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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Deutschland endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 14.00 Uhr MEZ. Auch in Österreich findet nur eine verkürzte Sitzung (bis 14.15 Uhr MEZ) statt.

MONTAG (Silvester): In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Russland und Japan ruht der Börsenhandel am letzten Tag des Jahres 2018. In Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Hongkong und Australien finden verkürzte Börsensitzungen statt. In den USA endet der Anleihehandel schon um 20.00 Uhr MEZ.

DIENSTAG (Neujahr): Alle Börsen im Beobachtungsuniversum von Dow Jones Newswires bleiben geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:02 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.431,70   -1,59%   -9,89% 
Euro-Stoxx-50        2.953,49   -0,68%  -15,71% 
Stoxx-50             2.717,44   -1,05%  -14,49% 
DAX                 10.456,38   -1,67%  -19,05% 
FTSE                 6.620,97   -0,97%  -13,03% 
CAC                  4.624,78   -0,03%  -12,95% 
Nikkei-225          20.077,62   +3,88%  -11,80% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,55      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,53      46,22  -1,5%    -0,69  -20,7% 
Brent/ICE         53,52      54,47  -1,7%    -0,95  -15,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.271,21   1.266,96  +0,3%    +4,25   -2,4% 
Silber (Spot)     15,09      15,03  +0,4%    +0,06  -10,9% 
Platin (Spot)    795,95     797,50  -0,2%    -1,55  -14,4% 
Kupfer-Future      2,69       2,70  -0,3%    -0,01  -19,7% 
 

Die Ölpreise geben einen Teil ihrer starken Vortagesgewinne wieder ab. Marktteilnehmer verweisen zur Begründung für starken Bewegungen vor allem auf die dünnen Umsätze. "Es ist schwierig für den Markt eine klare Richtung zu erkennen, da viele Teilnehmer dem Handel fern bleiben und die Aktienmärkte sehr volatil sind", sagt Analyst Olivier Jakob von Petromatrix. Übergeordnet bestimmen weiterhin die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China und die Sorgen vor einem Überangebot den Markt. Der Goldpreis holt die Vortagesverluste wieder vollständig auf. Mit den politischen Entwicklungen in Washington seien die Investoren weiter auf der Suche nach Sicherheit, heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der fulminanten Erholungsrally zur Wochenmitte wird die Wall Street zur Eröffnung am Donnerstag wieder mit einem deutlichen Minus erwartet. Damit dürften wieder die Sorgen vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur und die politischen Unsicherheiten die Oberhand gewinnen, so ein Teilnehmer. "Trotz des kräftigen Aufschlags am Vortag ist es zu früh zu glauben, dass sich die Märkte nun in einer kräftigen Erholung befinden", warnt Chef-Marktstratege Hussein Sayed von FXTM. Solche kräftigen Kurserholungen seien in einem Bärenmarkt nicht ungewöhnlich, so der Teilnehmer weiter. Begünstigt würden die starken Ausschläge der Märkte durch die dünnen Umsätze um die Feiertage und den Jahreswechsel, heißt es. Die weiter geltende Haushaltssperre in den USA hat auch Auswirkungen auf die Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten. Das US-Handelsministerium hat die Bekanntgabe von Daten vorerst eingestellt. Dies betrifft auch die Verkäufe von Neubauten im Monat November, die eigentlich am Donnerstag bekannt gegeben werden sollten. Dagegen werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie der Index des Verbrauchervertrauens für Dezember wie geplant veröffentlicht. Unternehmensmeldungen sind dünn gesät. Gegen den Trend könnte es mit der Aktie von General Dynamics zur Eröffnung leicht nach oben gehen. Das Unternehmen hat einen Auftrag von der US-Navy im Volumen von 1,11 Milliarden Dollar erhalten. Die Aktie wird bislang vorbörslich noch nicht gehandelt, im nachbörslichen Handel war es um 0,2 Prozent nach oben gegangen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 217.000 
          zuvor:    214.000 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember 
          PROGNOSE: 133,5 
          zuvor:    135,7 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ohne größere Gegenwehr geht es am Donnerstag für die Aktien in Europa nach unten. Es scheint so, als seien nur die Bären zwischen den Jahren ins Büro gekommen, um zu verkaufen. Die Bullen, die Käufer, haben sich die Tage wohl frei genommen. Sowohl der DAX wie auch der Euro-Stoxx-50 notierten am Vormittag auf neuen Jahrestiefs, die Performance für 2018 wird immer düsterer. Die Gewinner der aktuellen Risikoaversion der Investoren sind die sicheren Häfen wie Bundesanleihen oder auch Gold. Fundamental bleibt das Umfeld für Aktien schwierig. In China sind die Industriegewinne im November erstmalig seit drei Jahren gefallen. Ein Ende des Haushaltsstreits in den USA zeichnet sich zudem nicht ab, während die Unsicherheiten rund um den Brexit unverändert groß sind. Derweil ist eauch in Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China weiterhin nicht in Sicht. Anfang Januar soll eine US-Handelsdelegation für Verhandlungen nach China reisen. Merck KGaA verlieren 2,5 Prozent, nachdem das Unternehmen und der US-Partner Pfizer einen Rückschlag in einer klinischen Studie der Phase III beim Mittel Avelumab erlitten haben. Größte Verlierer im DAX sind die beiden Versorger Eon und RWE, die nachrichtenlos um bis zu 2,6 Prozent nachgeben. Aber auch die Aktien der europäischen Wettbewerber werden verkauft, der Sektor-Index stellt mit einem Minus von 2,1 Prozent den größten Verlierer in Europa. Keinen Belastungsfaktor sieht man im Handel wegen einer möglichen Senkung der Finanzziele bis 2020 durch Schaeffler. Angesichts einer Halbierung der Aktie seit Jahresbeginn dürfte viel Negatives in dem Titel bereits eingepreist sein, heißt es im Handel. Die Aktie verliert 1,4 Prozent. Für die Aktie von SLM Solutions geht es um 12,5 Prozent nach unten. Nach Angaben aus dem Handel sollen die Analysten von HSBC die Titel auf "Hold" von zuvor "Buy" nach unten genommen haben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:37  Fr, 18:30   % YTD 
EUR/USD    1,1395  +0,34%    1,1377     1,1394   -5,2% 
EUR/JPY    126,34  -0,05%    126,25     126,74   -6,6% 
EUR/CHF    1,1295  -0,11%    1,1295     1,1306   -3,6% 
EUR/GBP    0,9020  +0,41%    0,8990     0,8999   +1,5% 
USD/JPY    110,86  -0,40%    110,97     111,26   -1,6% 
GBP/USD    1,2631  -0,08%    1,2655     1,2659   -6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.753,63  -1,43%  3.738,13   3.975,14  -73,9% 
 

Der Dollar gibt einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Der Euro klettert im Gegenzug wieder über die Marke von 1,14 Dollar. Der Haushaltsstreit in den USA sei weiter ungelöst, heißt es zur Begründung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die spektakuläre Gegenbewegung an der Wall Street mit Gewinnen bis 6,8 Prozent beim technologielastigen Nasdaq-100-Index hat am Donnerstag die Akteure an den Börsen in Ostasien und Australien in Kauflaune versetzt. Der Aktienmarkt in Japan ließ den desaströsen 5-prozentigen Kurseinbruch vom Dienstag fast wieder vergessen. Dem Kurssprung des Dow-Jones-Index um gut 1.000 Punkte bzw. 5 Prozent nach oben folgte der Nikkei-Index mit einem Aufschlag von 3,9 Prozent auf 20.078 Punkte. Das war das größte Tagesplus seit gut zwei Jahren. Die massive Kurserholung an den US-Börsen nach deren etwa halb so stark ausgefallenen Kursrückschlägen am verkürzten Handel an Heiligabend trieb die Indizes an den anderen Plätzen zwar auch nach oben, allerdings nicht so stark wie in Tokio, weil es dort zuletzt auch keine vergleichbaren Rückschläge gegeben hatte. An den chinesischen Börsen gingen zwischenzeitliche moderate Gewinne wieder verloren. Schanghai und Hongkong gaben bis zu 0,7 Prozent nach. Im Handel hieß es, Konjunktursorgen hätten schwerer gewogen als die günstigen Vorgaben.

CREDIT

Nach der Weihnachtspause geht es nicht nur an den europäischen Aktienmärkten zur Sache. Auch an den Kreditmärkten ist die Risikoscheu groß, was sich in deutlich höheren Risikoprämien am Donnerstag widerspiegelt. Belastend aus Kreditsicht ist zum einen das Risiko einer sich abschwächenden Weltwirtschaft, was einen Anstieg der Ausfallraten zur Folge haben dürfte. Daneben ist die schwindende Unterstützung der EZB ab dem neuen Jahr ein wichtiger Grund für den Anstieg der Risikoprämien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hochtief und Implenia erhalten Auftrag für neue S-Bahn in München

Der Baudienstleister Hochtief und der schweizerischer Konkurrent Implenia haben gemeinsam einen Auftrag der Deutschen Bahn für die zweite Stammstrecke der S-Bahn in München erhalten. Unter der technischen Federführung von Implenia werde ihre Arbeitsgemeinschaft den zentralen Haltepunkt Marienhof erstellen, teilte die Hochtief AG mit. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 400 Millionen Euro, wobei die Unternehmen je zur Hälfte an der Arbeitsgemeinschaft beteiligt sind.

Innogy bündelt Elektromobilität-Aktivitäten in eigener Gesellschaft

Der Energiekonzern Innogy bündelt seine bisherigen Geschäftsaktivitäten im Bereich Elektromobilität in einer eigenen Gesellschaft. Die neue Tochter Innogy eMobility Solutions GmbH soll am 1. Januar 2019 starten und umfasst neben dem eMobility Hard- und Softwareproduktportfolio auch die laufenden Kundenbeziehungen und Projekte, wie die Innogy SE mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 27, 2018 07:07 ET (12:07 GMT)

Adler Real Estate verkauft "Non-Core"-Wohnungen an Joint Venture

Die Adler Real Estate AG verkauft rund 2.300 Mieteinheiten an ein Joint Venture mit dem Investor Benson Elliot Capital Management. Die Immobilien werden mit einem Aufschlag von 5 Prozent auf den Buchwert zu einem Gesamtwert von rund 118 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen eingebracht, wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte. Benson Elliot wird rund 75 Prozent halten, die restlichen 25 Prozent liegen bei Adler.

Fintech Group stellt für 2019 neues Rekordjahr in Aussicht

Die Fintech Group hat für das kommende Jahr weiteres Wachstum und ein neues Rekordjahr in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll 2019 um mehr als 15 Prozent auf über 138 Millionen Euro steigen, wie das Finanztechnologieunternehmen mit Sitz in Frankfurt mitteilte. Die Gewinnmarge Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll mindestens 34 Prozent erreichen, bereinigt um die Wachstumsinvestitionen für den Online-Broker Flatex mindestens 27 Prozent.

BBVA verkauft Portfolio mit notleidenden Kredite an Voyager Investing

Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) verkauft ein Portfolio mit notleidenden Krediten an Voyager Investing UK Ltd Partnership, eine Tochter des Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board. Das Portfolio bestehe hauptsächlich aus Hypothekarkrediten mit Außenständen von insgesamt rund 1,49 Milliarden Euro.

JP Morgan legt SEC-Vorwürfe wegen Umgang mit ADRs bei

Die US-Bank JP Morgan legt Vorwürfe der Börsenaufsicht SEC im Zusammenhang mit sogenannten "American Depositary Receipts" (ADR) gegen Zahlung von 135 Millionen US-Dollar bei. JP Morgan Chase & Co. habe tausende Transaktionen mit Aktien ausländischer Unternehmen unsachgemäß abgewickelt, so der Vorwurf der Börsenaufsicht.

Sanofi und Merck & Co erhalten FDA-Zulassung für Impfstoff Vaxelis

Die Pharmakonzerne Sanofi und Merck & Co haben von der US-Gesundheitsbehörde FDA grünes Licht für ihren Impfstoff Vaxelis erhalten. Die US-Gesundheitsbehörde FDA erteilte dem Medikament die Zulassung zur Behandlung von Kindern im Alter von sechs Wochen bis vier Jahren. Vaxelis wurde entwickelt, um Kinder gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Poliomyelitis, Hepatitis B und Krankheiten durch Haemophilus influenzae Typ B zu impfen.

Vinci Airports kauft Mehrheitsanteil an Londoner Flughafen Gatwick

Der französische Baukonzern Vinci erwirbt die Mehrheit am Londoner Flughafen Gatwick. Die Tochter Vinci Airports werde für rund 2,9 Milliarden britische Pfund einen Anteil von 50,01 Prozent an dem Flughafen erwerben und die Transaktion solle im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden, teilte die Vinci SA mit. Die restlichen 49,99 Prozent werden von Global Infrastructure Partners verwaltet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 27, 2018 07:07 ET (12:07 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

© 2018 Dow Jones News
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