JPMorgan sieht für den Dialyse-Spezialisten FMC
Er sei inzwischen zuversichtlicher, dass die FMC-Prognosen eines Umsatzwachstums und Konzernergebnisses auf etwa dem Niveau des Vorjahres eine Untergrenze bildeten: "Es gibt Potenzial für einen, wenn auch geringen, Zuwachs beim Nettoüberschuss in diesem Jahr, auch wenn die Probleme, die in der zweiten Jahreshälfte 2018 ins Kontor geschlagen haben, immer noch präsent sind und es Zeit braucht, Lösungen zu finden." Mit Verbesserungen rechnet Adlington daher vor allem in der zweiten Hälfte des frisch gestarteten Jahres.
Zu den positive Faktoren für FMC zählt er etwa den zugekauften US-Konzern NxStage, der Geräte für die Heimdialyse anbietet. Ab dem dritten Jahr nach der Übernahme dürfte er positiv zum Konzernergebnis beitragen.
Zudem hob der Experte die Aussage von FMC-Chef Rice Powell hervor, dass es unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit gebe, wenn es um Kostenerstattungen für Dialyse-Leistungen in den USA gehe. Im Vergleich dazu würden die Wachstumschancen außerhalb der USA, etwa in China oder anderen Schwellenländern, weit weniger beachtet.
Gemäß der Einstufung "Overweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln wird./ck/gl/fba
Analysierendes Institut JPMorgan.
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.01.2019 / 19:46 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.01.2019 / 19:49 / GMT
ISIN DE0005785802
AXC0200 2019-01-09/15:09