An der Wall Street scheint eine Woche wilder
Kursausschläge unspektakulär zu Ende zu gehen. Der Dow Jones
Industrial
Am Donnerstag war der Dow wegen Befürchtungen über zunehmende Handelsspannungen zwischen den USA und China zeitweise um mehr als 2,5 Prozent abgesackt, bevor er im späten Geschäft innerhalb von gut 90 Minuten um rund 850 Punkte gestiegen und mit einem Plus von gut 1 Prozent geendet hatte. Bereits an den vorhergehenden beiden Handelstagen hatte das Börsenbarometer in dem feiertagsbedingt dünnen Geschäft sehr stark geschwankt.
Damit deutet sich für den Dow in der letzten Börsenwoche des Jahres ein Gewinn von rund 3 Prozent an. Zwar wird an der Wall Street an Silvester noch gehandelt, dennoch lässt sich bereits jetzt sagen, dass der Monat Dezember mit einem Dow-Verlust von derzeit rund 9 Prozent miserabel war und damit auch eine positive Jahresbilanz zunichte gemacht hat. Aufs Jahr 2018 gesehen verbucht der Dow derzeit ein Minus von rund 6 Prozent.
Aus Unternehmenssicht gab es nur wenig Nachrichten. Für Aufsehen sorgte die Meldung, wonach der US-Marihuana-Produzent Green Growth Brands den kanadischen Cannabis-Hersteller Aphria für umgerechnet rund 2,1 Milliarden US-Dollar übernehmen will. Allerdings wies Aphria das Übernahmeangebot als zu niedrig zurück. Die Aphria-Aktien schnellten um rund 13,5 Prozent nach oben.
Die Papiere von Tesla
Der US-Baseballclub New York Yankees sucht unterdessen offenbar
Partner für die Übernahme des Regionalsportsenders Yes. Der Club
spreche mit dem Internetkonzern Amazon
Der Sender Yes gehört zum Unterhaltungskonzerns 21st Century Fox
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0184 2018-12-28/20:04