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MÄRKTE ASIEN/US-Vorgaben stützen Börsen - Abe beflügelt Tokio

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die sehr starken Vorgaben der US-Börsen vom Freitag geben zu Beginn der neuen Woche den Börsen in Ostasien und Australien Auftrieb. Angeführt werden die Märkte der Region von der Tokioter Börse, die zusätzlichen Rückenwind vom japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe erhält. Dieser hatte am Sonntag gesagt, die Regierung werde bei der Festlegung ihres wirtschaftspolitischen Kurses etwaige Risiken genau im Blick behalten.

Der Nikkei-225-Index gewinnt im späten Handel am Montag 2,7 Prozent auf 20.085 Punkte. In Schanghai legen die Kurse im Schnitt um 0,4 Prozent zu und in Hongkong um 0,8 Prozent. Die chinesischen Börsen waren allerdings am Freitag schon überdurchschnittlich gut gelaufen. An der südkoreanischen Börse in Seoul rückt der Kospi um 1,4 Prozent vor. Der S&P/ASX-200 steigt in Sydney um 1,1 Prozent.

An der Wall Street hatten die Kurse am Freitag von der Nachricht profitiert, dass die USA und China ab Montag wieder über die Beilegung ihres Handelsstreits verhandeln würden. Überdies hatte China Maßnahmen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft angekündigt. Als ersten Schritt hatte die chinesische Zentralbank die Mindestreserveanforderung für die Banken gesenkt. Dazu gesellten sich ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht und beschwichtigende Worte des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell. Dieser hatte versichert, dass die Federal Reserve ihren geldpolitischen Kurs nötigenfalls anpassen werde. Damit zerstreute Powell Befürchtungen, dass die Fed mit ihren Zinserhöhungen ungeachtet eines schwächeren Wachstums fortfahren könnte.

Bei den am Montag beginnenden Verhandlungen zwischen den USA und China wird nach Meinung von Beobachtern noch keine endgültige Lösung gefunden werden. Allerdings dürften jegliche Fortschritte mit Erleichterung aufgenommen werden, heißt es. Allein der Umstand, dass Bewegung in die Sache komme, werde die extrem bearishe Stimmung bezüglich des Weltwirtschaftswachstums etwas aufhellen, meint Michael McCarthy, Chefmarktstratege bei CMC Markets in Sydney. Der starke Beschäftigungsaufbau und die Lohnsteigerungen in den USA trügen wesentlich zur Rally an den Aktienmärkten bei.

Rohstoffpreise profitieren von Konjunkturoptimismus 
 

Konjunkturoptimismus treibt die Rohstoffpreise nach oben. In China steigt der Preis für Eisenerz auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Auch die Ölpreise setzen ihre Rally fort. Das Fass der global gehandelten Sorte Brent verteuert sich um 1,3 Prozent auf 57,80 Dollar.

Aktien der Ölbranche folgen dem Ölpreis nach oben. In Tokio verbessern sich Inpex um 2,2 Prozent. In Hongkong gewinnen CNOOC und Sinopec je etwa 2 Prozent. Santos verteuern sich in Sydney um gut 4 Prozent und Oil Search um 3 Prozent. Der Kurs des australischen Eisenerzproduzenten Fortescue steigt um 3,3 Prozent.

Am Devisenmarkt verharrt der Dollar auf dem niedrigeren Niveau, auf das er am Freitag nach den Aussagen von US-Notenbankchef Powell gefallen war. Der Euro notiert wenig verändert bei rund 1,1420 Dollar. Zur japanischen Währung steht der Dollar bei 108,20 Yen.

Der schwächere Dollar stützt derweil den Goldpreis. Die Feinunze legt um 0,5 Prozent auf 1.291 Dollar zu.

=== 
Index (Börse)                 zuletzt          +/- %      % YTD            Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)         5.683,20         +1,14%     +0,65%           06:00 
Nikkei-225 (Tokio)          20.085,16         +2,67%     +0,35%           07:00 
Kospi (Seoul)                2.038,22         +1,39%     -0,14%           07:00 
Schanghai-Comp.              2.525,50         +0,42%     +1,27%           08:00 
Hang-Seng (Hongk.)          25.828,20         +0,79%     -1,04%           09:00 
Straits-Times (Sing.)        3.094,46         +1,15%     -0,31%           10:00 
KLCI (Malaysia)              1.680,37         +0,63%     -1,23%           10:00 
 
DEVISEN                       zuletzt          +/- %      00:00        Fr, 9:50  % YTD 
EUR/USD                        1,1422          +0,1%     1,1405          1,1411  -0,4% 
EUR/JPY                        123,60          -0,1%     123,70          123,23  -1,7% 
EUR/GBP                        0,8960          -0,0%     0,8961          0,9007  -0,4% 
GBP/USD                        1,2747          +0,1%     1,2728          1,2669  +0,0% 
USD/JPY                        108,21          -0,2%     108,48          107,99  -1,4% 
USD/KRW                       1116,85          -0,7%    1116,85         1122,31  +0,2% 
USD/CNY                        6,8692          -0,0%     6,8692          6,8632  -0,1% 
USD/CNH                        6,8477          -0,2%     6,8645          6,8733  -0,3% 
USD/HKD                        7,8363          +0,0%     7,8329          7,8330  +0,1% 
AUD/USD                        0,7134          +0,3%     0,7116          0,7028  +1,3% 
NZD/USD                        0,6750          +0,3%     0,6730          0,6691  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                      4.038,50          +0,5%  4017,9950        3.809,38  +8,6% 
 
ROHOEL                        zuletzt      VT-Settl.      +/- %         +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                       48,74          47,96      +1,6%            0,78  +7,3% 
Brent/ICE                       57,80          57,06      +1,3%            0,74  +6,7% 
 
METALLE                       zuletzt         Vortag      +/- %         +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)                  1.290,92       1.284,81      +0,5%           +6,12  +0,7% 
Silber (Spot)                   15,80          15,70      +0,6%           +0,10  +1,9% 
Platin (Spot)                  829,35         822,80      +0,8%           +6,55  +4,1% 
Kupfer-Future                    2,64           2,65      -0,3%           -0,01  +0,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2019 00:56 ET (05:56 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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