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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen geschlossen.

TAGESTHEMA

Im US-Haushaltsstreit sind die Fronten weiter verhärtet. Bei Gesprächen zwischen Vize-Präsident Mike Pence und einer Delegation der Demokraten über eine Beendigung der Haushaltssperre seien am Samstag "keine großen Fortschritte" erzielt worden, schrieb US-Präsident Donald Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Trump gibt sich in dem Streit unnachgiebig - er drohte angesichts der ergebnislosen Verhandlungen mit einer monate- oder sogar jahrelangen Haushaltssperre und deutete an, möglicherweise den Kongress umgehen zu wollen. Die Verhandlungen über eine Beilegung des Haushaltsstreits gingen am Samstag in die dritte Woche. Pence und sein Team hätten ihn über die Gespräche mit den Vertretern der Demokraten informiert, twitterte Trump. "Nicht viele Fortschritte heute erzielt", schrieb der Präsident. Für Sonntag sei ein weiteres Treffen angesetzt worden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

Im Lauf des Tages:

DE/Daimler AG, voraussichtlich Absatzzahlen Dezember

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Dialog Semiconductor plc, Umsatz 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang November 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
- EU 
    11:00 Einzelhandelsumsatz November 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
- US 
    16:00 Auftragseingang Industrie November 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -2,1% gg Vm 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember 
          PROGNOSE: 58,4 Punkte 
          zuvor:    60,7 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.538,90   0,30 
Nikkei-225           20.100,20   2,75 
Schanghai-Composite   2.526,45   0,46 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.767,69       3,37 
DAX-Future           10.802,50       3,60 
XDAX                 10.809,49       3,59 
MDAX                 22.038,06       2,99 
TecDAX                2.469,78       3,23 
EuroStoxx50           3.041,85       2,95 
Stoxx50               2.811,75       2,56 
Dow-Jones            23.433,16       3,29 
S&P-500-Index         2.531,94       3,43 
Nasdaq-Comp.          6.738,86       4,26 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             164,04       -101 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einem gut behaupteten Start am Montag rechnen Händler nach dem Kursfeuerwerk in den USA am Freitag. Der DAX dürfte sich über der 10.800er-Marke festsetzen. Geldpolitische Lockerungen in China, als taubenhaft interpretierte Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell und ein sehr starker Arbeitsmarktbericht hatten die Kurse nach oben getrieben. "Mit Rückschlägen muss man aber jederzeit rechnen", sagt ein Händler. Vor allem in Europa drohe dies angesichts von Risikofaktoren wie der Brexit-Abstimmung kommende Woche. In den USA wurde bei aller Euphorie übersehen, dass die Arbeitslosenquote angestiegen war und der Shutdown weitergeht. Unter 10.900 im DAX drücken zudem heftige Widerstände, die beim Erreichen für sofortige Gewinnmitnahmen sorgen dürften.

RÜCKBLICK: Hausse - Die positiven Nachrichten aus China und die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten verhalfen den europäischen Börsen am Freitag zu einer deutlichen Erholung. Angeführt wurden die Gewinner von den Rohstoffaktien, die am Vortag noch mit am Ende rangierten. Sie profitierten mit Gewinnen von durchschnittlich 5,4 Prozent vor allem davon, dass sich die Wachstumsaussichten in China über Nacht deutlich verbessert haben. Autoaktien zogen mit den Gesamtmärkten an. Der Sektor verbuchte ein Plus von 4,4 Prozent. BMW gewannen 3,9 Prozent, Daimler 5,1 Prozent, VW 4,2 Prozent und Fiat 5,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Hausse - Bayer gewannen 6,7 Prozent. Das Unternehmen hat sich vor einem weiteren US-Gerichtsverfahren um Schadensersatz für mögliche Krebserkrankungen von Nutzern des Unkrautvernichters Glyphosat eine bessere Ausgangsposition verschafft. In Folge dürften etwaige Strafzahlungen niedriger ausfallen, als bisher zu befürchten war. Gegen die positive Tendenz verloren Prosieben 3,4 Prozent. Angesichts der zunehmenden Popularität von abonnierbaren Video-on-Demand-Angeboten in Europa stehen die klassischen TV-Medienhäuser unter einem wachsenden Druck zur Etablierung konkurrenzfähiger Angebote, so die Analysten von Morgan Stanley. Damit verbunden sei ein geringerer Barmittelumlauf in den kommenden zwei bis drei Jahren und ein Risiko für die Dividendenausschüttungen.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem lebhaften Geschäft mit überwiegenden Käufen berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die Käufe seien querbeet erfolgt.

USA / WALL STREET

Massive Rally - Die Hoffnung auf eine taubenhafte Geldpolitik hat zu panikartigen Käufen an der Wall Street geführt. US-Notenbank-Chef Jerome Powell hat seine geldpolitische Flexibilität hervorgehoben. Die US-Notenbank sei bereit, notfalls ihren geldpolitischen Kurs zu ändern. Bereits zu Handelsbeginn hatten starke Arbeitsmarktdaten aus den USA die Anleger in den Markt getrieben. Hinzu kam noch die Hoffnung, dass der amerikanisch-chinesische Handelskonflikt in Gesprächen kommende Woche beigelegt werden kann. Die heftigen Verluste des Vortags wurden mehr als aufgeholt, angeführt von den Sektoren Medien, Halbleiter, Software und Tech-Hardware, die jeweils mehr als 4 Prozent zulegten.

Unter den Einzelwerten machten Apple am Tag nach der Umsatzwarnung 4,3 Prozent gut. Allerdings waren sie am Donnerstag um 10 Prozent eingebrochen. Gamestop verteuerten sich um 17,5 Prozent, gestützt von Hoffnungen auf einen Umbau des Videospiele-Einzelhändlers. Netflix profitierten mit einem Kursplus von 9,7 Prozent von positiven Aussagen der Investmentbank Goldman Sachs. Sie sieht den Wert nach seinem Rückschlag als Kaufgelegenheit.

Staatsanleihen waren mit der wiedererwachten Risikofreude nicht gefragt uns gerieten unter massiven Verkaufsdruck. Die absackenden Notierungen trieben die Zehnjahresrendite um 10 Basispunkte auf 2,66 Prozent und damit so stark wie zuletzt vor über zwei Jahren.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 9:03  Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD    1,1424  +0,17%    1,1363     1,1357  -0,4% 
EUR/JPY    123,70  -0,01%    122,19     124,11  -1,6% 
EUR/CHF    1,1246  -0,10%    1,1218     1,1224  -0,1% 
EUR/GBP    0,8962  +0,02%    0,9059     0,9018  -0,4% 
USD/JPY    108,27  -0,19%    107,50     109,30  -1,3% 
GBP/USD    1,2747  +0,15%    1,2543     1,2593  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.032,62  +0,36%  3.843,00   3.830,26  +8,4% 
 

Der Dollar gibt am Morgen gegen den Yen etwas ab, nachdem er am Freitag angesichts der gestiegenen Risikofreude zugelegt hatte. Auch der Euro legt gegen den Dollar leicht zu und bleibt über der Marke von 1,14.

Am Freitag hatte der Dollar alle Tagesgewinne wieder abgegeben, nachdem Fed-Präsident Powell die Spekulation auf ein Ende der Zinserhöhungen geweckt hatze. Zuvor hatten die starken Jobdaten den Dollar nach oben gebracht. Der Euro notierte bei rund 1,14 Dollar und damit in etwa auf dem Niveau des Vorabends.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    48,72      47,96  +1,6%     0,76  +7,3% 
Brent/ICE    57,79      57,06  +1,3%     0,73  +6,7% 
 

Der Ölpreis rückte vor, auch wenn die wöchentlichen Lagerbestandsdaten der US-Regierung dem Preis einen Dämpfer gaben. Die Rohölbestände blieben unverändert, Benzin und Destillate verzeichneten hingegen einen deutlichen Aufbau. Die am Vorabend veröffentlichten Daten des Branchenverbands API hatten noch einen Abbau der Vorräte signalisiert, was den Ölpreis noch immer stützte. Daneben profitierte der Preis weiter von den Förderkürzungen der Opec und positiven Nachrichten aus China. Letztere zerstreuten Befürchtungen, dass der Rohstoffhunger der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nachlassen könnte. Zudem dämpften neue Daten zu den aktiven US-Bohranlagen die Sorge vor einem Überangebot, denn ihre Zahl sank in dieser Woche um 8 auf 877. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 1,8 Prozent auf 47,96 Dollar. Brentöl verteuerte sich um 2,4 Prozent auf 57,31 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.289,52  1.284,81  +0,4%    +4,72  +0,5% 
Silber (Spot)     15,80     15,70  +0,6%    +0,10  +2,0% 
Platin (Spot)    829,10    822,80  +0,8%    +6,30  +4,1% 
Kupfer-Future      2,64      2,65  -0,3%    -0,01  +0,4% 
 

Gold stand im Schatten der riskanteren Anlagen. Die Feinunze ermäßigte sich ebenfalls, auch wenn sie mit den Powell-Auusagen einen kleineren Teil ihrer Tagesverluste aufholte. Sie verlor 0,7 Prozent auf 1.285 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HAPAG-LLOYD

Wegen des anhaltenden Brands auf einem Frachtschiff der Reederei Hapag-Lloyd vor der kanadischen Küste wurde nun die Besatzung evakuiert. Die Mannschaft sei "unbeschadet" auf einen Bergungsschlepper übergesetzt, teilte das Unternehmen mit.

STABILUS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 07, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)

kauft die General Aerospace GmbH und die Clevers SRL von ihren jeweiligen Gründern. Mit dem Erwerb der beiden Unternehmen, die zusammen auf einen Umsatz von 12 Millionen Euro kommen, soll das Produktangebot in den Bereichen Motion Control und Vibration & Velocity Control für industrielle Kunden erweitert werden, wie der Hersteller von Gasdruckfedern mitteilte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

TUI

hat seine Wachstumsziele für 2019 bekräftigt: "Tui hat 2018 das vierte Jahr in Folge ein zweistelliges Ergebniswachstum erreicht. Und wir wollen diesen Kurs 2019 erfolgreich fortsetzen", sagte Konzernchef Fritz Joussen der Rheinischen Post.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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