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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Deutschland fand die Jahresschlussbörse statt, der Handel endete nach einer verkürzten Sitzung schon um 14.00 Uhr MEZ. Auch in Österreich fand nur eine verkürzte Sitzung (bis 14.15 Uhr MEZ) statt.

MONTAG (Silvester): In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Russland und Japan ruht der Börsenhandel am letzten Tag des Jahres 2018. In Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Hongkong und Australien finden verkürzte Börsensitzungen statt. In den USA endet der Anleihehandel schon um 20.00 Uhr MEZ.

DIENSTAG (Neujahr): Alle Börsen im Beobachtungsuniversum von Dow Jones Newswires bleiben geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.986,53   +1,67%  -14,77% 
Stoxx50        2.755,16   +2,18%  -13,30% 
DAX           10.558,96   +1,71%  -18,26% 
FTSE           6.731,43   +2,23%  -14,35% 
CAC            4.678,74   +1,74%  -11,93% 
DJIA          23.223,74   +0,37%   -6,05% 
S&P-500        2.497,66   +0,35%   -6,58% 
Nasdaq-Comp.   6.606,61   +0,41%   -4,30% 
Nasdaq-100     6.318,67   +0,48%   -1,22% 
Nikkei-225    20.014,77   -0,31%  -12,08% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,53       -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         45,35      44,61  +1,7%     0,74  -21,0% 
Brent/ICE         52,22      52,16  +0,1%     0,06  -17,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.279,54   1.275,70  +0,3%    +3,84   -1,8% 
Silber (Spot)     15,31      15,23  +0,5%    +0,08   -9,6% 
Platin (Spot)    792,45     796,50  -0,5%    -4,05  -14,7% 
Kupfer-Future      2,68       2,67  +0,3%    +0,01  -20,2% 
 

Die Ölpreise bleiben volatil. Der Preis für die US-Sorte WTI legt deutlicher zu, obwohl die Ölvorräte der USA in der vergangenen Woche nicht so stark gesunken sind wie erhofft. Teilnehmer verweisen dabei auf die abermals dünnen Umsätze. Übergeordnet bestimmen weiter die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China und die Angst vor einem Überangebot den Markt. Der Goldpreis bleibt als Zufluchtsort in unsicheren Zeiten ein Favorit der Anleger. Der Preis für die Feinunze legt erneut zu. Unterstützt wird der Anstieg auch vom weiter nachgebenden Dollar. Damit rückt die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar wieder in greifbare Nähe.

FINANZMARKT USA

Nach der Erholungsbewegung der beiden vergangenen Tage treten die US-Börsen zum Wochenausklang mehr oder weniger auf der Stelle. Damit zeichnet sich ein eher unspektakuläres Ende einer höchst turbulenten Handelswoche ab, die dem Dow-Jones-Index am Montag den größten Tagesverlust vor Weihnachten und am Mittwoch den stärksten Tagesgewinn in seiner Geschichte bescherte. Analysten rechnen mit einer Fortsetzung der hohen Volatilität auch im neuen Jahr. "Der Markt wartet weiterhin auf eine Vielzahl von Antworten in Bezug auf die politischen Entwicklungen, den Handelskonflikt und die Konjunkturentwicklung", so Stratege JJ Kinahan von TD Ameritrade. Dazu komme die Unsicherheit über das weitere Zinserhöhungstempo der US-Notenbank. Der Index der Einkaufsmanager aus Chicago für Dezember fiel zwar auf 65,4 zurück von 66,4 im Vormonat, blieb damit aber über der Erwartung vom 60,0. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktie des Marihuanaherstellers Aphria um 10,5 Prozent nach oben. Der Cannabisproduzent Green Growth Brands bietet 1,5714 eigene Aktien für eine Aphria-Aktie, womit Aphria mit etwa 2 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Tesla steigen um 2,6 Prozent. Der Elektroautobauer erweitert seinen Board mit Oracle-Chairman Larry Ellison und Walgreens-Personalchefin Kathleen Wilson-Thompson um zwei unabhängige Direktoren. Tesla kommt damit einer Forderung der Börsenaufsicht nach. Der bevorstehende Aufstieg in den S&P-500 verhilft First Republic Bank zu einem Plus von 5,7 Prozent. Die Aktien der Regionalbank werden ab dem kommenden Mittwoch in dem Index die Titel der Scana Corp ersetzen, die wegen der Übernahme durch Dominion Energy herausgenommen werden. Scana tendieren gut behauptet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind am Freitag mit kräftigen Aufschlägen aus der Woche gegangen. Auch wenn der DAX am letzten Handelstag des Jahres ein kräftiges Plus verbuchen konnte, so bleibt doch auf Jahressicht ein Minus von 18 Prozent. Haupttreiber am Freitag waren die starken Vorgaben der Wall Street, wo es am Donnerstag den zweiten Tag in Folge nach einem extrem volatilen Handel mit den Kursen kräftig aufwärts gegangen war. Diese Gewinne wurden auch zur Eröffnung am Freitag verteidigt. Die Nachrichtenlage war extrem dünn und übergeordnet weiter schlecht für Aktien angesichts von Konjunktursorgen, Brexit und Handelsstreit. Diese Probleme werden die Anleger auch ins nächste Jahr begleiten, was für eine anhaltend schwierige Börsenlandschaft spricht. Für die zuletzt stark gebeutelte Wirecard-Aktie ging es am Freitag um 4,3 Prozent nach oben. Und geht es nach dem Erstinvestor und früheren Aufsichtsratschef Klaus Rehnig, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. In einem Interview mit dem Handelsblatt stuft er Wirecard als Übernahmekandidaten ein. Ein Gebot sieht er bis zu 50 Prozent über dem aktuellen Kurs.Für die Aktie des Industrie-Druckanlagenbauers Xaar ging es in London um 8,0 Prozent nach unten. Das Unternehmen hat davor gewarnt, dass die Umsatzziele für das laufende Jahr vermutlich nicht erreicht werden. Covestro zogen um 2,5 Prozent an. Der Spezialchemiekonzern will durch Zukäufe weiter wachsen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.33  Do, 17:18   % YTD 
EUR/USD    1,1447  +0,15%    1,1451     1,1415   -4,7% 
EUR/JPY    126,34  -0,36%    126,52     126,39   -6,6% 
EUR/CHF    1,1259  -0,32%    1,1281     1,1301   -3,9% 
EUR/GBP    0,9012  -0,31%    0,9041     0,9021   +1,4% 
USD/JPY    110,36  -0,51%    110,48     110,72   -2,0% 
GBP/USD    1,2702  +0,46%    1,2665     1,2654   -6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.846,00  +6,90%  3.603,63   3.752,00  -73,2% 
 

Der Dollar setzt seine Abwärtstendenz dagegen fort. Im Gegenzug steigt der Euro im Tageshoch bis auf 1,1478 Dollar und liegt aktuell nur knapp unter diesem Niveau. Marktbeobachter verweisen weiterhin auf den ungelösten Haushaltsstreit in den USA, der sich bis in das nächste Jahr ziehen dürfte. Im US-Senat fiel am Donnerstag nur wenige Minuten nach Sitzungsbeginn die Entscheidung, sich auf Montag, den letzten Tag des Jahres, zu vertagen. Über das Haushaltsgesetz soll aber erst am 2. Januar wieder verhandelt werden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem späten und abrupten Dreh der US-Indizes in positives Terrain am Donnerstag, ist es an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Freitag nach oben gegangen mit den Kursen. Lediglich in Tokio, wo letztmals im laufenden Jahr gehandelt wurde, gaben die Kurse etwas nach. Der Nikkei-Index büßte nach dem fulminanten knapp 4-prozentigen Anstieg vom Vortag 0,3 Prozent ein auf 20.015 Punkte. In der Jahresbilanz 2018 bedeutet das ein Minus von rund 12 Prozent. Gebremst wurde die Kursentwicklung zum Wochenausklang vom festeren Yen. In Schanghai, wo letztmals 2018 gehandelt wurde, und in Hongkong lagen die Indizes zunächst jeweils moderat im Plus, allerdings rutschte der HSI im späten Geschäft etwas ab. Für Druck auf den HSI sorgte das kräftige Minus von fast 6 Prozent bei Sinopec. Hintergrund waren Berichte, wonach der Raffinierer mit Wetten auf die Ölpreisentwicklung falsch gelegen haben soll. Der Schanghai-Composite verzeichnete 2018 das schlechteste Börsenjahr seit 2008 und verlor fast 25 Prozent an Wert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Post erhöht Preis für Pakete bis fünf Kilogramm

Privatkunden der Deutschen Post müssen im kommenden Jahr mehr für ihre Pakete bis fünf Kilogramm bezahlen, wenn sie diese in einer Filiale frankieren lassen. Zum 1. Januar steigen die Preise hierfür von bisher 6,99 Euro um 50 Cent auf 7,49 Euro, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Für online frankierte Pakete bis fünf Kilogramm werden die Portokosten demnach nicht erhöht - sie kosten weiterhin 5,99 Euro.

Patrizia kauft für Fubon Life den Eurotower in Frankfurt

Die Patrizia Immobilien AG hat für die taiwanische Versicherungsgesellschaft Fubon Life das Bürogebäude Eurotower in Frankfurt erworben. Der 148 Meter hohe Büroturm war der ehemalige Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB), wie Patrizia mitteilte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Britische Musikladen-Kette HMV erneut pleite

Die traditionsreiche britische Musikladen-Kette HMV hat nach schwachen Verkaufszahlen im Weihnachtsgeschäft erneut Insolvenz angemeldet. Das teilte das Sanierungsunternehmen Hilco Capital am Freitag mit, das HMV erst 2013 vor der Pleite gerettet hatte. HMV steckt seit langem in der Krise, weil immer mehr Kunden auf Streamingdienste im Internet setzen oder CDs und andere Medien online bestellen.

Tesla erweitert Board um 2 unabhängige Direktoren

Der Elektroautobauer Tesla erweitert seinen Board um zwei unabhängige Direktoren. Neu stoßen Oracle-Chairman Larry Ellison und Walgreens-Personalchefin Kathleen Wilson-Thompson in das Spitzengremium des Unternehmens vor, wie Tesla mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 28, 2018 12:09 ET (17:09 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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