Regensburg (ots) - Armin Nentwig, Vorsitzender des Bundesverbands "Schädel-Hirnpatienten in Not e.V." fühlt mit Schumacher mit. Der Amberger hatte 1988 seinen Sohn Wolfgang verloren, nachdem dieser nach einem Lawinenunglück im Wachkoma gelegen hatte. "Wir sind eine Schicksalsgemeinschaft", sagt Nentwig. 2016 wurde sein Verband von einem Benefiz-Fußballspiel unterstützt, das das Management von Schumacher mitorganisiert hatte. "Schumacher befindet sich in einer fortgeschrittenen Phase des Wachkomas", sagt Nentwig. Das heißt, dass der Rennfahrer laut Nentwig möglicherweise die Augen zeitweise offen hat, die Umgebung durchaus wahrnehmen und Gefühle zeigen kann. Und eines ist Nentwig besonders wichtig: "Bei Wachkoma-Patienten gibt es immer die Hoffnung auf kleine Fortschritte."
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