Bielefeld (ots) - Hunderte von Baustellen werden auch in diesem Jahr den Verkehrsteilnehmern auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen viel Geduld abfordern. Zum einen sind es marode Brücken über Flüsse und Talsenken, deren Sanierungen aus Geldmangel bis ins Unermessliche hinausgeschoben wurden, zum anderen zeigt sich, dass das Fernstraßennetz in unserem dicht besiedelten Bundesland an seine Kapazitätsgrenze angekommen ist. Leidtragende sind nun wir alle. Die Urlaubsfahrten werden in der Sommerhitze zum Schneckenrennen. Pendler verbringen ihre wenige Freizeit im Stau auf der Autobahn statt im heimischen Garten. Der Verkehrskollaps lässt grüßen. Es wird Zeit, sich Gedanken zu machen um zukunftssichere Verkehrssysteme. Warum müssen Pendler mit dem eigenen Auto fahren? Warum müssen Waren und Wirtschaftsgüter auf der Straße mit 40-Tonnern transportiert werden? Wenn wir uns Gedanken machen, ob unbemannte Drohnen unsere bestellten Päckchen vor der Haustür absetzen, warum denken wir nicht weiter? Wir brauchen schnellstens alternative Transportsysteme für Menschen und Güter. Die Menschheit hat das Rad erfunden, suchen wir jetzt den Nachfolger.
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