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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Nach Auf und Ab ein kleines Plus

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street hat am ersten Handelstag des neuen Jahres nach einer Achterbahnfahrt leicht im Plus geschlossen. Die Anleger waren am Mittwoch hin- und hergerissen zwischen Konjunktursorgen und der Hoffnung auf eine Wende am Aktienmark

t. Eine Stütze für Aktien ab dem Mittag nach einem äußerst schwachen Start war der deutlich anziehende Ölpreis, der den Energiesektor am Ende 2,1 Prozent nach oben führte. Aber auch Banken (+1,8 Prozent) und Telekomwerte (+1,5 Prozent) erholten sich.

Während des Nachmittagshandels sagte US-Präsident Donald Trump, die Märkte würden wieder steigen und verwies auf anstehende Handelsabkommen. Man benötige aber auch "ein wenig Hilfe von der Fed", so Trump weiter. "Der Markt versucht, eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren in den Griff zu kriegen und bis dahin wird es wilde Bewegungen nach oben und unten geben", sagte Chief Investment Officer Brad McMillan von Commonwealth Financial Network.

Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 23.346 Punkte. Der S&P-500 legte ebenfalls um 0,1 Prozent zu, der Nasdaq-Composite stieg um 0,5 Prozent. Umgesetzt wurden 958 (Montag: 982) Millionen Aktien. Es gab 2.111 (2.153) Kursgewinner und 909 (868) -verlierer an der New Yorker Börse. Unverändert schlossen 40 (54) Titel.

Zunächst war die Stimmung noch deutlich düsterer, denn der Dow-Jones-Index startete mit einem Minus von 1,6 Prozent. Im Fokus standen vor allem der andauernde Haushaltsstreit und der damit verbundene teilweise Behördenstillstand. US-Präsident Donald Trump hat Berichten zufolge den Druck auf die Demokraten erhöht, indem er sie offiziell für Mittwoch zu einem überparteilichen Treffen ins Weiße Haus eingeladen hat. Im Vorfeld drohte er schon einmal, dass der Haushaltsstreit lange andauern könne, sollten die Demokraten nicht nachgeben.

Zudem trübten schlechte Konjunkturdaten aus China die Stimmung. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe war erstmals seit Mai 2017 unter 50 gesunken, was auf eine Schrumpfung des Sektors hindeutet. Auch der bereits am Montag von Peking veröffentlichte offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie hatte mit 49,4 den schwächsten Stand seit Februar 2016 markiert. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten verstärkten die globale Konjunkturskepsis aufgrund des Handelsstreits zwischen China und den USA.

Und auch US-Daten machten wenig Hoffnung. So ist der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember in zweiter Lesung gegenüber der ersten Lesung auf 53,8 von 53,9 gefallen. Im Vormonat lag er noch bei 55,3.

Ölpreis rückt kräftig vor 
 

Der Ölmarkt drehte nach Verlusten im Verlauf abrupt ins Plus. Teilnehmer verwiesen darauf, dass Bloomberg Daten ermittelt hat, die auf einen deutlichen Rückgang der saudischen Ölexporte im Dezember schließen lassen. Dies dämpfte die Furcht vor einem Überangebot. Zudem war der Markt gespannt auf die nun akut werdenden Kürzungen, die die Opec bereits beschlossen hat. Außerdem sei der Ölpreis von einer technischen Unterstützung nach oben abgeprallt, hieß es. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verteuerte sich zum Settlement um 2,5 Prozent auf 46,54 Dollar. In der Spitze hatte bereits rund 5 Prozent zugelegt. Brentöl gewann 2,4 Prozent auf 55,07 Dollar. Unter den Energiewerten gewannen Southwestern Energy gut 9 Prozent.

Trotz der Erholung der Aktienkurse blieb der vermeintlich sichere Hafen Anleihemarkt Nutznießer der Unsicherheit unter den Anlegern. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 3,1 Basispunkte auf 2,65 Prozent, das war ein Elfmonatstief. Dagegen konnte Gold seine Gewinne aus dem frühen Geschäft nicht halten, sondern drehte mit den steigenden Aktienkursen und dem festen Dollar nach unten ab. Der Preis für eine Feinunze verharrte bei 1.283 Dollar. Im Tageshoch war sie bis auf 1.289 Dollar geklettert, den höchsten Stand seit Mitte Juni.

Klassische Fluchtwährungen wie der Yen waren ebenfalls gesucht. Der Dollar fiel auf etwa 109,12 Yen von Kursen um 110 Yen an Silvester. Der Euro, der am Mittwoch in der Spitze fast 1,15 Dollar gekostet hatte, kam dagegen wieder zurück auf 1,1340 Dollar.

Tesla stürzen ab 
 

Unter den Einzelwerten stürzte die Tesla-Aktie um 6,8 Prozent auf 310 Dollar ab, nachdem der Hersteller von Elektrofahrzeugen enttäuschende Produktions- und Auslieferungszahlen für das vierte Quartal veröffentlicht hat. Tesla kündigte dabei auch an, die Preise für verschiedene Fahrzeugmodelle in den USA um 2.000 Dollar zu senken. Derweil hat RBC das Kursziel auf 290 von 340 Dollar gesenkt.

Der bisherige Finanzvorstand (CFO) von Activision Blizzard, Spencer Neumann, wechselt auf die entsprechende Position bei Netflix. Gründe für die Entlassung wurden von Activision nicht genannt. Mit der Finanzberichterstattung des Konzerns habe es aber nichts zu tun, hieß es. Nachfolger bei Activision soll der ehemalige CFO und derzeitige Chief Corporate Officer Dennis Durkin werden. Activision stiegen um 1 Prozent, Netflix tendierten unverändert. Die Analysten von Suntrust Robinson Humphrey haben das Kursziel der Netflix-Aktie gesenkt.

Die Aktie von General Electric setzte ihre Rally fort und stieg um weitere 6,3 Prozent. Nach dem Absturz im vergangenen Jahr auf fast ein Zehnjahrestief ist die Aktie nun in einen Bullenmarkt übergegangen. Ein Auslöser des Anstiegs war die Hochstufung von JP Morgan am 13. Dezember.

Sirius XM profitierten von einer positiven Analystenempfehlung und gewannen 3,2 Prozent. JP Morgan hat die Titel auf "Overweight" von "Underweight" hochgestuft. Nach einer Verkaufsempfehlung der Citigroup verbilligten sich Abbott Laboratories um 3,9 Prozent.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           23.346,24       0,08       18,78       0,08 
S&P-500         2.510,03       0,13        3,18       0,13 
Nasdaq-Comp.    6.665,94       0,46       30,66       0,46 
Nasdaq-100      6.360,87       0,49       30,90       0,49 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,49       -0,8        2,50      129,0 
5 Jahre             2,48       -2,8        2,51       55,7 
7 Jahre             2,54       -4,0        2,58       29,6 
10 Jahre            2,65       -3,1        2,68       20,8 
30 Jahre            2,97       -4,6        3,01       -9,8 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mi, 8:26  Fr, 17:12  % YTD 
EUR/USD           1,1341     -1,07%      1,1486     1,1441  -1,1% 
EUR/JPY           123,75     -1,59%      125,46     126,34  -1,6% 
EUR/CHF           1,1232     -0,22%      1,1268     1,1255  -0,2% 
EUR/GBP           0,8996     -0,01%      0,9004     0,9016  -0,0% 
USD/JPY           109,12     -0,52%      109,24     110,43  -0,5% 
GBP/USD           1,2607     -1,08%      1,2760     1,2690  -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.866,99     +3,92%    3.782,12   3.875,75  +4,0% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          46,62      45,41       +2,7%       1,21  +2,7% 
Brent/ICE          55,07      53,80       +2,4%       1,27  +1,7% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.282,89   1.282,61       +0,0%      +0,28  +0,0% 
Silber (Spot)      15,51      15,50       +0,1%      +0,01  +0,1% 
Platin (Spot)     794,20     796,50       -0,3%      -2,30  -0,3% 
Kupfer-Future       2,62       2,63       -0,6%      -0,02  -0,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2019 16:16 ET (21:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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