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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Deutschland endet der Börsenhandel nach einer verkürzten Sitzung schon um 14.00 Uhr MEZ. Auch in Österreich findet nur eine verkürzte Sitzung (bis 14.15 Uhr MEZ) statt.

MONTAG (Silvester): In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Russland und Japan ruht der Börsenhandel am letzten Tag des Jahres 2018. In Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Hongkong und Australien finden verkürzte Börsensitzungen statt. In den USA endet der Anleihehandel schon um 20.00 Uhr MEZ.

DIENSTAG (Neujahr): Alle Börsen im Beobachtungsuniversum von Dow Jones Newswires bleiben geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.937,36   -1,22%  -16,17% 
Stoxx50        2.696,36   -1,82%  -15,15% 
DAX           10.381,51   -2,37%  -19,63% 
FTSE           6.584,68   -1,52%  -13,03% 
CAC            4.598,61   -0,60%  -13,44% 
DJIA          22.507,21   -1,62%   -8,95% 
S&P-500        2.426,43   -1,67%   -9,25% 
Nasdaq-Comp.   6.413,04   -2,16%   -7,10% 
Nasdaq-100     6.113,29   -2,39%   -4,43% 
Nikkei-225    20.077,62   +3,88%  -11,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,67      +22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         44,92      46,22  -2,8%    -1,30  -21,7% 
Brent/ICE         52,83      54,47  -3,0%    -1,64  -16,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,82   1.266,96  +0,8%    +9,86   -2,0% 
Silber (Spot)     15,25      15,03  +1,5%    +0,22   -9,9% 
Platin (Spot)    790,30     797,50  -0,9%    -7,20  -15,0% 
Kupfer-Future      2,67       2,70  -1,1%    -0,03  -20,4% 
 

Die Ölpreise geben einen Teil ihrer deutlichen Vortagesgewinne wieder ab. Marktteilnehmer verweisen zur Begründung für die starken Bewegungen vor allem auf die dünnen Umsätze. "Es ist schwierig für den Markt, eine klare Richtung zu erkennen, da viele Teilnehmer dem Handel fern bleiben und die Aktienmärkte sehr volatil sind", sagt Analyst Olivier Jakob von Petromatrix. Übergeordnet bestimmen weiter die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China und die Angst vor einem Überangebot den Markt. Gold und Anleihen profitieren von der andauernden Unsicherheit bei den Investoren. Der Goldpreis holt die Verluste des Vortages vollständig auf.

FINANZMARKT USA

Nach der fulminanten Erholungsrally zur Wochenmitte herrscht am Donnerstag an der Wall Street Katerstimmung. Bis zum Mittag (Ortszeit New York) geben die Indizes fast die Hälfte ihrer Vortagesgewinne wieder ab. Damit haben die Furcht vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur und die politischen Unsicherheiten die Oberhand gewonnen, so ein Teilnehmer. "Trotz des kräftigen Aufschlags am Vortag ist es zu früh zu glauben, dass sich die Märkte nun in einer kräftigen Erholung befinden", warnt Chef-Marktstratege Hussein Sayed von FXTM. Solche starken Kurserholungen seien in einem Bärenmarkt nicht ungewöhnlich, so der Teilnehmer. Die weiter geltende Haushaltssperre in den USA hat auch Auswirkungen auf die Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten. Das US-Handelsministerium hat die Bekanntgabe von Daten vorerst eingestellt. Dies betrifft auch die Verkäufe von Neubauten im Monat November, die eigentlich am Donnerstag bekannt gegeben werden sollten. Dagegen wurden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wie geplant veröffentlicht. Diese sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der kurz nach der Startglocke veröffentlichte Index des Verbrauchervertrauens für Dezember lag dagegen deutlich unter der Konsensschätzung von Ökonomen. Positive Nachrichten stützen Einzelwerte. So steigt die Aktie von General Dynamics um 0,4 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Auftrag von der US-Navy im Volumen von 1,11 Milliarden Dollar erhalten hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa ging es am Donnerstag kräftig nach unten. Der Verkaufsdruck nahm am Nachmittag noch einmal zu, als die Wall Street deutlich schwächer in den Handel startete. Sowohl der DAX wie auch der Euro-Stoxx-50 notierten im späten Handel auf neuen Jahrestiefs. Fundamental bleibt das Umfeld für Aktien schwierig. In China sind die Industriegewinne im November erstmalig seit drei Jahren gefallen. Ein Ende des lähmenden Haushaltsstreits in den USA zeichnet sich zudem nicht ab, während die Unsicherheiten rund um den Brexit unverändert groß sind. Auch ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China ist weiterhin nicht in Sicht. Die enttäuschenden chinesischen Absatzzahlen belasteten den Auto-Sektor, der Sub-Index verlor 3,0 Prozent. BMW gaben um 2,9 Prozent nach und Daimler um 3,3 Prozent, VW verloren 4,1 Prozent. Merck KGaA verloren 4,5 Prozent, nachdem das Unternehmen und der US-Partner Pfizer einen Rückschlag in einer klinischen Studie der Phase III beim Mittel Avelumab erlitten hat. Für den Baukonzern Vinci ging es dagegen um 0,2 Prozent nach oben. Der Konzern will 50,01 Prozent am Flughafen Gatwick für 2,9 Milliarden Pfund erwerben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:37  Fr, 18:30   % YTD 
EUR/USD    1,1424  +0,60%    1,1377     1,1394   -4,9% 
EUR/JPY    126,40  -0,01%    126,25     126,74   -6,6% 
EUR/CHF    1,1303  -0,04%    1,1295     1,1306   -3,5% 
EUR/GBP    0,9042  +0,65%    0,8990     0,8999   +1,7% 
USD/JPY    110,65  -0,59%    110,97     111,26   -1,8% 
GBP/USD    1,2636  -0,04%    1,2655     1,2659   -6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.740,88  -1,77%  3.738,13   3.975,14  -74,0% 
 

Auch der Dollar gibt einen Teil seiner Vortagesgewinne ab. Der Euro kletterte im Gegenzug bis auf rund 1,1420 Dollar. Der Haushaltsstreit in den USA sei weiter ungelöst, heißt es zur Begründung. Im späten US-Handel am Vortag notierte die Gemeinschaftswährung bei rund 1,1350 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die spektakuläre Gegenbewegung an der Wall Street mit Gewinnen bis 6,8 Prozent beim technologielastigen Nasdaq-100-Index hat am Donnerstag die Akteure an den Börsen in Ostasien und Australien in Kauflaune versetzt. Der Aktienmarkt in Japan ließ den desaströsen 5-prozentigen Kurseinbruch vom Dienstag fast wieder vergessen. Dem Kurssprung des Dow-Jones-Index um gut 1.000 Punkte bzw. 5 Prozent nach oben folgte der Nikkei-Index mit einem Aufschlag von 3,9 Prozent auf 20.078 Punkte. Das war das größte Tagesplus seit gut zwei Jahren. Die massive Kurserholung an den US-Börsen nach deren etwa halb so stark ausgefallenen Kursrückschlägen am verkürzten Handel an Heiligabend trieb die Indizes an den anderen Plätzen zwar auch nach oben, allerdings nicht so stark wie in Tokio, weil es dort zuletzt auch keine vergleichbaren Rückschläge gegeben hatte. An den chinesischen Börsen gingen zwischenzeitliche moderate Gewinne wieder verloren. Schanghai und Hongkong gaben bis zu 0,7 Prozent nach. Im Handel hieß es, Konjunktursorgen hätten schwerer gewogen als die günstigen Vorgaben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Johannes Teyssen ist und bleibt Chef von Eon

Eon-Chef Johannes Teyssen wird auch nach der Fusion mit Innogy den neuen Konzern führen. "Johannes Teyssen ist und bleibt Chef von Eon und wird das gemeinsame Unternehmen zum Erfolg führen", sagte Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley dem Handelsblatt. "Es gibt noch mehr als genug für ihn zu tun. Es reicht ja nicht, einen Deal zu machen. Viel wichtiger ist es, dass man ihn auch zum Erfolg führt."

Amazon vermeldet "Rekord"-Weihnachtsgeschäft

Der US-Onlinehandelsriese Amazon hat nach eigenen Angaben ein Rekord-Weihnachtsgeschäft verbucht. Weltweit seien mehr Artikel bestellt worden "als je zuvor", erklärte Amazon am Donnerstag in München. Rund um den Globus hätten zudem "mehrere zehn Millionen Kunden" eine Probemitgliedschaft oder eine bezahlte Mitgliedschaft des Kundenbindungsprogramms Prime begonnen, mit dem Kunden Lieferungen ohne Versandkosten erhalten und den Video-Streamingdienst des Unternehmens nutzen können.

Huawei erwartet trotz "unfairer" Behandlung kräftiges Umsatzplus

Ungeachtet der Bedenken in mehreren Ländern beim Einsatz von Huawei-Technik sieht sich der chinesische Telekommunikationsriese weiter auf Wachstumskurs. Für 2018 werde trotz einer "unglaublich unfairen" Behandlung ein Umsatz in Höhe von 108,5 Milliarden Dollar erwartet, schrieb Unternehmenschef Guo Ping in einer Neujahrsbotschaft an die Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 21 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 27, 2018 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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