Zürich (ots) - Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sorgt sich,
dass sich die wirtschaftliche Situation in der Schweiz stark
verschlechtern könnte, sollte der Rahmenvertrag scheitern und das
Verhältnis zur EU nicht geklärt werden. Das sagt der Monarch und
Thronfolger in einem Interview mit der «Handelszeitung». «Wenn die
Unsicherheiten dazu führen würden, dass die Wirtschaft leidet - darin
sehe ich die grösste Gefahr.» Welche Form der Integration die Schweiz
wähle, sei nicht entscheidend. Hingegen sei das Fürstentum als
EWR-Mitglied wegen der engen wirtschaftlichen Verflechtungen daran
interessiert, dass die Schweiz eine «ähnliche Integrationsstufe»
habe. Dieses Jahr begeht das Fürstentum sein 300-Jahr-Jubiläum.
Erstmals geht der Erbprinz detaillierter auf die wirtschaftliche
Situation der Fürstenfamilie ein. Die LGT sei zwar die wichtigste
Ertragsquelle, «aber bei weitem nicht die einzige». «Wir sind heute
weltweit aufgestellt und entwickeln uns laufend weiter - etwa im
Bereich Saatgut und Baumpflanzen», so der Erbprinz. Die
Fürstenfamilie zählt zu den reichsten Familien Europas; allein der
Wert der Kunstsammlung wird auf mehr als 1 Milliarde Franken
geschätzt. Der Fürst und der Erbprinz sind steuerbefreit, dafür
kommen sie für die «nicht unerheblichen» Kosten der Monarchie auf.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
dass sich die wirtschaftliche Situation in der Schweiz stark
verschlechtern könnte, sollte der Rahmenvertrag scheitern und das
Verhältnis zur EU nicht geklärt werden. Das sagt der Monarch und
Thronfolger in einem Interview mit der «Handelszeitung». «Wenn die
Unsicherheiten dazu führen würden, dass die Wirtschaft leidet - darin
sehe ich die grösste Gefahr.» Welche Form der Integration die Schweiz
wähle, sei nicht entscheidend. Hingegen sei das Fürstentum als
EWR-Mitglied wegen der engen wirtschaftlichen Verflechtungen daran
interessiert, dass die Schweiz eine «ähnliche Integrationsstufe»
habe. Dieses Jahr begeht das Fürstentum sein 300-Jahr-Jubiläum.
Erstmals geht der Erbprinz detaillierter auf die wirtschaftliche
Situation der Fürstenfamilie ein. Die LGT sei zwar die wichtigste
Ertragsquelle, «aber bei weitem nicht die einzige». «Wir sind heute
weltweit aufgestellt und entwickeln uns laufend weiter - etwa im
Bereich Saatgut und Baumpflanzen», so der Erbprinz. Die
Fürstenfamilie zählt zu den reichsten Familien Europas; allein der
Wert der Kunstsammlung wird auf mehr als 1 Milliarde Franken
geschätzt. Der Fürst und der Erbprinz sind steuerbefreit, dafür
kommen sie für die «nicht unerheblichen» Kosten der Monarchie auf.
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