Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 19.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
222 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.13 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.041,85   +2,95%   +1,35% 
Stoxx50            2.811,75   +2,56%   +1,87% 
DAX               10.767,69   +3,37%   +1,98% 
FTSE               6.837,42   +2,16%   -0,53% 
CAC                4.737,12   +2,72%   +0,14% 
DJIA              23.339,63   +2,88%   +0,05% 
S&P-500            2.520,43   +2,96%   +0,54% 
Nasdaq-Comp.       6.711,29   +3,83%   +1,15% 
Nasdaq-100         6.395,12   +4,03%   +1,03% 
Nikkei-225        19.561,96   -2,26%   -2,26% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,08      -97 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         47,90      47,09     +1,7%       0,81  +5,5% 
Brent/ICE         57,18      55,95     +2,2%       1,23  +5,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.285,55   1.294,00     -0,7%      -8,45  +0,2% 
Silber (Spot)     15,74      15,73     +0,1%      +0,01  +1,6% 
Platin (Spot)    821,85     798,50     +2,9%     +23,35  +3,2% 
Kupfer-Future      2,64       2,57     +2,8%      +0,07  +0,4% 
 

Die Ölpreise setzten am Freitag ihren Anstieg fort. Sie profitierten von Konjunkturoptimismus und der Hoffnung auf eine Beilegung des Handelsstreits. Stützend wirken ferner erneut die Opec-Förderkürzungen. Nachdem das US-Energieministerium wider Erwarten einen Anstieg seiner Ölvorräte gemeldet hatte, entfernten sich die Preise zwar von ihren Tageshochs, blieben aber deutlich im Plus.

Gold war aufgrund der wiedererwachten Risikofreude der Anleger nicht gefragt. Nach dem Anstieg der Vortage kam es hier zu Gewinnmitnahmen.

FINANZMARKT USA

Rundum freundlich präsentiert sich das Börsenumfeld am Freitag an der Wall Street. Nach den heftigen Verlusten des Vortags kommt es zu einer Gegenbewegung, die ähnlich stark ausfällt. Nachdem für Montag neue Gespräche zwischen den USA und China angekündigt wurden, schöpfen Anleger wieder Hoffnung auf eine Beilegung des Handelskonflikts. Überdies sind die offiziellen Arbeitsmarktdaten (Payrolls) für Dezember überraschend stark ausgefallen. Gut kam auch an, dass Notenbank-Präsident Jerome Powell bereit ist, falls nötig den geldpolitischen Kurs zu ändern. Anleihen sind nicht gefragt: Deutlich sinkende Notierungen lassen die Zehnjahresrendite um 10 Basispunkte auf 2,65 Prozent steigen. Unter den Einzelwerten macht Apple nach ihrem Einbruch um rund 10 Prozent am Vortag nun 3,8 Prozent gut. Gamestop verteuern sich um 13 Prozent, gestützt von Hoffnungen auf einen Umbau des Videospiele-Einzelhändlers. Netflix profitieren mit einem Kursplus von 7 Prozent von positiven Aussagen der Investmentbank Goldman Sachs. Sie sieht den Wert nach seinem Rückschlag als Kaufgelegenheit.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die positiven Nachrichten aus China und die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten verhalfen den europäischen Börsen am Freitag zu einer deutlichen Erholung. Angeführt wurden die Gewinner von den Rohstoffaktien, die am Vortag noch mit am Ende rangierten. Sie profitierten mit Gewinnen von durchschnittlich 5,4 Prozent vor allem davon, dass sich die Wachstumsaussichten in China über Nacht deutlich verbessert haben. Bayer gewannen 6,7 Prozent, nachdem ein US-Gericht entschieden hatte, dass das Schadensersatz-Verfahren gegen die Bayer-Tochter Monsanto wegen Glyphosat zweigeteilt wird. Damit könne der Vorwurf der wissentlichen Irreführung der Öffentlichkeit abgetrennt werden, genau der habe aber als Begründung für den über den tatsächlichen Schaden hinausgehenden hohen Schadensersatz gedient, erläutert ein Händler. Autoaktien zogen mit den Gesamtmärkten an. Der Sektor verbuchte ein Plus von 4,4 Prozent. BMW gewannen 3,9 Prozent, Daimler 5,1 Prozent, VW 4,2 Prozent und Fiat 5,6 Prozent. Gegen den Trend ging es für Prosieben um 3,4 Prozent nach unten. Angesichts der zunehmenden Popularität von abonnierbaren Video-on-Demand-Angeboten in Europa stehen die klassischen TV-Medienhäuser unter einem wachsenden Druck zur Etablierung konkurrenzfähiger Angebote, so die Analysten von Morgan Stanley. Damit verbunden sei ein geringerer Barmittelumlauf in den kommenden zwei bis drei Jahren und ein Risiko für die Dividendenausschüttungen. Die größten Probleme seien zu erwarten bei Mediaset und Prosiebensat.1. Mediaset gaben um 2,1 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 9:03  Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,1402     +0,07%    1,1363     1,1357  -0,5% 
EUR/JPY          123,56     +0,72%    122,19     124,11  -1,7% 
EUR/CHF          1,1245     +0,01%    1,1218     1,1224  -0,1% 
EUR/GBP          0,8949     -0,76%    0,9059     0,9018  -0,6% 
USD/JPY          108,37     +0,64%    107,50     109,30  -1,2% 
GBP/USD          1,2740     +0,83%    1,2543     1,2593  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.767,75     -0,74%  3.843,00   3.830,26  +1,3% 
 

Der Dollar legte nach den guten US-Arbeitsmarktdaten zu, denn Erwartungen, dass die US-Notenbank bald auf die Zinsbremse tritt, schienen sich vorerst zu zerschlagen. Der Euro sank von Kursen um 1,14 Dollar bis auf etwa 1,1345. Beschwichtigende Worte des US-Notenbankpräsidenten, der Bereitschaft zu einem nötigenfalls raschen geldpolitischen Kurswechsel signalisierte, ließen den Dollar seine Gewinne wieder abgeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zweigeteilt hat sich das Börsenbild am Freitag an den ostasiatischen Börsen gezeigt. Während es in Tokio steil nach unten ging mit den Kursen, dominierten an den meisten anderen Plätzen der Region positive Vorzeichen - vor allem an den chinesischen in Schanghai und Hongkong. Weil in Tokio erstmalig im neuen Jahr wieder gehandelt wurde, konnten die japanischen Börsianer erst verspätet auf schwache Konjunkturdaten aus China von Beginn der Woche und die Umsatzwarnung von Apple reagieren, die zusätzlich globale Konjunktursorgen schürte. An den anderen Plätzen wurden dagegen die sehr schwachen Vorgaben der US-Börsen vom Vortag weggesteckt. Für Kauflaune in Schanghai und Hongkong sorgten Hoffnungen auf Fortschritte im Handelsstreit USA-China, nachdem Peking den Besuch einer US-Delegation ab Montag angekündigt hat. Später kam zusätzliche Unterstützung von Premierminister Li Keqiang. Er kündigte diverse Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft an. Stützend wirkte auch der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, der im Dezember minimal auf 53,9 gestiegen war. Unter den Einzelwerten folgten die Kurse von japanischen Apple-Zulieferern jenen ihrer globalen Pendants vom Vortag nach der Apple-Umsatzwarnung. Murata knickten um fast 10 Prozent ein, Nidec büßten 4 Prozent ein und Japan Display 2,8 Prozent. In Hongkong verlor die Aktie des Apple-Zulieferers AAC weiter 1,2 Prozent, während Sunny Optical sich von Tagestiefs erholten und unverändert schlossen. In Taiwan gaben Largan Precision um 4,1 Prozent nach, Hon Hai um 1,9 und Catcher um über 7 Prozent. Ölwerte profitierten in der gesamten Region vom Anstieg der Ölpreise. In Sydney zogen Santos und Woodside um jeweils gut 1 Prozent an, in Hongkong CNOOC um über 5 Prozent. In Tokio stiegen Inpex gegen den sehr schwachen Markt um 0,1 Prozent. Newcrest zogen in Sydney um 3,9 Prozent an. Der Kurs des Goldminenbetreibers profitierte vom weiter auf einem Mehrmonatshoch liegenden Goldpreis.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Stuttgarter Landgericht ebnet Weg für Anleger-Musterverfahren gegen Daimler

Wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen in Dieselautos droht nach Volkswagen auch dem Autobauer Daimler ein Musterverfahren von Anlegern. Das Landgericht Stuttgart erklärte einen entsprechenden Antrag der Kanzlei Tilp für zulässig, wie ein Gerichtssprecher am Freitag bestätigte. Nach Angaben der Kanzlei ist dies der "zentrale erforderliche Schritt" auf dem Weg zu einem Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart.

VW-Eigentürmer setzen Bentley Ultimatum

Die Volkswagen-Aufsichtsräte Wolfgang Porsche und Hans Michel Piech haben dem Volkswagen-Tochterunternehmen Bentley ein klares Ultimatum gesetzt, effizienter zu werden und in die Gewinnzone zurückzukehren. "Das können nur ein bis zwei Jahre sein", sagte Piech der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf die Frage, wieviel Zeit Bentley für den Turnaround habe.

Hapag Lloyd berichtet über Feuer auf Frachtschiff

Die Reederei Hapag Lloyd hat ein Feuer in einem Container an Deck des Frachters Yantian Express zu beklagen. Der Brand sei auf weitere Container übergegriffen. Der Mannschaft sei zwar nichts passiert, die eingeleiteten Löscharbeiten mussten jedoch wetterbedingt unterbrochen werden, wie das Hamburger Unternehmen mitteilte. Für eine genaue Einschätzung des Schadens an Schiff und Ladung ist es laut der Reederei noch zu früh.

Medigene schließt Lizenzvereinbarung mit HMGU

Die Medigene AG hat einen Lizenzvertrag mit dem Helmholtz Zentrum München (HMGU) geschlossen. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, geht es bei dem exklusiven Lizenzvertrag um einen "chimären kostimulatorischen Rezeptor", der möglicherweise in Kombination mit Medigenes T-Zell-Rezeptor-modifizierten T-Zellen (TCR-Ts) zur Behandlung solider Tumoren verwendet werden kann. Der "Kostimulator" wurde von Forschern des HMGU als Strategie entwickelt, um Blockade-Mechanismen von soliden Tumoren gegenüber T-Zellen potenziell zu überwinden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 04, 2019 12:13 ET (17:13 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.