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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über das neue Ausbildungsmodell 
 
Überschrift: Ein Instrument von vielen 
 
Rund 45 000 Fachkräfte werden einer Prognose zufolge im Jahr 2030 in der Region fehlen - kein Wunder, dass die Unternehmen hängeringend nach Möglichkeiten suchen, um Abiturienten für eine Berufsausbildung zu gewinnen. Das neue Modell, das Studium und klassische Lehre kombiniert, kann da durchaus hilfreich sein. Ein Vorteil für Schulabgänger ist zum Beispiel, dass sie in die Berufsausbildung und das Studium hineinschnuppern können, ohne viel Zeit zu verschwenden: Stellen sie nach einem Jahr fest, dass ihnen das Akademiker-Dasein doch nicht liegt, können sie einfach die parallel angefangene Ausbildung abschließen. Hätten sie âEURznur' ein Studium begonnen und würden es abbrechen, wäre die bis dahin investierte Zeit hingegen futsch. 
Solche Aspekte dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die neue âEURzBerufsHochschule' vermutlich nur für einen begrenzten Kreis an Nachwuchskräften geeignet ist: Jede Woche volles Programm von Montagmorgen bis Samstagmittag, und das über vier Jahre, fordert einiges an Engagement und Ausdauer. Dazu kommen finanzielle Aspekte: Wenn der Ausbildungsbetrieb die Studiengebühr von 550 Euro im Monat nicht übernimmt, ist das Lehrlingsgehalt schnell aufgefressen - und viel Zeit zum nebenher Kellnern bleibt nicht gerade. Die BerufsHochschule kann deshalb nur eines von vielen Instrumenten sein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ein Allheilmittel ist sie nicht. 
 
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Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
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(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2019 12:43 ET (17:43 GMT)

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