"Nürnberger Nachrichten" zu Merz:
"Natürlich wäre es nicht leicht für Merkel, den schneidigen, überaus selbstbewussten Merz in ihrer Ministerrunde zu haben. Seit dem Abschied von Wolfgang Schäuble als Finanzminister gibt es im Kabinett auf Unionsseite niemanden mehr, der es wagen würde, ihr zu widersprechen. Kramp-Karrenbauer wird einen Wechsel von Merz ins Kabinett schon deswegen nicht zustimmen, weil er so in der Frage der Kanzlerkandididatur wieder zum Rivalen würde und sie sich selbst ohne Ministeramt nicht so gut profilieren könnte. Aber das sind alles strategische Argumente, die den Wähler wenig interessieren."/yyzz/DP/he
AXC0004 2018-12-27/05:35
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