Berlin (ots) - Das privatisierungskritische Bündnis "Bahn für Alle" hat eine ernüchterndes Fazit von 25 Jahren Bahnreform gezogen. "Die Bahn steht vor dem Zusammenbruch", schreibt der Sprecher des Bündnisses, Bernhard Knierim, in einem Beitrag für die Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Ausfallende und verspätete Züge sind dafür nur das nach Außen sichtbare Zeichen."
Am 1. Januar 1994 wurde die Deutsche Bahn AG als Zusammenschluss von Bundes- und Reichsbahn geschaffen. Knierim kritisiert, dass "Profitmaximierung das einzige Ziel der DB" wurde und "der Bund jede politische Steuerung mit Verweis auf die angebliche Eigenwirtschaftlichkeit ablehnt".
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