In den USA haben sich die Kunden beim Autokauf
zum Jahresende weiter zurückgehalten. Die größten Hersteller General
Motors
Ford meldete für den Einzelmonat Dezember ein Minus von 8,8 Prozent. Im Gesamtjahr 2018 verbuchten die Branchenschwergewichte ebenfalls spürbare Rückgänge - bei GM sanken die Verkäufe um 1,6 Prozent und bei Ford um 3,5 Prozent.
Nach einem jahrelangen Absatzboom kühlt sich der US-Automarkt angesichts höherer Zinsen und gestiegener Spritpreise schon seit längerem ab. Analysten sehen auch im neuen Jahr keine Trendwende. GM und Ford machen darüber hinaus steigende Materialkosten zu schaffen, was unter anderem am US-Zollstreit mit Handelspartnern wie China und der EU liegt. GM kündigte im November bereits an, die Produktion zu drosseln und massiv Arbeitsplätze in Nordamerika abzubauen.
Nicht für alle Autobauer war der Jahresabschluss indes enttäuschend.
Fiat Chrysler
ISIN US3453708600 US37045V1008 JP3672400003 NL0010877643
AXC0200 2019-01-03/19:44