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(3)

MÄRKTE ASIEN/Kurseinbruch in Hongkong nach schwachen Daten aus China

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien sind mit kräftigen Verlusten ins neue Jahr gestartet. Grund waren schlechte chinesische Konjunkturdaten. Der Hang-Seng-Index in Hongkong knickte um 2,8 Prozent ein. In Schanghai gab der Leitindex 1,2 Prozent auf 2.465 Punkte nach.

Mit nach unten gezogen wurden auch die anderen Börsen der Region. In Seoul verlor der Kospi 1,5 Prozent. Belastet wurde der Index auch von schwachen Exportdaten vor dem Hintergrund sinkender Preise für Computerchips. Auch Autoaktien standen unter Druck, nachdem der Sektor ein maues Absatzwachstum für 2018 meldete. Hyundai Motor und Kia Motors gaben 3,8 bzw. 2,7 Prozent nach.

Der Taiex in Taiwan büßte 1,8 Prozent ein. In Sydney schloss der Aktienmarkt mit einem Minus von 1,6 Prozent. Die Börse in Tokio bleibt noch bis einschließlich Donnerstag feiertagsbedingt geschlossen.

Chinesische Einkaufsmanagerindizes im Kontraktionsbereich 
 

Die chinesische Wirtschaft zeigt erneut Schwächesignale. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich im Dezember auf 49,7 (November: 50,2) Punkte. Damit sank er erstmals seit Mai 2017 auf einen Wert unter 50, was auf eine Schrumpfung des Sektors hindeutet. Der Subindex für neue Aufträge sank erstmals seit Juni 2016 auf unter 50.

Auch der bereits am Montag von Peking veröffentlichte offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war für Dezember auf 49,4 (Vormonat: 50) Punkte gesunken. Der Index markierte damit den schwächsten Stand seit Februar 2016.

"Generell hatte der verarbeitende Sektor Chinas im Dezember mit einer sich abschwächenden Binnennachfrage und einer gedämpften Auslandsnachfrage zu kämpfen", erläutert Ökonom Zhengsheng Zhong von der CEBM Group die Zahlen. "Es sieht immer mehr danach aus, als wenn die chinesische Wirtschaft unter einen höheren Abwärtsdruck geraten könnte."

Der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe in China "zeigt einige rote Fahnen", so Vishnu Varathan von der Mizuho Bank. Der Rückgang komme "nicht ganz überraschend angesichts des herausfordernden Umfeldes im globalem Handel", aber er ist "möglicherweise symptomatisch für einen weitaus stärkeren Nachfragerückgang". Chinas wirtschaftlicher Abschwung dürfte aufgrund der engen Handelsbeziehungen auch in den anderen Märkten der Region nachhallen, befürchtete der Analyst.

Vor dem Hintergrund der schwachen Wirtschaftsdaten aus China und weiter anhaltender Konjunkturskepsis an den Märkten gaben auch die Ölpreise nach. Die global gehandelte europäische Sorte Brent kostet zuletzt 1,9 Prozent weniger, 52,80 Dollar.

In der gesamten Region gaben Ölaktien nach. In Hongkong brachen CNOOC um 6,9 Prozent ein. Für Petrochina ging es um 5,3 Prozent abwärts. Nicht viel besser sah es für australische Ölwerte aus. Santos gaben 3,6 Prozent nach. Oil Search und Woodside verloren 3,1 bzw. 2,7 Prozent.

Yen zieht kräftig an 
 

Am Devisenmarkt zog der Yen kräftig an. Die erneut schwachen Konjunktursignale trieben viele Anleger in sogenannte sichere Häfen, wozu auch die japanische Währung zählt. Der Dollar verbilligte sich von 109,70 Yen am Silversterabend auf zuletzt 109,27. Der Yen steht damit so hoch wie zuletzt im Sommer 2018. Auch zum Euro fiel der Dollar zurück.

Zudem zog der Goldpreis an, zusätzlich unterstützt vom schwächelnden Dollar. Die Feinunze verteuerte sich um 3 Dollar auf 1.285 Dollar und ist ebenfalls so teuer wie zuletzt im Sommer.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.557,80     -1,57%     -1,57%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)          Kein Handel 
Kospi (Seoul)           2.010,00     -1,52%     -1,52%      07:00 
Schanghai-Comp.         2.465,29     -1,15%     -1,15%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.116,72     -2,77%     -2,77%      09:00 
Taiex (Taiwan)          9.554,14     -1,78%     -1,78%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.036,27     -1,06%     -1,06%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.667,08     -1,39%     -1,39%      10:00 
BSE (Mumbai)           35.971,84     -0,78%     -0,78%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 09:07  % YTD 
EUR/USD                   1,1435      -0,3%     1,1464     1,1467  -0,3% 
EUR/JPY                   124,70      -0,8%     125,75     125,31  -0,8% 
EUR/GBP                   0,8997      -0,0%     0,8997     0,8992  -0,0% 
GBP/USD                   1,2709      -0,3%     1,2745     1,2758  -0,3% 
USD/JPY                   109,04      -0,6%     109,69     109,23  -0,6% 
USD/KRW                  1120,54      +0,6%    1114,36    1119,73  +0,6% 
USD/CNY                   6,8538      -0,4%     6,8785     6,8528  -0,4% 
USD/CNH                   6,8665      -0,0%     6,8690     6,8654  -0,1% 
USD/HKD                   7,8377      +0,1%     7,8308     7,8356  +0,1% 
AUD/USD                   0,7015      -0,4%     0,7044     0,7029  -0,4% 
NZD/USD                   0,6701      -0,2%     0,6712     0,6709  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.800,38      +2,1%  3721,2450   3.801,75  +2,2% 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  44,55      45,41      -1,9%      -0,86  -1,9% 
Brent/ICE                  52,72      53,80      -2,0%      -1,08  -2,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.285,96   1.282,61      +0,3%      +3,35  +0,3% 
Silber (Spot)              15,48      15,50      -0,1%      -0,02  -0,1% 
Platin (Spot)             793,05     796,50      -0,4%      -3,45  -0,4% 
Kupfer-Future               2,64       2,63      +0,3%      +0,01  +0,3% 
 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2019 03:42 ET (08:42 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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