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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.31 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.054,94   +0,70%   +1,78% 
Stoxx50        2.811,08   +0,69%   +1,85% 
DAX           10.803,98   +0,52%   +2,32% 
FTSE           6.861,60   +0,74%   +1,23% 
CAC            4.773,27   +1,15%   +0,90% 
DJIA          23.727,61   +0,83%   +1,72% 
S&P-500        2.564,33   +0,57%   +2,29% 
Nasdaq-Comp.   6.865,69   +0,62%   +3,47% 
Nasdaq-100     6.523,38   +0,54%   +3,06% 
Nikkei-225    20.204,04   +0,82%   +0,95% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     163,8%      +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         49,71      48,52  +2,5%     1,19  +9,5% 
Brent/ICE         58,62      57,33  +2,3%     1,29  +8,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.284,44   1.289,26  -0,4%    -4,82  +0,1% 
Silber (Spot)     15,63      15,66  -0,2%    -0,03  +0,9% 
Platin (Spot)    818,40     821,00  -0,3%    -2,60  +2,8% 
Kupfer-Future      2,65       2,64  +0,3%    +0,01  +0,6% 
 

Die Ölpreise bekommen einen neuerlichen Schub, diesmal davon, dass die Opec-Ölförderung im Dezember auf ein Sechsmonatstief gesunken ist. Sinkende Exporte aus Saudi-Arabien und die Hoffnung auf ein Ende des Handelskonflikts hatten die Preise zuletzt bereits nach oben getrieben, so dass es mittlerweile den sechsten Tag in Folge nach oben geht.

FINANZMARKT USA

Positive Signale von den laufenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China sorgen an der Wall Street für steigende Kurse. Bereits am Vortag und am Freitag hatte vor allem diese Hoffnung gestützt. US-Präsident Donald Trump twitterte, dass die Handelsgespräche sehr gut liefen und US-Handelsminister Wilbur Ross hatte bereits zuvor signalisiert, dass eine Lösung für alle strittigen Punkte gefunden werden könne. Laut informierten Personen haben sich die Differenzen etwas verringert. Daneben setzen Anleger weiter auf eine weniger straffe US-Geldpolitik. Befeuert wurde diese Spekulation vom Präsidenten der US-Notenbankfiliale in Atlanta. Raphael Bostic empfahl für das laufende Jahr nur noch eine Zinserhöhung. Gekauft werden am Aktienmarkt vor allem Aktien aus zyklischen Branchen. So liegt der S&P-500-Autoindex 2,2 Prozent höher, der Transportindex ebenfalls. Der Energie-Subindex kommt um 1,3 Prozent voran, auch weil die Ölpreise weiter steigen. Boeing ziehen um 3 Prozent an. Der Flugzeughersteller hat für das vierte Quartal über den Erwartungen liegende Auslieferungszahlen mitgeteilt. Der Gewinnrückgang bei Samsung im vierten Quartal und der eher düstere Ausblick des Technologieriesen können dem wieder erwachten Enthusiasmus für US-Technologieaktien kaum etwas anhaben. Der Kurs des großen Samsung-Konkurrenten Apple legt um 1,2 Prozent zu. Cree verbessern sich um 4,4 Prozent, die Tochter Wolfspeed hat einen lukrativen Auftrag ergattert. Union Pacific Corp machen einen Satz um 8,6 Prozent, nachdem das Logistik- und Eisenbahnunternehmen einen neuen sehr erfahrenen COO verpflichtet hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein scheinbar positiver Verlauf der Handelsgespräche zwischen den USA und China hat die Börsen gestützt. In einem Tweet teilte US-Präsident Donald Trump mit, die Gespräche mit China liefen sehr gut. Schwächere Konjunkturdaten aus der Eurozone und Deutschland spielten in diesem Umfeld keine Rolle. Große Erwartungen hegten die Teilnehmer auch gegenüber der US-Geldpolitik. Der Präsident der Atlanta-Fed, Raphael Bostic, hatte gesagt, die Zinsen sollten in diesem Jahr nur noch ein einziges Mal erhöht werden. Selbst schlechte Nachrichten wie die Gewinnwarnung von Samsung belasteten das Sentiment für Technologiewerte nicht. Die Aussagen des Technologieriesens seien nach der Warnung von Apple bereits so ähnlich erwartet worden, hieß es. Für den Sektor ging es europaweit um 1,4 Prozent nach oben. Siemens Healthineers verloren allerdings 3 Prozent. Grund waren schwache Vorlagen von Medtronic. Der Medizintechnikausrüster hatte auf der Gesundheitskonferenz einen schwachen Ausblick abgeliefert. Beide Fresenius-Werte blieben klar hinter der Gesamtmarktentwicklung zurück und gaben 1,2 und 2,4 Prozent nach. Nordex legten dagegen 3,2 Prozent zu. Der Windkraftanlagenhersteller hatte einen Auftrag aus Indien erhalten. Trotz Umsatzzahlen im Rahmen der Erwartungen ging es für Brunello Cucinelli um 11,7 Prozent nach unten. Berenberg vermutete, die negative Marktreaktion sei darauf zurückzuführen, dass der Luxusmodekonzern keinen Ausblick geliefert habe. Nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts gaben Morrison um 3,2 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8.25 Uhr  Mo, 17.30 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1446  -0,26%        1,1437         1,1465  -0,2% 
EUR/JPY    124,31  -0,31%        124,75         124,40  -1,1% 
EUR/CHF    1,1228  -0,14%        1,1226         1,1245  -0,3% 
EUR/GBP    0,9003  +0,31%        0,8952         0,8989  +0,0% 
USD/JPY    108,62  -0,03%        109,07         108,49  -0,9% 
GBP/USD    1,2712  -0,57%        1,2773         1,2756  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.014,00  +0,35%      3.991,75       4.014,75  +7,9% 
 

Trotz der Aussicht auf weniger Zinserhöhungen in den USA legt der Dollar zu, erstmals seit den taubenhaften Kommentaren von US-Notenbankchef Jerome Powell in der Vorwoche. Der Optimismus der Handelsgespräche stütze den Dollar, heißt es. Der Euro leidet auch darunter, dass sich die Wirtschaftsstimmung im Euroraum im Dezember deutlicher als erwartet eingetrübt hat. Außerdem kamen aus Deutschland schwache Produktionsdaten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien zeigte sich keine einheitliche Tendenz. Während es in Tokio mit den Kursen erneut deutlich nach oben ging, verzeichneten die Börsen in Schanghai und Hongkong kleinere Abgaben. In Seoul lastete derweil eine Gewinnwarnung von Schwergewicht Samsung auf dem Markt. Daneben galt das Interesse den Gesprächen zwischen China und den USA zur Beilegung des Handelskonflikts, die am Montag auf mittlerer Ebene wieder aufgenommen wurden. Am Markt besteht laut Beobachtern die Hoffnung, dass bald Verhandlungen auf höchster Ebene folgen werden. US-Handelsminister Wilbur Ross sagte, die Chancen stünden gut, dass eine Lösung für alle strittigen Punkte gefunden werde. Die Samsung-Aktie gab um 1,7 Prozent nach, nachdem der Technologiekonzern einen überraschend deutlichen Gewinnrückgang von 29 Prozent im vierten Quartal gemeldet hatte. Die schlechte Nachricht erreichte die Märkte nicht einmal eine Woche, nachdem Apple seine Umsatzprognose für das erste Geschäftsquartal gesenkt hat. Daher dürften die enttäuschenden Zahlen schon eingepreist sein, kommentierten Beobachter die relativ gelassene Reaktion der Samsung-Aktie. Einige Analysten befürchteten allerdings, dass die Probleme von Samsung nur die Spitze des Eisbergs sind. In Tokio wurde der Index einerseits davon getragen, dass der Yen zum Dollar wieder etwas nachgegeben hatte. Ferner stützte das Kursplus von 5,7 Prozent der Softbank-Aktie. Laut einem Bericht streicht der Konzern die geplante Investition in das Startup Wework deutlich zusammen. Nissan legten um 0,2 Prozent zu, nachdem sich der ehemalige Chairman des Automobilherstellers, Carlos Ghosn, in einer Anhörung vor einem Gericht in Tokio für unschuldig erklärt hatte. Mit Enttäuschung wurde der Ausblick des chinesischen Autoherstellers Geely aufgenommen. Die Aktie brach in Hongkong um gut 11 Prozent ein. In China waren Aktien von Unternehmen gesucht, die in Verbindung zum Smartphone-Hersteller Xiaomi stehen. Beobachter erklärten dies mit dem Kauf des Haushaltsgeräteherstellers TCL durch Xiaomi. Lingyi Itech, Jinlong Machinery und Victory Precision stiegen an der Börse Shenzhen allesamt um das Tageslimit von 10 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen will Ökostrom für Elektroautos anbieten

Volkswagen will künftig über eine neue Konzerntochter Energie aus umweltfreundlicher Erzeugung zum Laden von Elektrowagen anbieten. Der DAX-Konzern plant dieses Jahr eigenen Angaben zufolge nach und nach den Aufbau eines Portfolios aus Ladesäulen, Stromtarifen, Wallboxen und einem Energie-Management-System. Gebündelt werde das Angebot in der neuen Tochter, die unter dem Namen Elli Group GmbH mit Sitz in Berlin firmiert.

Aldi und Lidl sind die großen Gewinner im britischen Weihnachtsgeschäft

Während sich die britischen Supermärkte im Weihnachtsgeschäft gegenüber dem Online-Handel gut behaupten konnten, heißen die großen Gewinner dort einmal mehr Aldi und Lidl. Die beiden deutschen Discounter erzielten im britischen Markt in den 12 Wochen per 30. Dezember nach einer wöchentlichen Erhebung des Beratungsunternehmens Kantar Group das höchste Umsatzwachstum. Sie trotzten den vier größten britischen Supermarktketten weitere Marktanteile ab.

Senvion wandelt 300-MW-Vertrag in Indien in festen Auftrag um

Beim Anbieter von Windenergieanlagen Senvion ist ein Auftrag aus Indien in der ersten Januarwoche zahlungswirksam geworden. Die Unterzeichung des 300-MW-Vertrags für das Bhuj-Projekt mit Alfanar India war Anfang Dezember bekannt gegeben worden. Die bestellten Turbinen sollen im zweiten Quartal 2020 installiert werden. Zudem umfasst der Auftrag Betrieb und Wartung über zehn Jahre.

Airbus erreicht 2018 Auslieferungsziel, liegt weiter hinter Boeing zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 08, 2019 12:57 ET (17:57 GMT)

Der Flugzeugbauer Airbus hat 2018 sein Auslieferungsziel von 800 Maschinen erreicht. Eine genaue Zahl gab die Airbus SE am Dienstag noch nicht bekannt, da die Prüfung der Zahlen noch nicht endgültig abgeschlossen sei. Klar ist damit aber schon, dass Airbus weiter hinter dem US-Konkurrenten Boeing zurückliegt, der im vergangenen Jahr 806 Flugzeuge an seine Kunden übergab und damit einen neuen Rekord aufstellte. Im Jahr 2017 hatte der US-Konzern 763 Flugzeuge ausgeliefert, bei Airbus waren es 718 Flugzeuge.

Aramco plant Investition in US-Flüssigerdgas - Kreise

Saudi-Arabien steht offenbar kurz vor einem Abkommen über Investitionen in Flüssigerdgas (LNG) in den USA. Dies wäre eine bahnbrechende Entscheidung für das Königreich, das in der Vergangenheit ein wichtiger Energielieferant für Amerika war. Saudi Arabian Oil Co, bekannt als Aramco, konzentriere sich auf eine Liste von mindestens vier US-LNG-Projekten und wolle einen Deal in der ersten Jahreshälfte bekannt geben, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Banca Carige wird wohl Staatsgarantien in Anspruch nehmen

Das angeschlagene Kreditinstitut Banca Carige wird voraussichtlich staatliche Garantien für neue Anleihen beantragen, um die erforderliche Stärkung des Eigenkapitals umzusetzen. Eine direkte Kapitalspritze Italiens sei dagegen unwahrscheinlich, erklärte Banca Carige. Die italienische Regierung hatte am späten Montag als Notmaßnahme per Dekret für beide Optionen den Weg freigemacht.

Österreichs Post verkauft Daten ihrer Kunden zu "Parteiaffinität"

Die österreichische Post steht wegen des Verkaufs von Daten ihrer Kunden unter anderem zur "Parteiaffinität" in der Kritik. Das Unternehmen ging in die Offensive und erklärte, das Sammeln von Marketinginformationen sei "gängige Praxis seit vielen Jahren". Die Post berechne Daten wie die Parteiaffinität mit einem ähnlichen Mechanismus wie Hochrechnungen am Wahlabend.

BP pumpt 1,3 Milliarden Dollar ins Atlantis-Feld

Der Ölkonzern BP setzt große Hoffnungen auf das Feld Atlantis im Golf von Mexiko. Das Unternehmen kündigte an, 1,3 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der dortigen Anlagen zu investieren. Unter anderem seien neue Unterwasser-Produktionssysteme geplant. Das Projekt, das 2020 in Betrieb gehen soll, werde die Produktion auf der Plattform in der Spitze voraussichtlich um geschätzt brutto 38.000 Barrel Öläquivalent pro Tag steigen lassen, teilte BP mit.

Orange verzeichnet hohe Nachfrage nach Anleihen

Der französische Telekommunikationskonzern Orange hat eine hohe Nachfrage nach mehreren in Euro denominierten Anleihen und einem in Pfund Sterling denominierten Bond verzeichnet. Laut Analysten spiegelt sich darin der aktuelle Trend, dass Investoren in Kredite von als gut positioniert geltenden Branchen oder Unternehmen investieren wollen, um einen größeren Abschwung im Markt zu meistern.

Thyssenkrupp-Partner Tata Steel Europe schwächelt

Tata Steel Europe hat im dritten Geschäftsquartal im Jahresvergleich Einbußen sowohl bei der Produktion als auch beim Absatz verzeichnet. Die Fertigung in Europa ging in den drei Monaten per Ende Dezember nach vorläufigen Berechnungen laut Tata Steel auf 2,33 von 2,67 Millionen Tonnen zurück. Ursächlich war der Ausfall eines Hochofens im Werk Talbot wegen Wartungsarbeiten. Zudem habe es "operative Themen" im dortigen Werk sowie in IJmuiden gegeben. Der Absatz sank auf 2,30 von 2,44 Millionen Tonnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2019 12:57 ET (17:57 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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