Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit tieferen
Notierungen geschlossen. Der ATX
Angesichts der erwartungsgemäß dünnen Meldungslage zu den Unternehmen rückten Konjunkturdaten in den Fokus: Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember überraschend deutlich eingetrübt. Der vom Conference Board erhobene Indikator fiel im Vergleich zum Vormonat um 8,3 Punkte auf 128,1 Zähler. Analysten hatten im Mittel mit einem Rückgang auf 133,5 Punkte gerechnet.
Bereits am frühen Nachmittag war bekannt geworden, dass sich in den USA die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche wenig verändert hat. Die US-Hauspreise sind im Oktober wie erwartet gestiegen.
Zu den größeren Verlierern unter den Einzelwerten zählten
Voestalpine
Keine klare Richtung fanden die heimischen Versorger in einem sehr
schwachen europäischen Branchenumfeld. Während Verbund 4,72 Prozent
auf 36,34 Euro abrutschten, konnten sich EVN
Bei den Bankwerten konnten Raiffeisen nach den zuletzt deutlichen
Verlusten etwas Boden gutmachen und legten 1,08 Prozent auf 21,53
Euro zu. Erste Group
ISIN AT0000999982
AXC0154 2018-12-27/18:15