DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
FREITAG: In Deutschland endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 14.00 Uhr MEZ. Auch in Österreich findet nur eine verkürzte Sitzung (bis 14.15 Uhr MEZ) statt.
MONTAG (Silvester): In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Russland und Japan ruht der Börsenhandel am letzten Tag des Jahres 2018. In Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Hongkong und Australien finden verkürzte Börsensitzungen statt. In den USA endet der Anleihehandel schon um 20.00 Uhr MEZ.
DIENSTAG (Neujahr): Alle Börsen im Beobachtungsuniversum von Dow Jones Newswires bleiben geschlossen.
TAGESTHEMA
Trotz wiederholter heftiger Kritik an der US-Notenbank hat US-Präsident Donald Trump nach Angaben seines Wirtschaftsberaters Kevin Hassett keinesfalls die Absicht, den Chef der Notenbank, Jerome Powell, abzusetzen. Auf die Frage, ob Powell seinen Job behalte, antwortete Hassett am Mittwoch im Fernsehsender ABC: "Ja, natürlich, hundertprozentig." Auch andere Sorgen hinsichtlich der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA suchte der Berater im Weißen Haus zu zerstreuen. "Alle Einzelinformationen, die wir erhalten, zeigen, dass die Grundlagen weiter extrem gesund sind", sagte Hassett über die US-Konjunktur. Hassett äußerte sich auch zu Berichten, dass US-Finanzminister Steve Mnuchin vergangenes Wochenende die Chefs der größten US-Banken angerufen habe, um zu überprüfen, dass diese über ausreichend Liquidität verfügen. Dies hatte Spekulationen ausgelöst, die US-Regierung befürchte einen Ansturm auf die Banken. "Minister Mnuchin spricht die ganze Zeit mit Banken, praktisch jeden Tag", sagte Hassett dazu. Da die Märkte sich für kommendes Jahr auf einen Rückgang der Börsenkurse einstellten, sei es wichtig, "Informationen aus den normalen Quellen und von informellen Quellen zu sammeln".
AUSBLICK UNTERNEHMEN
- INDEXÄNDERUNGEN
Folgende Index-Änderungen sind am 24. Dezember wirksam geworden bzw. werden am 27. Dezember wirksam:
+ MDAX (per 27. Dezember) AUFNAHME - Carl Zeiss Meditec HERAUSNAHME - CTS Eventim + SDAX (per 27. Dezember) AUFNAHME - CTS Eventim - Knorr-Bremse HERAUSNAHME - Baywa - Carl Zeiss Meditec + FTSE-MIB (per 27. Dezember) AUFNAHME - Amplifon - Juventus Turin HERAUSNAHME - Banca Mediolanum - Mediaset + STOXX-50 (per 24. Dezember) AUFNAHME - Linde (Deutschland) HERAUSNAHME - Barclays (Großbritannien) + STOXX-600 (per 24. Dezember) AUFNAHME - Knorr-Bremse (Deutschland) - Salmar (Norwegen) - Tomra Systems (Norwegen) - Polish Oil and Gas (Polen) - Interpump Grp (Italien) HERAUSNAHME - Sopra Steria Group (Frankreich) - Wacker Chemie (Deutschland) - Plastic Omnium (Frankreich) - Indivior (Großbritannien) - 3i Grp (Großbritannien) + FTSE-100 (per 24. Dezember) AUFNAHME - Hiscox - Spirax-Sarco Engineering HERAUSNAHME - Royal Mail - Just Eat + S&P-500 (per 24. Dezember) AUFNAHME - Celanese HERAUSNAHME - Express Scripts
DIVIDENDENABSCHLAG
British American Tobacco: 48,8 Pence
AUSBLICK KONJUNKTUR
- US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 217.000 zuvor: 214.000 16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember PROGNOSE: 133,5 zuvor: 135,7
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihe mit Laufzeit November 2020 im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR
ÜBERSICHT INDIZES
Stand +/- % S&P-500-Future 2.458,80 -0,49 Nikkei-225 20.077,62 3,88 Schanghai-Comp. 2.496,40 -0,08 DAX 10.633,82 0,21 (21.12.) DAX-Future 10.515,00 -0,18 (21.12.) XDAX 10.523,43 -0,18 (21.12.) MDAX 21.605,17 0,38 (21.12.) TecDAX 2.431,16 -0,07 (21.12.) Euro-Stoxx-50 2.973,78 -0,89 (24.12.) Stoxx-50 2.742,48 -0,63 (24.12.) Dow-Jones 22.878,45 4,98 (26.12.) S&P-500-Index 2.467,70 4,96 (26.12.) Nasdaq-Comp. 6.554,36 5,84 (26.12.) EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 163,45 -8 (21.12.)
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Dank einer massiven Erholungsrally an Wall Street dürfte es an den europäischen Aktienmärkten zur Eröffnung am Donnerstag erst einmal kräftig nach oben gehen. Laut Chris Weston von Pepperstone ist die große Frage, ob es sich bei der Erholung an den US-Märkten lediglich um eine kurzfristige Gegenbewegung handelt oder um mehr. Weston glaubt, dass es sich lediglich um einen Bärenmarktrally handelt, die allerdings durchaus noch ein paar Tage andauern könnte. Ähnlich starke Erholungsbewegungen in der Vergangenheit seien häufig kein guter Indikator für eine Trendwende gewesen. Fundamental bleibt das Umfeld für Aktien schwierig.
Rückblick (21.12.): Behauptet - Die sich andeutende Stabilisierung an der Wall Street zu Beginn des dortigen Handels half den zunächst schwächeren Kursen etwas auf die Beine. Insgesamt verlief das Geschäft am großen Verfalltag zurückhaltend angesichts des Risikos eines möglichen Stillstands von Teilen der US-Regierung. Schwach entwickelte sich der Mailänder Aktienmarkt mit einem Minus von knapp 1 Prozent. Gleichzeitig zogen dort die Anleiherenditen wieder an, die Kurse fielen also. Das Verbrauchervertrauen ist im Dezember auf ein Zweijahrestief gefallen. Italienische Bankaktien standen unter Druck, weil die Geldhäuser zuhauf italienische Anleihen in den Depots haben. Unicredit schlossen 3,8 Prozent im Minus, Intesa Sanpaolo 1,7 Prozent und Mediobanca 2,4. Der Stoxx-Bankenindex büßte dagegen nur 0,1 Prozent ein. Adidas und Puma profitierten von guten Nike-Zahlen und gewannen 0,5 bzw. 2,3 Prozent. Delivery Hero schossen um über 10,1 Prozent nach oben. Der Essensauslieferer verkauft sein deutsches Geschäft Lieferheld, Pizza.de und foodora an ein Konsortium um Takeaway.com. Im Gegenzug steigt das Unternehmen bei dem niederländischen Konkurrenten ein und erhält dafür rund 930 Millionen Euro in bar und Aktien. Takeaway schnellten um 28,3 Prozent nach oben, weil nun der Markt von einem wichtigen Konkurrenten freigeräumt wurde.
DAX/MDAX/TECDAX (21.12.)
Gut behauptet - Für einen volatilen Verlauf sorgte insbesondere der große Verfall von Futures und Optionen auf Indizes und Einzelwerte. SLM Solutions fielen um 6 Prozent nach einer Umsatz- und Margenwarnung. Nachrichtenlos stiegen SMA Solar um 12,2 Prozent. Isra Vision erholten sich um 8,3 Prozent, nachdem die Aktie in der Vorwoche unter die Räder gekommen war nach einem mit Enttäuschung aufgenommenen Ausblick. Siltronic erholten sich um 6,7 Prozent von starken Einbußen im früheren Wochenverlauf. Puma stiegen nach guten Nike-Zahlen um 2,3 und Adidas um 0,5 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE (21.12.)
Das nachbörsliche Geschäft folgte nach Auskunft eines Händlers von Lang & Schwarz der Wall Street nach unten. Die Verkäufe seien querbeet und bei hohen Umsätzen erfolgt.
USA / WALL STREET
Hausse - Am ersten Handelstag nach der Weihnachtspause erholten sich die US-Börsen von dem Rücksetzer, den sie am Montag erlitten hatten. Absolut gesehen verbuchte der Dow mit einem Anstieg um über 1.000 Punkte das größte Plus in seiner Geschichte. Auftrieb gaben Äußerungen von Kevin Hassett, Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, wonach Donald Trump nicht versuchen wird, US-Notenbankchef Jerome Powell zu entlassen. Hassett äußerte sich darüber hinaus zuversichtlich zur US-Wirtschaft. Angeführt wurde der Markt von den Einzelhandelswerten, nachdem die Branche überzeugende Zahlen zum Weihnachtsgeschäft vorgelegt hatte. Der Sektor gewann 7,4 Prozent. Amazon sprangen um 9,4 Prozent. De Online-Händler hatte einen weiteren Verkaufsrekord gemeldet. Walmart gewannen 5,3 und Home Depot 6,4 Prozent. Tesla profitierten mit einem Plus von 10,4 Prozent von einem positiven Analystenkommentar. Die Experten von Wedbush sehen den Elektroautobauer bei seinem Model 3 auf einem guten Weg. Facebook verteuerten sich um 8,2 Prozent, nachdem sich mit Andrew Left ein aktivistischer Shortseller für den Kauf der Aktie ausgesprochen hatte. Im Energiesektor, der im Zuge des Ölpreisanstiegs mit einem Plus von 6,2 Prozent das zweitstärkste Börsensegment stellte, sprangen Chesapeake Energy um 26,7 Prozent. Der ehemalige Chairman Archie W. Dunham hat seine Beteiligung an dem Unternehmen weiter aufgestockt.
Die wiedererwachte Risikofreude führte dazu, dass sichere Häfen wie Staatsanleihen gemieden wurden. Die Zehnjahresrendite stieg um 7 Basispunkte auf 2,81 Prozent.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 18:30 EUR/USD 1,1384 +0,2% 1,1356 1,1394 EUR/JPY 126,51 +0,1% 126,41 126,74 EUR/CHF 1,1298 -0,1% 1,1307 1,1306 EUR/GBR 0,8993 +0,1% 0,8983 0,8999 USD/JPY 111,13 -0,2% 111,31 111,26 GBP/USD 1,2657 +0,1% 1,2641 1,2659 Bitcoin BTC/USD 3.744,25 -1,68 3.808,12 3.975,14
Mit seiner Aussage, dass der Stuhl von Fed-Chef Powell keineswegs wackele, stärkte Trump-Wirtschaftsberater Hassett auch den Dollar. Der Euro fiel deutlich zurück unter die Marke von 1,14 Dollar und notierte im späten US-Handel bei rund 1,1350 Dollar. Auch zum Yen, der als sicherer Hafen zuletzt verstärkt Zulauf erhalten hatte, machte der Dollar wieder Boden gut.
ROHSTOFFE
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 27, 2018 01:41 ET (06:41 GMT)
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 46,03 46,22 -0,4% -0,19 -19,8% Brent/ICE 54,25 54,47 -0,4% -0,22 -13,9%
Die Ölpreise machten nach ihrem jüngsten Rücksetzer, der sie auf den tiefsten Stand seit Mitte vergangenen Jahres geführt hatte, einen kräftigen Satz nach oben. WTI legte um 8,7 Prozent auf 46,22 Dollar das Barrel zu. Brent kostete mit 54,47 Dollar 7,9 Prozent mehr. Am Markt habe sich die Überzeugung durchgesetzt, dass die Befürchtung eines schwächeren Wirtschaftswachstums und eines deshalb geringeren Ölbedarfs wohl übertrieben sei, kommentierten Händler die Erholung. Die Analysten von Tudor Pickering Holt & Co prognostizieren für 2019 sogar eine Unterversorgung mit Öl, nachdem die Opec und Russland kürzlich Förderkürzungen beschlossen haben.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.268,62 1.266,96 +0,1% +1,66 -2,6% Silber (Spot) 15,01 15,03 -0,1% -0,02 -11,4% Platin (Spot) 798,87 797,50 +0,2% +1,37 -14,1% Kupfer-Future 2,69 2,70 -0,3% -0,01 -19,7%
Gold war angesichts der kräftig steigenden Aktienmärkte nicht gefragt. Der festere Dollar belastete das Edelmetall zusätzlich. Der Preis für eine Feinunze sank um 0,3 Prozent auf 1.266 Dollar. Allerdings hatte der Goldpreis am Montag während des Ausverkaufs bei Aktien ein Sechsmonatshoch erklommen.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
CHINA - ZOLLPOLITIK
China will mit Beginn des Jahres 2019 weitere Zölle auf Export- und Importprodukte senken. Dies sei Teil der Zusage von Präsident Xi Jinping, den Markt des Landes weiter zu öffnen, teilte das Finanzministerium mit. Demnach sollen die Zölle auf mehr als 700 importierte Waren gesenkt werden, um Chinas Einfuhren aus dem Ausland zu erhöhen. Zudem sei die Reduzierung von Exportzöllen auf 94 Produkte geplant.
INDONESIEN - TSUNAMI
Die Zahl der Toten der Tsunami-Katastrophe in Indonesien ist auf 429 gestiegen. Knapp 1.500 Menschen seien verletzt worden, 154 würden vermisst, teilten die Behörden am Dienstag mit. Der Tsunami war am Samstagabend nach einem Vulkanausbruch ohne Vorwarnung über Küstenregionen und Touristenstrände an der Meerenge von Sunda hereingebrochen.
ISRAEL
Nach einer wochenlangen Regierungskrise hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu seinen Widerstand gegen vorgezogene Neuwahlen aufgegeben. Am Mittwoch stimmte die Knesset in erster Lesung einem Gesetz zur Auflösung des Parlaments und zur Abhaltung von Neuwahlen am 9. April zu.
ITALIEN
Nach der Einigung im Haushaltsstreit mit der EU hat die italienische Regierung ihren überarbeiteten Etatentwurf für das kommende Jahr durch den Senat gebracht.
UKRAINE
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat das Ende des im Konflikt mit Russland verhängten Kriegsrechts verkündet.
USA - HAUSHALTSSTREIT
Im Streit um den US-Haushalt hält US-Präsident Donald Trump unbeirrt an seiner Forderung nach Geld für eine Mauer an der Grenze zu Mexiko fest. Der Regierungsapparat werde erst dann wieder arbeiten, wenn die geforderten fünf Milliarden Dollar für eine Mauer bewilligt seien, sagte Trump. "Ich kann Ihnen nicht sagen, wann die Regierung wieder arbeiten wird", sagte Trump. "Ich kann Ihnen sagen, dass sie nicht arbeiten wird, bis wir eine Mauer, einen Zaun oder wie auch immer sie es nennen wollen, haben." Die Demokraten lehnen den Mauerbau strikt ab. Ihr Fraktionschef im Senat, Chuck Schumer, sagte: "Herr Präsident, wenn Sie die Regierung wieder zum Arbeiten bringen wollen, dann geben Sie die Mauer auf, schlicht und einfach."
BMW
muss in Südkorea laut einem Bericht eine Strafe wegen verzögerter Rückruf-Aktionen zahlen. Die Strafe soll umgerechnet 9,96 Millionen Dollar betragen.
DEUTSCHE BÖRSE
Die Insider-Affäre rund um die Deutsche Börse und ihren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Carsten Kengeter, hat ein Ende. Wie die Eschborner mitgeteilt haben, hat das Landgericht Frankfurt das Verfahren eingestellt gegen einen Bußgeldbeschluss gegen die Deutsche Börse als Nebenbeteiligte in Höhe von 5 Millionen Euro und von 5,5 Millionen Euro wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Insiderhandelsverbot im Dezember 2015 sowie wegen einer angeblichen Unterlassung einer Ad-hoc-Mitteilung im Januar 2016.
MERCK KGAA
und sein US-Partner Pfizer haben einen Rückschlag in einer klinischen Studie der Phase III beim Mittel Avelumab erlitten. Die Studie wird deshalb beendet.
SIEMENS
Die US-Bahngesellschaft Amtrak hat bei Siemens Mobility 75 dieselelektrische Lokomotiven vom Typ Charger bestellt. Der Auftrag ist 744 Millionen Euro wert.
VOLKSWAGEN
Im Abgas-Software-Update für VW-Dieselfahrzeuge sind offenbar Fehler entdeckt worden. Wie die "Bild am Sonntag" (BamS) berichtet, hat die interne Qualitätssicherung von VW eine möglicherweise illegale Funktion im Software-Update für 1,2-Liter-Motoren des Typs EA 189 entdeckt. Gegenüber Dow Jones bestätigte VW auf Anfrage, dass es bei dem genannten Motorentyp zu Auffälligkeiten gekommen sei, und dass die zuständigen Behörden unverzüglich aktiv informiert worden seien.
UNIPER
will mit dem Unternehmen Energeticky a prumyslovy holding (EPH) über den Verkauf des Frankreich-Geschäfts verhandeln. EPH habe ein "einseitiges und verbindliches Angebot" abgegeben, zu dem nun "exklusive Verhandlungen" angestrebt würden, teilte Uniper mit. Ziel der Offerte sei "der Erwerb sämtlicher Aktivitäten und Unternehmensgegenstände von Uniper in Frankreich durch EPH".
SCHAEFFLER
könnte seine Finanzziele bis 2020 nach unten korrigieren. "Es wird schwieriger, unter den neuen Rahmenbedingungen die Mittelfristziele bis 2020 zu erreichen", sagte Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld der Tageszeitung Die Welt. Zur Begründung verwies Rosenfeld auf die Branchenentwicklung.
RIB SOFTWARE
hat den Abschluss eines Phase-II-Auftrags bekannt gegeben, der ab 2019 hohe monatliche Consultingumsätze generieren soll.
ZEAL NETWORK
hat einen weiteren Schritt zur Übernahme des Hamburger Online-Lotterieanbieters Lotto24 gemacht. Beide Unternehmen haben ein sogenanntes "Business Combination Agreement" abgeschlossen. Darin verpflichten sie sich zur Zusammenarbeit, um "die notwendigen glücksspielrechtlichen Erlaubnisse zu erhalten, Synergien zu realisieren und Wachstums- und Wertschöpfungsmöglichkeiten zu erschließen". Der Zusammenschluss von Zeal und Lotto24 wurde vom Bundeskartellamt am 18. Dezember genehmigt.
AMAZON
Die diesjährige Shopping-Saison zu Weihnachten war für Amazon so stark wie nie zuvor. Wie Amazon mitteilte, trugen insbesondere die eigenen Geräte wie der Echo Dot und der Fire TV Stick 4K zu den starken Verkaufszahlen bei.
ENEL
trennt sich von seiner 50-prozentigen Beteiligung am Joint Venture EF Solare Italia. Der Anteil werde an das italienische Privat-Equity-Unternehmen F2i SGR veräußert, das damit das Joint Venture vollständig übernehme, hieß es.
EURONEXT
will die Börse in Oslo übernehmen. Der Börsenbetreiber teilte mit, ein offizielles Kaufangebot in Höhe von 625 Millionen Euro in bar unterbreitet zu haben.
RENAULT
Der langjährige Nissan-Manager und Vertrauter des inhaftierten früheren Chairman Carlos Ghosn, Greg Kelly, ist vorläufig auf Kaution frei. Für Kelly, der seit 30 Jahren bei Nissan und ein enger Vertrauter von Ghosn ist, endet eine fünfwöchige Haftzeit. Er war zuletzt einer von nur dreien "Representative Directors" im Board von Nissan - gemeinsam mit Ghosn und Nissan-CEO Hiroto Saikawa.
SANOFI / MERCK & CO
Sanofi und Merck & Co haben von der US-Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für ihren Impfstoff Vaxelis erhalten. Ein kommerzielles Angebot soll erst 2020 in den USA verfügbar sein.
SPRINT
zahlt 330 Millionen US-Dollar, um eine Klage der New Yorker Staatsanwältin beizulegen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/cln/gos
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December 27, 2018 01:41 ET (06:41 GMT)
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