Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 06.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
124 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan waren die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.954,66   -1,29%   -1,56% 
Stoxx50            2.741,56   -0,62%   -0,67% 
DAX               10.416,66   -1,55%   -1,35% 
FTSE               6.692,66   -0,62%   +0,09% 
CAC                4.611,48   -1,66%   -2,52% 
DJIA              22.931,20   -1,78%   -1,70% 
S&P-500            2.476,21   -1,35%   -1,22% 
Nasdaq-Comp.       6.558,36   -1,61%   -1,16% 
Nasdaq-100         6.239,24   -1,91%   -1,43% 
Nikkei-225             0,00       0%       0% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,88       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         46,57      46,54     +0,1%       0,03  +2,6% 
Brent/ICE         55,39      54,91     +0,9%       0,48  +2,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.289,57   1.284,51     +0,4%      +5,06  +0,5% 
Silber (Spot)     15,68      15,53     +1,0%      +0,15  +1,2% 
Platin (Spot)    795,65     794,50     +0,1%      +1,15  -0,1% 
Kupfer-Future      2,56       2,63     -2,4%      -0,06  -2,6% 
 

Nach dem Preissprung vom Vortag erleben die Ölpreise am Donnerstag eine Berg- und Talfahrt. Einerseits hat die Apple-Umsatzwarnung Befürchtungen geweckt, dass das schwächere chinesische Wirtschaftswachstum den Rohstoffhunger des Landes dämpfen könnte. Allerdings treten im Januar Fördermengenkürzungen der Opec in Kraft, die eine rückläufige Nachfrage kompensieren dürften. Das mildert in Verbindung mit einem schwächeren Dollar den Verkaufsdruck am Ölmarkt.

Gold profitiert derweil von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Der Preis für eine Feinunze steigt auf das höchste Niveau seit Juni.

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen geht es am Donnerstag kräftig abwärts, nachdem Apple am Mittwoch nach der Schlussglocke seine Umsatzprognose für das erste Geschäftsquartal 2018/19 deutlich gesenkt hat. Die Apple-Aktie büßt 8,7 Prozent ein. Zulieferer des iPhone-Herstellers wie Lumentum Holdings, Cirrus Logic oder Qorvo verbilligen sich zwischen 5,8 und 7,8 Prozent. Während die Apple-Warnung Konjunkturängste schürt, signalisieren Wirtschaftsdaten aber eher ein gemischtes Bild. So hat der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe klar enttäuscht. Dagegen überraschte der ADP-Arbeitsmarktbericht positiv. Am Anleihemarkt haben die Notierungen angesichts der steigenden Risikoaversion der Anleger ins Plus gesedreht. Die Zehnjahresrendite fällt um 3,6 Basispunkte auf 2,58 Prozent. Unter den Einzelwerten verlieren Bristol-Myers Squibb gut 13 Prozent, nachdem das Unternehmen den Kauf von Celgene für 74 Milliarden Dollar bzw 102,43 Dollar je Aktie angekündigt hat. Der Celgene-Kurs schießt um rund 25 Prozent nach oben auf 83,50 Dollar. Enttäuschende Absatzzahlen belasten General Motors (GM), die sich um 2,6 Prozent ermäßigen. Für die Fluglinien geht es deutlich abwärts. Delta Air Lines hat die Anleger mit der Auskunft erschreckt, dass die Ticketpreise im Dezember sich nicht so verbessert haben wie erhofft. Delta fallen um 8,3 Prozent, American Air Lines um 7,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Apple-Umsatzwarnung, der enttäuschende ISM-Index und die Angst vor einer schwächeren chinesischen Konjunktur lasteten am Donnerstag auch auf den europäischen Börsen. Die Apple-Zulieferer AMS, Dialog Semiconductor und STMicro verloren 23,2 sowie 9,7 und 11,7 Prozent. Der Stoxx-Branchenindex Technologie lag mit einem Minus von 4,2 Prozent weit abgeschlagen am Ende. Für Rohstoffwerte ging es um 2,6 Prozent nach unten - sie gelten als besonders konjunkturempfindlich und abhängig von der Nachfrage aus China. Bundesanleihen blieben in dieser Situation gesucht; die Zehnjahresrendite lag mit 0,16 Prozent auf dem tiefsten Stand seit April 2017. Gewinner der Verunsicherung waren am Aktienmarkt die Sektoren Telekommunikation (+0,8 Prozent), Versorger (+0,1 Prozent) und Lebensmittel (+0,2 Prozent). Unter den Einzelwerten gewannen Next 4,1 Prozent, nachdem der Textil-Einzelhändler einen überzeugenden Ausblick gegeben hatte. Zalando (+4,4 Prozent) profitierten davon, dass der chinesische Online-Händler Alibaba nach Europa kommen will. Möglich sei, dass Alibaba für einen schnelleren Markteintritt Interesse an anderen Unternehmen wie Zalando entwickle, hieß es. Konjunktursorgen und negative Analystenkommentare drückten die Aktien der Zeitarbeitsunternehmen Adecco und Randstad um 5,2 und 6,8 Prozent. Die Credit Suisse hatte Einstufungen und Kursziele für beide gesenkt.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 9:03  Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,1397     +0,45%    1,1363     1,1357  -0,6% 
EUR/JPY          123,18     +1,82%    122,19     124,11  -2,0% 
EUR/CHF          1,1271     +0,54%    1,1218     1,1224  +0,1% 
EUR/GBP          0,9027     -0,70%    0,9059     0,9018  +0,3% 
USD/JPY          108,08     +1,39%    107,50     109,30  -1,4% 
GBP/USD          1,2625     +1,09%    1,2543     1,2593  -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.770,37     -3,11%  3.843,00   3.830,26  +1,4% 
 

Spektakuläres tat sich am Devisenmarkt, wo der Yen-Kurs am späten Vorabend einen sogenanten Flash Crash zeigte und massiv nach oben schoss. Laut Analystin Jingyi Pan von IG kam es wegen der jüngsten Serie schlechter Nachrichten seit Jahresbeginn zu einem Ansturm auf den Yen. Die japanische Währung gilt traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Auch bei der Commerzbank spricht man von einem ganzen Bündel an negativen Nachrichten, worauf die Umsatzwarnung von Apple das Fass zum Überlaufen gebracht habe.

Der Dollar sackte in der Nacht von über 109 im Tief auf unter 105 Yen ab. Am Donnerstag berappelte er sich aber wieder deutlicher auf 107,90 Yen. Der schwache ISM-Index aus dem USA verschaffte auch dem Euro etwas Zulauf, der auf etwa 1,14 Dollar kletterte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit moderaten Verlusten haben die Aktienmärkte in Ostasien am Donnerstag die Umsatzwarnung von Apple vom Vorabend quittiert. Nach neuerlichen Signalen einer Konjunkturabkühlung in China steckten die Börsen damit einen weiteren Stimmungsdämpfer zunächst relativ gut weg. In Hongkong stützten Immobilienwerte den Markt. SHK Properties gewannen 2,9 und Sino Land 4,4 Prozent, nachdem die Analysten von Citi für das laufende Jahr Preisanstiege um 5 Prozent prognostizierten für Immobilien. In Schanghai stützte die Nachricht aus China von der ersten erdabgewandten Mondlandung eines Satelliten. Aktien aus dem Raumfahrtsektor wie Avic Aviation, Aerospace Communications und Andawell Science legten durchweg um das maximal zugelassene Tageslimit von 10 Prozent zu. In Sydney ging es dagegen nach den Verlusten der Vortage kräftig nach oben, wobei der Kursabsturz des Austral-Dollar hier mit eine Rolle gespielt haben dürfte. Die Kurse der asiatischen Apple-Zulieferer folgten dem nachbörslichen Apple-Minus von gut 7 Prozent. In Seoul rutschten Samsung um 3 Prozent ab und SK Hynix um 4,8 Prozent. Die Kurse der Zulieferer AAC und Sunny Optical in Hongkong sackten um knapp 6 bzw 7 Prozent ab. In Taiwan verbilligten sich Largan um knapp 1 Prozent, Hon Hai Precision Industry um 1,7 und Taiwan Semiconductor um 1,8 Prozent. In China litten die Aktien der Arzneimittelhersteller unter den Plänen der Regierung, die Preise für Generika mit Hilfe eines zentralisierten Massenbeschaffungsprogramms zu drücken. So soll die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung erschwinglicher werden. CSPC Pharmaceutical Group kamen um 6,4 Prozent zurück, Sino Biopharmaceutical um gut 7 Prozent. Ebenfalls unter Druck stand in Hongkong der Kurs des Automobil- und Motorradherstellers Geely. Er büßte über 8 Prozent ein. Morgan Stanley hat die Aktie auf "Underweight" gesenkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

370.000 Dieselfahrer haben sich zum Klageregister gegen VW angemeldet

Mehr als 370.000 vom Abgasskandal bei Volkswagen betroffene Dieselbesitzer wollen von dem Wolfsburger Autobauer Schadensersatz fordern und sich deshalb der Musterfeststellungsklage gegen den Konzern anschließen. Bis Mittwochabend verzeichnete das Bundesamt für Justiz (BfJ) 372.000 Anmeldungen für das entsprechende Klageregister, wie eine Behördensprecherin sagte. Eine Anmeldung ist auch weiterhin möglich, auch wenn eine etwaige Verjährung noch nicht abschließend geklärt ist.

Demire trennt sich von Vorstand Ralf Kind

Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat Ralf Kind mit sofortiger Wirkung als Mitglied des Vorstands abberufen. Einen Grund für diese Entscheidung nannte das Unternehmen nicht. Die Abberufung stehe "in keinem Zusammenhang mit der Entwicklung oder strategischen Ausrichtung der Gesellschaft", hieß es nur. Die Prognose für die Mieterträge von rund 74 Millionen Euro und den FFO I nach Steuern und vor Minderheiten von 23 bis 24 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2018 gelte unverändert.

Airbus erhält feste Order über 60 Maschinen von Jetblue

Der Flugzeugbauer Airbus kann sich über einen weiteren Großauftrag freuen. Die US-Airline Jetblue hat 60 Maschinen des Typs A220-300 nun fest bestellt. Die Flugzeuge sollen im neuen Airbus-Werk im US-Bundeststaat Alabama produziert werden, wie Airbus mitteilte. Jetblue und der Flugzeugbauer hatten bereits im Sommer eine Grundsatzvereinbarung über die Bestellung getroffen.

Bristol-Myers Squibb will Celgene für rund 74 Mrd Dollar übernehmen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 03, 2019 12:02 ET (17:02 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.