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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan, der Schweiz und Russland waren die Börsen geschlossen.

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.993,18   -0,27%   -0,27% 
Stoxx50            2.758,77   -0,05%   -0,05% 
DAX               10.580,19   +0,20%   +0,20% 
FTSE               6.734,23   +0,09%       0% 
CAC                4.689,39   -0,87%   -0,87% 
DJIA              23.217,77   -0,47%   -0,47% 
S&P-500            2.498,06   -0,35%   -0,35% 
Nasdaq-Comp.       6.623,70   -0,17%   -0,17% 
Nasdaq-100         6.319,76   -0,16%   -0,16% 
Nikkei-225         Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,71     +114 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex              47,26          45,41  +4,1%     1,85  +4,1% 
Brent/ICE              55,72          53,80  +3,6%     1,92  +2,9% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.285,93       1.282,61  +0,3%    +3,32  +0,3% 
Silber (Spot)          15,54          15,50  +0,3%    +0,05  +0,3% 
Platin (Spot)         797,80         796,50  +0,2%    +1,30  +0,2% 
Kupfer-Future           2,61           2,63  -0,7%    -0,02  -0,7% 
 

Die Ölpreise erholten sich am Mittwochnachmittag von anfänglichen Verlusten und drehten kräftig ins Plus. Beobachter verwiesen auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Diese hatte die Bewegungen von Tankschiffen ausgewertet und war zu dem Schluss gekommen, dass Saudi-Arabien im Dezember weniger Öl exportiert hat.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hat gegen Mittwochmittag Ortszeit in einer beeindruckenden Rally fast alle Tagesverluste aufgeholt. Eine Stütze für Aktien ist der deutlich anziehende Ölpreis, der Energiesektor führt mit einem Plus von 1,7 Prozent den Markt klar an. Aber auch Banken- (+1,4 Prozent) und Autowerte (+1,1 Prozent) erholen sich. Möglicherweise hilft die Erwartung, dass im neuen Jahr ein Boden gefunden werden könnte. Dennoch bleibt die Stimmung gedämpft. Denn im Fokus stehen vor allem der andauernde Haushaltsstreit und schlechte Konjunkturdaten aus China. Zudem ist der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember in zweiter Lesung gegenüber der ersten Lesung gefallen. Unter den Einzelwerten stürzt die Tesla-Aktie um 7,6 Prozent ab, nachdem der Hersteller von Elektrofahrzeugen enttäuschende Produktions- und Auslieferungszahlen für das vierte Quartal veröffentlicht hat. Tesla kündigte dabei auch an, die Preise für verschiedene Fahrzeugmodelle in den USA um 2.000 Dollar zu senken. Der Aktienkurs von Activision Blizzard hat ins Plus gedreht und steigt nun um 1,6 Prozent. Der Videospielekonzern hatte der Börsenaufsicht angezeigt, sich wohl von Finanzvorstand (CFO) Spencer Neumann zu trennen. Medienberichten zufolge soll Netflix voraussichtlich in den kommenden Tagen Neumann zum neuen CFO ernennen. Netflix geben 0,9 Prozent nach. Die Analysten von Suntrust Robinson Humphrey haben das Kursziel der Aktie gesenkt. Sirius XM profitieren von einer positiven Analystenempfehlung und gewinnen 3,4 Prozent. JP Morgan hat die Titel auf "Overweight" von "Underweight" hochgestuft. Nach einer Verkaufsempfehlung der Citigroup verbilligen sich Abbott Laboratories um 3,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem schwachen Start haben sich die europäischen Börsen am Mittwochnachmittag erholt. Nachdem zunächst enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus China und Spanien die Stimmung getrübt hatten, seien nach dem Abverkauf der zurückliegenden Wochen wieder Käufer an den Markt gekommen, berichteten Händler. Die Anleger hätten dabei zu ausgewählten Einzelwerten gegriffen, vor allem zu potenziellen Übernahmekandidaten. Ansonsten seien aber sichere Häfen, allen voran Bundesanleihen, gesucht gewesen. Die deutsche Zehnjahresrendite erreichte mit 0,16 Prozent den niedrigsten Stand seit April 2017. An der Börse stellten konjunktursensible Branchen die größten Verlierer. Der Rohstoffsektor verlor 1,6 Prozent, weil er überproportional vom starken Rohstoffhunger der chinesischen Wirtschaft abhängt. Ihm folgte der Index der Autoaktien mit minus 1,5 Prozent. Der Sektor Öl und Gas profitierte von der rasanten Ölpreiserholung und stieg um 1,2 Prozent. Unter den Einzelwerten legten Borussia Dortmund (BVB) um 6,3 Prozent zu. "Der Pulisic-Erlös ist höher als erwartet ausgefallen", so ein Marktteilnehmer. Mit dem Übernahmeangebot der indonesischen Medco Energie Internasional schossen Ophir Energy in London um rund 29 Prozent nach oben. Thomas Cook verbesserten sich um 8,1 Prozent. Im Handel wurde Neue darauf verwiesen, dass Fuson auf dem niedrigen Kursniveau seine Beteiligung ausbauen könnte. Diese Spekulation mache an der Börse immer wieder die Runde. Leicht positiv für Adidas (+1,1 Prozent) werteten Händler ein Interview des Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted in der Welt am Sonntag. Er bestätigte dort das Erreichen aller Jahresziele und geht von einem Rekordjahr in allen Segmenten aus.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %       Mi, 8:26      Fr, 17:12  % YTD 
EUR/USD         1,1354  -0,96%         1,1486         1,1441  -1,0% 
EUR/JPY         124,07  -1,33%         125,46         126,34  -1,3% 
EUR/CHF         1,1225  -0,28%         1,1268         1,1255  -0,3% 
EUR/GBP         0,9015  +0,20%         0,9004         0,9016  +0,2% 
USD/JPY         109,27  -0,38%         109,24         110,43  -0,3% 
GBP/USD         1,2595  -1,18%         1,2760         1,2690  -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       3.848,37  +3,42%       3.782,12       3.875,75  +3,5% 
 

Der Dollar machte am Mittwochnachmittag zum Euro Boden gut. Hatte der Euro am Morgen noch knapp 1,15 Dollar gekostet, so sank er bis zum späten Nachmittag auf etwa 1,1360 Dollar. Beobachter verwiesen auf die Verluste an den Aktienmärkten, die von Konjunktursorgen und dem Handelskonflikt zwischen den USA und China belastet wurde. In dieser Gemengelage sei der Dollar zu einigen Währungen, darunter zum Euro, als sicherer Hafen gekauft worden, hieß es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwache chinesische Konjunkturdaten ließen die Aktienmärkte in Ostasien und Australien mit kräftigen Verlusten ins neue Jahr starten. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich im Dezember auf 49,7 (November: 50,2) Punkte. Auch aus Südkorea wurden vor dem Hintergrund sinkender Preise für Computerchips schwache Exportdaten gemeldet. Südkoreanische Autoaktien standen unter Druck, nachdem der Sektor ein maues Absatzwachstum für 2018 gemeldet hatte. Hyundai Motor und Kia Motors gaben 3,8 bzw. 2,7 Prozent nach. In der ganzen Region folgten die Aktien der Ölbranche dem Ölpreis nach unten. In Hongkong brachen CNOOC um 6,9 Prozent ein. Für Petrochina ging es um 5,3 Prozent abwärts. Nicht viel besser sah es für australische Ölwerte aus. Santos gaben 3,6 Prozent nach. Oil Search und Woodside verloren 3,1 bzw. 2,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Verfahren gegen Ex-Börsenchef und Börse gegen Millionen-Bußgeld eingestellt

Das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, sowie gegen die Deutsche Börse selbst ist gegen die Zahlung von Millionenbeträgen eingestellt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt mit. Kengeter und das Landgericht Frankfurt hätten dem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt zugestimmt.

Generali will mehr in Deutschland investieren

Der italienische Versicherer Generali will am deutschen Markt angreifen. "Ich bin froh, dass ich jetzt diese finanziellen Möglichkeiten habe, mehr in Deutschland zu investieren", sagte Vorstandschef Philippe Donnet dem Handelsblatt.

United Internet und weitere Unternehmen klagen gegen 5G-Vergaberegeln

Insgesamt neun Unternehmen haben am Verwaltungsgericht Köln Klage gegen die Versteigerungsauflagen der neuen 5G-Mobilfunkfrequenzen eingereicht. Neben Vodafone, Telefónica und der Deutschen Telekom wehren sich damit weitere Unternehmen juristisch gegen die 5G-Auflagen. Eine Sprecherin des Gerichts bestätigte dem Tagesspiegel, dass sechs weitere Anbieter Klage eingereicht haben. Einer der Kläger ist United Internet.

Arbeitgebernahe Ökonomen sehen gute Klagegründe gegen 5G-Auktion

Das unternehmensnahe Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hält die Klagen der Telekommunikationskonzerne gegen die Versteigerung der Lizenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G für begründet. Nach Einschätzung des IW-Wettbewerbsökonomen Christian Rusche ist das Vorgehen von Vodafone, der Deutschen Telekom und Telefonica verständlich. Die Politik habe es versäumt, wichtige Details zu klären. "Die rechtlichen Unklarheiten sind unnötig und kosten wichtige Zeit", kritisierte Rusche.

Petro Welt Technologies leidet unter Rubelabwertung

Der österreichische Ölfeldausrüster Petro Welt Technologies erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr nur noch einen Umsatz von 293,4 Millionen Euro. Damit werde die im August 2018 bereits gesenkte Prognose von 312,5 Millionen Euro verfehlt, teilte der Wiener Konzern mit, der ehemals als Cat Oil firmierte. Das Unternehmen begründete die Prognosesenkung damit, dass sich Aufträge russischer Kunden verzögerten, und mit der Abschwächung des Rubel gegen den Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 02, 2019 12:11 ET (17:11 GMT)

Tesla senkt die Preise in den USA - Deutliches Absatzplus im 4Q

Teslas werden in den USA billiger. Der Hersteller hochpreisiger Elektrofahrzeuge will den Preis für Model S, Model X und Model 3 in den USA um je 2.000 US-Dollar senken. Gleichzeitig meldete die Tesla Inc einen Absatzsprung im Schlussquartal 2018. Vor allem dank des neuen Model 3 lieferte der Hersteller aus Palo Alto 90.700 Fahrzeuge aus, nach 29.870 Stück vor einem Jahr. Im Gesamtjahr kommt Tesla damit auf einen Absatz von 245.240 Fahrzeugen, 2017 waren es 102.807 Stück. Tesla hatte seinerzeit Probleme mit dem Ausbau der Fertigung des Model 3.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2019 12:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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