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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.070,24   +0,50%   +2,29% 
Stoxx50        2.816,54   +0,19%   +2,05% 
DAX           10.893,32   +0,83%   +3,17% 
FTSE           6.906,63   +0,66%   +1,98% 
CAC            4.813,58   +0,84%   +1,75% 
DJIA          23.922,74   +0,57%   +2,55% 
S&P-500        2.587,64   +0,51%   +3,22% 
Nasdaq-Comp.   6.955,42   +0,85%   +4,82% 
Nasdaq-100     6.604,19   +0,80%   +4,33% 
Nikkei-225    20.427,06   +1,10%   +2,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,87      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,25      49,78  +5,0%     2,47  +15,1% 
Brent/ICE         61,25      58,72  +4,3%     2,53  +13,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.288,42   1.285,50  +0,2%    +2,92   +0,5% 
Silber (Spot)     15,64      15,66  -0,2%    -0,02   +0,9% 
Platin (Spot)    822,20     820,00  +0,3%    +2,20   +3,2% 
Kupfer-Future      2,66       2,66  +0,2%    +0,01   +1,2% 
 

Die Ölpreise kennen derzeit nur den Weg nach oben, den achten Tag in Folge verteuert sich Erdöl auf ein Dreiwochenhoch. Die Preise profitieren von der Hoffnung auf ein Vorankommen bei den China-USA-Gesprächen und damit einhergehenden Nachfragesteigerungen. Auch die geplanten Exportsenkungen von Saudi-Arabien stützen die Rohölpreise. Der Preis für ein Fass der global gehandelten Sorte Brent gewinnt 4,2 Prozent auf 61,18 Dollar, US-Leichtöl der Sorte WTI rückt um 4,7 Prozent vor auf 52,12 Dollar. Damit rücken bärische US-Lagerbestandsdaten in den Hintergrund. Zwar sind die Rohöllagerbestände wie erwartet gesunken, die Vorräte an Benzin und Desillate sind aber regelrecht explodiert. Der sichere Hafen Gold tendiert kaum verändert, da er im Schatten der riskanteren Anlagen steht. Der Preis für das Edelmetall legt je Feinunze um 0,2 Prozent zu auf 1.289 Dollar - gestützt vom schwächeren Dollar und den taubenhaften Zinsäußerungen der US-Notenbanker.

FINANZMARKT USA

Fester - Anleger lassen sich ihren Optimismus in Sachen Handelsstreit nicht nehmen. Genährt wird die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China durch die Verlängerung der Gespräche, denn diese hätten eigentlich am Vortag enden sollen. Daneben treiben auch Ölpreisrally und Zinsfantasien den Aktienmarkt. Denn die jüngst taubenhaften Aussagen der US-Notenbank haben am Mittwoch weitere Verstärkung erhalten. St.-Louis-Fed-Gouverneur James Bullard hält weitere Zinserhöhungen nicht für gerechtfertigt und schließt auch Zinssenkungen nicht aus. Die Ölpreisrally befeuert die Sektorwerte, der Branchenindex gewinnt 1,4 Prozent. Chesapeake Energy schnellen gar um 15,7 Prozent in die Höhe. Das Energieunternehmen überzeugt mit einem Produktionsausblick auf das vierte Quartal über Markterwartungen. Apple steigen um 2,1 Prozent. Einem Medienbericht zufolge senkt der Konzern die Produktion für drei neue iPhones im laufenden Quartal per Ende März um 10 Prozent. Damit fällt die Kürzung allerdings geringer aus als von vielen nach der jüngsten Warnung befürchtet. Die Aktie des Hausbauunternehmens Lennar gewinnt 4,8 Prozent, obwohl die Geschäftszahlen nicht in Gänze überzeugen. Constellation Brands brechen um 9,8 Prozent ein, nachdem der Spirituosenhersteller einen enttäuschenden Ausblick geliefert hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 18./19. Dez. 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Die Hoffnung auf eine Annäherung in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China haben die Kurse an Europas Börsen am Mittwoch weiter nach oben getrieben. Derweil halten die taubenhaften Töne seitens der US-Notenbank an. Der Gouverneur der Federal Reserve Bank von St. Louis, James Bullard, hat davor gewarnt, die US-Wirtschaft durch weitere Zinserhöhungen in eine Rezession zu stürzen. Für Sainsbury ging es trotz eines enttäuschenden Zwischenberichts um 2,3 Prozent nach oben. Stützend für die Aktie wirkte die Hoffnung, dass die geplante Fusion mit Asda von den Aufsichtsbehörden genehmigt wird. Mit Abgaben von 2,7 Prozent gaben Air France deutlich kräftiger nach als andere Aktien aus dem Sektor. Bei der Bekanntgabe der Passagierzahlen für Dezember mussten die Franzosen einräumen, dass die jüngsten Proteste in Frankreich die Umsätze im Dezember um rund 15 Millionen Euro belastet haben. Lufthansa gaben 0,4 Prozent nach, für IAG ging es 0,6 Prozent nach oben. Macquarie sieht Vodafone vor strukturellen Herausforderungen und verweist auf den harten Wettbewerb durch Marktneulinge sowie erheblichen Investitionsbedarf. Vodafone verloren 1,8 Prozent. Mercedes-Benz Cars hat 2018 seinen Absatz leicht gesteigert und den achten Jahresrekord in Folge eingefahren. Im vergangenen Jahr wurden von der Stammmarke Mercedes-Benz weltweit mehr als 2,3 Millionen Pkw verkauft, das entspricht einem Plus von 0,9 Prozent. Für die Daimler-Aktie ging es um 3 Prozent nach oben. Auch andere Autotitel waren gefragt, die Aktie des Zulieferers Continental schaffte ein Plus von 3,1 Prozent. DAX-Schlusslicht waren Deutsche Bank mit einem Minus von 2,8 Prozent. Hier belastete eine Kurszielreduzierung durch die UBS.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:24  Di, 17:36  % YTD 
EUR/USD    1,1523  +0,72%    1,1464     1,1444  +0,5% 
EUR/JPY    124,85  +0,28%    124,86     124,17  -0,7% 
EUR/CHF    1,1249  +0,15%    1,1245     1,1222  -0,1% 
EUR/GBP    0,9031  +0,37%    0,8999     0,8985  +0,4% 
USD/JPY    108,35  -0,43%    108,92     108,49  -1,2% 
GBP/USD    1,2758  +0,34%    1,2738     1,2736  -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.998,75  -0,05%  4.024,37   4.010,25  +7,5% 
 
 
 

Am Devisenmarkt gerät der Dollar unter Druck, der Euro steigt auf 1,1529 Dollar nach Wechselkursen um 1,1441 am Vorabend in New York. Teilnehmer verweisen auf die taubenhaften Aussagen aus dem Kreise der US-Notenbank. Anleger warten nun auf das am Abend erwartete Sitzungsprotokoll der Notenbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - Anleger schöpften neue Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelskonflikts zwischen den USA und China, nachdem die ursprünglich auf zwei Tage angelegten Verhandlungen um einen Tag verlängert worden waren. Gesucht waren in Hongkong vor allem Aktien von Apple-Zulieferern. Laut einem Medienbericht wird Apple die iPhone-Produktion nur um 10 Prozent zurückfahren. AAC gewannen 6,3 Prozent und Sunny Optical 2,7 Prozent. Auch in Taiwan gehörten Apple-Zulieferer zu den Gewinnern. Foxconn verbesserten sich um 0,9 Prozent und Largan Precision um 6 Prozent. Nachdem die Lage bei Apple nun offenbar doch nicht so düster ist wie es zunächst schien, fassten Anleger auch wieder Vertrauen zu anderen Unternehmen, die jüngst mit pessimistischen Prognosen aufgefallen waren. So machte die Samsung-Aktie ihre Vortagesverluste mehr als wett und legte um 3,9 Prozent zu. Die Aktie des kleineren Chipherstellers Hynix schloss 7,4 Prozent höher. Die Aktie des Automobilherstellers Geely erholte sich in Hongkong um 8 Prozent, nachdem sie in Reaktion auf den enttäuschenden Ausblick des Unternehmens am Dienstag um über 11 Prozent abgestürzt war. Hoffnungen auf Konjunkturstimuli der chinesischen Regierung dürften ebenfalls zur Erholung der Geely-Aktie beigetragen haben, sagten Marktteilnehmer. Aktien des Energiesektors profitieren vom abermals gestiegenen Ölpreis. In Sydney legten Woodside Petroleum um 2,3 Prozent zu und Santos 1,4 Prozent. Der Preis für ein Barrel Rohöl der global gehandelten Sorte Brent lag zuletzt 1,2 Prozent höher bei 59,41 Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen Nfz holt Spezialisten für autonomes Fahren von Apple

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat einen Spezialisten für das Zukunftsgeschäft autonomes Fahren von Apple geholt. Alexander Hitzinger, beim US-Konzern zuletzt Senior Director of Hardware Engineering, wurde per sofort zum Markenvorstand für Technische Entwicklung ernannt, wie VW Nutzfahrzeuge mitteilte. Zusätzlich werde Hitzinger den Aufbau und Leitung des Zentrums autonomes Fahren und Mobilitätslösungen übernehmen.

Delta Air Lines bestellt bei Airbus 15 Airbus A220

Delta Air Lines hat bei Airbus 15 Maschinen aus der Familie A220 geordert. Dabei habe die US-Fluglinie erstmals Flugzeuge aus der 300er Serie bestellt, teilte Airbus mit. Zudem habe sie eine vorangegangene Bestellung umgewandelt auf 300er Maschinen. Insgesamt seien nun 50 A220-300 bestellt. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

T-Mobile US gewinnt weitere lukrative Vertragskunden

T-Mobile US hat im vierten Quartal eine Million Vertragskunden gewonnen. Dies zeige, dass der gemessen an der Zahl der Kunden drittgrößte Mobilfunkbetreiber der USA die Konkurrenz im Kampf um Wachstum weiter übertrumpfe, hieß es am Markt. Im Gesamtjahr übertraf T-Mobile US mit 4,5 Millionen neuen Vertragskunden die eigene Zielvorgabe, hieß es bei der Vorlage der vorläufigen Kundenzahlen vom Unternehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2019 12:44 ET (17:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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