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MÄRKTE ASIEN/Hohe Nachholkursverluste in Tokio - Feste Börsen in China

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zweigeteilt zeigt sich das Bild an den ostasiatischen Börsen zum Wochenausklang. Während es in Tokio steil nach unten geht mit den Kursen, dominieren an den anderen Plätzen der Region positive Vorzeichen - vor allem an den chinesischen. Der Nikkei-Index sackt um 2,7 Prozent ab auf 19.468 Punkte. In Tokio wird erstmalig im neuen Jahr wieder gehandelt, weshalb sich dort Nachholbedarf nach unten aufgebaut hatte. Die Börsianer dort können erst jetzt auf schwache Konjunkturdaten aus China von Beginn der Woche und die Umsatzwarnung von Apple reagieren, die zusätzlich globale Konjunktursorgen schürten.

An den anderen Plätzen werden dagegen die sehr schwachen Vorgaben der US-Börsen vom Vortag weggesteckt. Dort hatten die Indizes nach dem Apple-Schock und einem enttäuschend ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe praktisch auf den Tagestiefs geschlossen. Für Kauflaune in Schanghai und Hongkong sorgen Hoffnungen auf Fortschritte im Handelsstreit USA-China. Hintergrund ist ein Bloomberg-Bericht, der bestätigt, dass eine US-Delegation nach Peking reist, um dort am Montag die Gespräche fortzusetzen.

In Hongkong liegt der HSI nach einem schwächeren Start inzwischen 1,8 Prozent im Plus, in Schanghai gewinnt der Composite-Index 1,3 Prozent. Unterstützung kommt auch von Konjunkturseite: Der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im Dezember minimal gestiegen auf 53,9 und liegt damit weiter deutlich im Expansion anzeigenden Bereich. Ein ähnliches Signal hatte zu Beginn der Woche bereits der staatliche Index geliefert, was aber angesichts schwächerer Indizes für das verarbeitende Gewerbe völlig untergegangen war.

In Seoul zieht der Index um 0,6 Prozent an, in Sydney geht es dagegen nach dem kräftigen Anstieg am Vortag um ein halbes Prozent nach unten.

Apple-Zulieferer werden weiter verkauft 
 

Unter den Einzelwerten folgen die Kurse von japanischen Apple-Zulieferern jenen ihrer globalen Pendants vom Vortag nach der Apple-Umsatzwarnung. Murata knicken um 10 Prozent ein, Nidec büßen knapp 5 Prozent ein und Japan Display 1,4 Prozent. In Hongkong verlieren die Aktien der Apple-Zulieferer Sunny Optical und AAC weitere 1,9 bzw 2,4 Prozent. In Taiwan geben largan Precision um 4 Prozent nach und Hon Hai um 2 Prozent.

Am Ölmarkt werden die jüngsten Preisanstiege verteidigt. Brentöl kostet mit 56,10 Dollar 0,3 Prozent mehr als am Vortag. Ölwerte profitieren in der gesamten Region davon. In Sydney ziehen Santos und Woodside um über 1 Prozent an, in Hongkong CNOOC um über 4 Prozent. In Tokio geben Inpex gegen den sehr schwachen Markt nur leicht nach.

Newcrest ziehen in Sydney um 3,8 Prozent an. Der Kurs des Goldminenbetreibers profitiert vom weiter auf einem Mehrmonatshoch liegenden Goldpreis. Die Feinunze geht mit 1.294 Dollar um.

Beruhigt hat sich die Lage am Devisenmarkt beim Yen. Nach dessen sogenanntem Flash Crash in der Nacht zum Donnerstag, bei dem der Yen gegenüber vielen Währungen kurzfristig massiv aufgewertet hatte, tendiert er etwas leichter. Der Dollar kostet 108,32 Yen und ist damit wieder fast auf dem Niveau vor dem Flash Crash.

Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.617,90     -0,28%     -0,50%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     19.467,70     -2,73%     -2,73%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.005,63     +0,60%     -1,73%      07:00 
Schanghai-Comp.         2.509,02     +1,81%     +0,61%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.390,46     +1,30%     -2,82%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.040,38     +0,91%     -0,97%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.673,69     -0,13%     -1,33%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Do, 10:48  % YTD 
EUR/USD                   1,1393      -0,0%     1,1394     1,1383  -0,6% 
EUR/JPY                   123,45      +0,6%     122,68     122,65  -1,8% 
EUR/GBP                   0,9016      -0,0%     0,9017     0,9045  +0,2% 
GBP/USD                   1,2636      +0,0%     1,2635     1,2584  -0,8% 
USD/JPY                   108,36      +0,6%     107,68     107,75  -1,2% 
USD/KRW                  1123,75      -0,1%    1124,98    1128,00  +0,8% 
USD/CNY                   6,8720      +0,1%     6,8720     6,8728  -0,1% 
USD/CNH                   6,8730      -0,1%     6,8828     6,8860  +0,0% 
USD/HKD                   7,8305      -0,0%     7,8319     7,8329  -0,0% 
AUD/USD                   0,7022      +0,2%     0,7006     0,6966  -0,3% 
NZD/USD                   0,6689      -0,0%     0,6690     0,6645  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.801,00      +0,1%  3795,8650   3.833,75  +2,2% 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  47,27      47,09      +0,4%       0,18  +4,1% 
Brent/ICE                  56,10      55,95      +0,3%       0,15  +3,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.294,15   1.294,00      +0,0%      +0,15  +0,9% 
Silber (Spot)              15,80      15,73      +0,4%      +0,06  +1,9% 
Platin (Spot)             803,00     798,50      +0,6%      +4,50  +0,8% 
Kupfer-Future               2,59       2,57      +0,8%      +0,02  -1,6% 
 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

January 04, 2019 00:18 ET (05:18 GMT)

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