Ein Symbol für die Ernüchterung in Sachen E-Mobility ist der Automobilzulieferer ELRINGKLINGER. Den Süddeutschen wurde die Umstellung auf neue Antriebe kaum zugetraut. Man schuf aber einen eigenen Bereich für die Elektromobilität, der bisher rund 1 Prozent zum Umsatz beiträgt. Auch die fast schon "Wiederentdeckung" der Brennstoffzelle könnte Elrings Aktienkurs künftig einmal unterstützen:
Der Chef Stefan Wolf gab nun eine Prognose für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge: Spätestens 2025 bis 2030 werde dieser Markt sich stark entwickeln. Allerdings hätten die asiatischen Hersteller (Toyota, Honda, Hyundai) zurzeit einen Vorsprung. Wolf stellt als einen Vorteil den leichteren Aufbau der notwendigen Infrastruktur (Nutzung des bestehende Tankstellennetzes). ELRINGKLINGER baut das vorhandene Engagement in Sachen Brennstoffzelle aus und erwägt, für dieses Thema einen Kooperationspartner ins Boot zu holen.
Der Gewinn des Unternehmens litt 2018 vor allem unter hohen Rohstoffkosten und der US-Zollpolitik. Aussichten für das laufende Jahr werden Ende März veröffentlicht. Die ELRINGKLINGER-Aktie notiert zurzeit mit rund 7 € fast so tief wie im Oktober 2008, also wird sich ein genauer Blick auf die Jahresprognose lohnen.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der Chef Stefan Wolf gab nun eine Prognose für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge: Spätestens 2025 bis 2030 werde dieser Markt sich stark entwickeln. Allerdings hätten die asiatischen Hersteller (Toyota, Honda, Hyundai) zurzeit einen Vorsprung. Wolf stellt als einen Vorteil den leichteren Aufbau der notwendigen Infrastruktur (Nutzung des bestehende Tankstellennetzes). ELRINGKLINGER baut das vorhandene Engagement in Sachen Brennstoffzelle aus und erwägt, für dieses Thema einen Kooperationspartner ins Boot zu holen.
Der Gewinn des Unternehmens litt 2018 vor allem unter hohen Rohstoffkosten und der US-Zollpolitik. Aussichten für das laufende Jahr werden Ende März veröffentlicht. Die ELRINGKLINGER-Aktie notiert zurzeit mit rund 7 € fast so tief wie im Oktober 2008, also wird sich ein genauer Blick auf die Jahresprognose lohnen.
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