmend älter werden - ohne entsprechenden Nachwuchs. Und das wo Facebook eindeutig auf Wachstum ausgelegt ist.
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