Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 25.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
101 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.13 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.527,00   -0,17%   +0,87% 
Euro-Stoxx-50    3.023,72   -0,60%   +0,74% 
Stoxx-50         2.786,67   -0,89%   +0,96% 
DAX             10.705,61   -0,58%   +1,39% 
FTSE             6.798,18   -0,57%   +1,62% 
CAC              4.708,66   -0,60%   -0,47% 
Nikkei-225      20.038,97   +2,44%   +0,12% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,17%      +13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         49,20      47,96  +2,6%     1,24  +8,4% 
Brent/ICE         58,48      57,06  +2,5%     1,42  +8,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.291,68   1.284,81  +0,5%    +6,88  +0,7% 
Silber (Spot)     15,78      15,70  +0,5%    +0,08  +1,8% 
Platin (Spot)    828,90     822,80  +0,7%    +6,10  +4,1% 
Kupfer-Future      2,64       2,65  -0,4%    -0,01  +0,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der zuletzt extrem hohen Volatilität scheint an der Wall Street am Montag Ruhe einzukehren. Denn der Aktienterminmarkt suggeriert eine wenig veränderte Handelseröffnung am Kassamarkt. Sollte sich die knapp behauptete Tendenz im Handelsverlauf durchsetzen, wäre dies verglichen mit den zwei vorangegangenen Handelstagen ein vergleichsweise ruhiger Wochenstart. Handelsstreit und Regierungsstillstand mögen aktuell keine Schrecken verbreiten, zum Kauf von Aktien animieren die beiden Problemfelder derweil aber auch nicht. Am Freitag hatten Fantasien einer weniger straffen Geldpolitik trotz eines überzeugenden Arbeitsmarktberichtes Anleger in den Aktienmarkt getrieben, die übergeordneten Probleme wurden kurzzeitig ausgeblendet. Allerdings rücken die chinesisch-amerikanischen Handelsstreitigkeiten nun wieder stärker ins Bewusstsein, denn am Montag beginnen die zweitägigen Handelsgespräche. US-Präsident Donald Trump gibt sich optimistisch und geht davon aus, dass Washington und Peking ihren Handelsstreit beilegen werden. "Ich denke, wir werden ein Abkommen mit China schließen", sagte Trump. Analysten sehen dies skeptisch. Im Haushaltsstreit in den USA deutet sich indes keine Annäherung an.

Insmed Incorporated schießen vorbörslich um 25,7 Prozent empor. Sie profitieren von einer Umsatzprognose des Unternehmens für das Mittel Arikayce profitiert.

Pacific Gas & Electric Co (PC&G) brechen um 19,1 Prozent ein, nachdem Reuters berichtet hatte, dass das Unternehmen Gläubigerschutz für einige oder alle Geschäftsbereiche beantragen wolle.

Eli Lilly fallen um 2,7 Prozent. Der US-Pharmariese will das auf Krebsmedizin spezialisierte Unternehmen Loxo Oncology für insgesamt rund 8 Milliarden Dollar übernehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Lauf des Tages:

DE/Daimler AG, voraussichtlich Absatzzahlen Dezember

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Dialog Semiconductor plc, Umsatz 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Auftragseingang Industrie November 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -2,1% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember 
          PROGNOSE: 58,4 Punkte 
          zuvor:    60,7 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Startgewinne im Miniaturformat wurden rasch ausradiert, der DAX prallte an der Marke von 10.800 Punkten ab. Nach dem massiven Anstieg am Freitag sei nun nach oben erst mal die Luft raus, sagen Händler. Zum Wochenausklang hatten geldpolitische Lockerungen in China, als taubenhaft interpretierte Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell und ein sehr starker Arbeitsmarktbericht die Kurse kräftig nach oben getrieben. Nun kehrt Nüchternheit zurück. Neue Daten sind nicht dazu angetan. Ob die vage Hoffnung auf eine Einigung zwischen den USA und China trägt, wird sich bald zeigen. Am Montag beginnen die Gespräche in China zwischen US-Vertretern und Peking. Als Bremsklotz könnte auch bald wieder der Euro ins Gespräch kommen, der sich hartnäckig über 1,14 Dollar hält. Der Dollar tendiert gegenwärtig zur Schwäche, weil die Teilnehmer eine weniger straffe Geldpolitik der US-Notenbank einpreisen. Stärkster Wert im DAX sind Wirecard mit einem Plus von 1,8 Prozent. Hier treibt die Ankündigung einer Zusammenarbeit mit Ctrip. Technologiewerte sind gesucht. Nach der Erholung von Apple am Freitag mit 4,3 Prozent Plus folgen nun die europäischen Titel aus dem Sektor. Die Aktie des Zulieferers AMS steht mit 9,6 Prozent Plus an der Spitze. Die Zugewinne der anderen Sektorwerte fallen geringer aus: So steigen Dialog Semiconductor um 3 Prozent, Infineon, STMicro und ASML um bis zu 2,6 Prozent. Der Gesamtsektor legt um 1 Prozent zu. Commerzbank haben nach Gewinnen im frühen Geschäft nun ins Minus gedreht, nachdem sie drei Tage in Folge gestiegen waren. Für Unicredit geht es dagegen 1,6 Prozent nach oben. Beide stehen laut Händlern mit einer Empfehlung von JP Morgan im Blick. In London fallen Centrica um 5 Prozent. Hier belasten negative Kommentare von Jefferies die Muttergesellschaft von British Gas.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.39 Uhr  Fr, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1445  +0,35%        1,1418         1,1407  -0,2% 
EUR/JPY    123,94  +0,19%        123,61         123,51  -1,4% 
EUR/CHF    1,1234  -0,20%        1,1246         1,1249  -0,2% 
EUR/GBP    0,8972  +0,13%        0,8960         0,8967  -0,3% 
USD/JPY    108,31  -0,16%        108,25         108,30  -1,2% 
GBP/USD    1,2756  +0,22%        1,2745         1,2721  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.015,75  -0,06%      4.038,87       3.757,63  +8,0% 
 

Der Dollar gibt nochmals leicht nach, nachdem er am Freitag nach den Aussagen von US-Notenbankchef Powell gefallen war.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die sehr starken Vorgaben der US-Börsen vom Freitag haben zu Beginn der neuen Woche den Börsen in Ostasien und Australien Auftrieb gegeben. Angeführt wurden die Märkte der Region von der Tokioter Börse, die zusätzlichen Rückenwind vom japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe erhielt. Dieser hatte am Sonntag gesagt, die Regierung werde bei der Festlegung ihres wirtschaftspolitischen Kurses etwaige Risiken genau im Blick behalten. Die chinesischen Börsen waren allerdings am Freitag schon überdurchschnittlich gut gelaufen und hinkten nun hinterher. An der Wall Street hatten die Kurse am Freitag von der Nachricht profitiert, dass die USA und China ab Montag wieder über die Beilegung ihres Handelsstreits verhandeln würden. Überdies hatte China Maßnahmen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft angekündigt. Dazu gesellten sich ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht und beschwichtigende Worte des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell. Bei den am Montag beginnenden Verhandlungen zwischen den USA und China wird nach Meinung von Beobachtern noch keine endgültige Lösung gefunden werden. Allerdings dürften jegliche Fortschritte mit Erleichterung aufgenommen werden, hieß es. Der schwächere Dollar stützte derweil den Goldpreis. Die Feinunze legte um 0,5 Prozent auf 1.292 Dollar zu. In Hongkong büßten New China Life über 8 Prozent ein, nachdem Chairman Wan Feng auf einer Branchenkonferenz gesagt hatte, dass die Prämieneinnahmen im Lebensversicherungsgeschäft in diesem Jahr zurückgehen könnten. Gute Absatzzahlen des chinesischen Joint-Venture-Partners verhalfen Toyota zu einem Plus von 3,2 Prozent. Guangzhou Automobile hatte mitgeteilt, dass GAC Toyota im vergangenen Jahr 31 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft habe. Im Jahr 2017 hatte das Plus nur 5 Prozent betragen. Die Aktie von Guangzhou Automobile stieg in Hongkong um 1,5 Prozent.

CREDIT

Leicht abwärts geht es am Montag mit den Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten. Angesichts der seit Freitag zunehmenden Risikofreude dank der geldpolitischen Entspannung und dem starken US-Arbeitsmarktbericht engen sich auch die CDS-Prämien ein. Dazu nimmt die Liquidität am Markt mit der Rückkehr vieler Händler aus dem Urlaub wieder zu. Die Aussagekraft der Notierungen steige damit wieder, obwohl die Geld-Brief-Spannen weiterhin noch sehr weit seien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Wirecard arbeitet mit Reiseveranstalter in China zusammen

Der Bezahldienstleister Wirecard hat Ctrip, den größten Online-Reiseveranstalter in China, als Partner gewonnen. Ctrip-Kunden würden nun Multiwährungs-Visa-Karten angeboten, die sieben der geläufigsten Währungen unterstützen und so den Umtausch von Bargeld im Ausland und das Umrechnen von Währungskursen überflüssig machen. Diese Visa-Karten werden von Wirecard herausgegeben, teilte der DAX-Konzern mit. Ctrip hat 110 Millionen aktive monatliche Nutzer in China.

Adidas startet 2. Tranche des Aktienrückkaufprogramms

Der Sportartikelhersteller Adidas startet an diesem Montag wieder mit dem Rückkauf eigener Aktien. Damit werde das im März 2018 angekündigte Rückkaufprogramm mit der zweiten Tranche fortgesetzt, die ungefähr 800 Millionen Euro umfassen soll, teilte der DAX-Konzern mit. Der überwiegende Teil der zurückerworbenen Aktien soll eingezogen werden.

Adesso AG wandelt sich in eine Europäische Aktiengesellschaft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 07, 2019 07:16 ET (12:16 GMT)

Die Adesso AG will sich in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umwandeln. Dies sei Teil der Strategie, Adesso europaweit als Beratungs- und Technologiekonzern für digitale, branchenspezifische Geschäftsprozesse weiterzuentwickeln, teilte das Unternehmen mit.

Qiagen kauft Technologie für DNS-Vervielfältigung zu

Qiagen zahlt dem US-Unternehmen Formulatrix 125 Millionen US-Dollar für Technologien, mit denen sich die Vervielfältigung der Erbsubstanz DNS im Labor noch schneller und präziser umsetzen lässt. Der Spezialist für Molekulardiagnostik will mit ihrer Hilfe im Jahr 2020 ein neues System zur sogenannten digitalen Polymerase-Kettenreaktion (dPCR) auf den Markt bringen, das bisherigen Methoden im Hinblick auf Geschwindigkeit und Automatisierung überlegen ist.

1&1 Drillisch sieht Effekt aus Preisanpassung vielleicht erst 2019

Die 1&1 Drillisch AG erwartet die positiven Ergebnisbeiträge aus einer nachträglichen Preisanpassungsrunde mit einem Vorleistungslieferanten eventuell erst im Geschäftsjahr 2019. Der Zeitpunkt hänge von einer gutachterlichen Entscheidung ab, die dann rückwirkend gelten werde, teilte der Telekomdienstleister mit.

Infrastrukturfonds erwirbt drei PNE-Windparks in Frankreich

Der Projektentwickler PNE hat die Projektrechte für drei französische Windparks mit einer Gesamtleistung von 27 Megawatt an einen Infrastrukturfonds verkauft. Zwei der drei Windparkprojekte liegen den Angaben zufolge im windreichen Norden Frankreichs. Der Windpark Daméraucourt umfasse sechs Windenergieanlagen, der Windpark Dargies II drei.

Sanofi verändert Zusammenarbeit mit Regeneron

Der französische Pharmakonzern Sanofi stellt seine weltweite Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Regeneron Pharmaceuticals in der Krebsforschung auf eine neue Basis. In Zukunft will Sanofi die Erforschung von neuen Therapien im Bereich Immunonkologie im Frühstadium stärker selbst vorantreiben, unabhängig von der Kooperation mit Regeneron.

Tesla-Chef Musk kündigt Baustart von Giga-Werk in Schanghai an

Der US-Elektroautobauer Tesla wird nach Angaben von Gründer Elon Musk mit dem Bau eines Werks in der chinesischen Millionenmetropole Schanghai beginnen. "Freuen uns auf Baustart für die Tesla Schanghai Gigafabrik heute", schrieb Musk auf Twitter. Das Werk solle bis Sommer stehen, die Produktion der ersten Autos vom Typ Model 3 solle bereits Ende des Jahres beginnen. "Nächstes Jahr wollen wir die Produktion in Großserie erreichen."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2019 07:16 ET (12:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.