Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben am ersten Börsentag des neuen Jahres teils deutlich zugelegt. In Moskau fand am Mittwoch noch kein Handel statt.
An der Warschauer Börse schloss der Wig-30-Index
Aus der polnischen Wirtschaft kamen unterdessen eher verhaltene Signale. Der heimische Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im Dezember auf 47,6 Punkte, verglichen mit 49,5 Punkten im Vormonat. Dem Markit-Institut zufolge, das die Stimmung unter den Einkaufsmanagern ermittelt, ist der Einkaufsmanagerindex damit auf den tiefsten Stand seit April 2013 gefallen.
Bei den Einzelwerten gehörten die Aktien der Mineralölkonzerne Grupa
Lotos
In Prag stieg der tschechische Leitindex PX
Derweil war der tschechische Einkaufsmanagerindex im Dezember im monatlichen Vergleich so stark gefallen wie seit sechs Jahren nicht mehr. Markit zufolge sind vor allem rückläufige Auftragseingänge für die Eintrübung der Stimmung verantwortlich. Der PMI ging von 51,8 Punkten im November auf 49,7 Einheiten im Dezember zurück.
Im Leitindex der Prager Börse fanden sich zwar nur drei Verlierer,
ihre Kursaerluste fielen allerdings deutlich aus: Die tschechische
Notierung der Erste Group
An der Spitze des PX dagegen verteuerten sich die Papiere des
Senderbetreibers CETV
An der Budapester Börse gewann der ungarische Leitindex Bux 1,52 Prozent auf 39 734,06 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 6,2 (zuletzt: 7,4) Milliarden Forint.
Positive heimische Konjunkturdaten stützten die Kurse. So war der ungarische Einkaufsmanagerindex im Dezember auf 54,2 Punkte von 53,5 Einheiten im November gestiegen. Außerdem war die Arbeitslosigkeit in Ungarn im November sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich zurückgegangen.
Die Schwergewichte im Bux zeigten eine einheitlich positive Tendenz.
Während die Aktien der MTelekom
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AXC0215 2019-01-02/19:40