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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Starker Yen belastet Börse Tokio

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nicht mehr ganz so euphorisch wie zur Wochenmitte ist die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag. Chinesische Inflationsdaten legen nahe, dass sich das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt abschwächt, und trüben die Freude über Fortschritte bei der Beilegung des Handelskonflikts, die am Mittwoch die Kurse nach oben getrieben hatte. Seither drang aber kaum etwas Neues zum Ergebnis der Verhandlungen nach außen. Überdies haben sich im US-Haushaltsstreit die Fronten verhärtet. US-Präsident Donald Trump brach am Mittwoch ein Treffen mit Spitzenvertretern der oppositionellen Demokraten abrupt ab und verließ den Raum, weil diese ihm weiter die geforderte Milliardensumme für die geplante Mauer an der Grenze zu Mexiko verweigerten.

Aus China kommt derweil die Nachricht, dass der Erzeugerpreisindex im Dezember auf Monatssicht nur noch um 0,9 Prozent gestiegen ist, nachdem im November ein Anstieg um 2,7 Prozent verzeichnet worden war. Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,5 Prozent erwartet. Die chinesische Regierung macht für den schwachen Preisauftrieb die deutlich gesunkenen Ölpreise verantwortlich. Der geringe Preisauftrieb deute darauf hin, dass der Markt eine Deflation fürchte und die heimische Nachfrage zurückgehe, sagt Volkswirt Lin Shu von China Merchants Securities. Er rechnet damit, dass der Erzeugerpreise 2019 in negatives Terrain fällt. Die Volkswirte der Citigroup argumentieren, dass die schwache Inflation der chinesischen Notenbank Spielraum für Zinssenkungen einräume. Die chinesischen Börsen zeigen sich kaum verändert.

Starker Yen belastet japanische Aktien 
 

In Tokio verliert der Nikkei-225-Index 1,3 Prozent auf 20.160 Punkte. Auf dem japanischen Aktienmarkt lastet der stärkere Yen. Die japanische Währung hatte zugelegt, nachdem das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung nahegelegt hatte, dass die Fed mit ihren Zinserhöhungen zunächst nicht fortfahren wird.

An der Börse in Seoul pendelt der Leitindex Kospi um den Schlusskurs vom Vortag. Er hatte allerdings am Mittwoch um rund 2 Prozent zugelegt. Optimistische Äußerungen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping nach einem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un lassen den südkoreanischen Aktienmarkt kalt. Xi hatte gesagt, Kim Jong Un habe ein zweites Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Aussicht gestellt. Kim habe versprochen, sein Land werde sich darum bemühen, "Ergebnisse zu erzielen, die von der internationalen Gemeinschaft begrüßt werden", berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

An den chinesischen Börsen profitieren Automobilwerte von der Hoffnung auf staatliche Kaufanreize im Rahmen eines Konjunkturprogramms. In Hongkong gewinnen Geely 1,6 Prozent. Great Wall Motor legen um 4,2 Prozent zu und Baic um 3,6 Prozent.

Aktien des Energiesektors legen in der ganzen Region leicht zu, nachdem die Ölpreise am Mittwoch auf den höchsten Stand seit einem Monat gestiegen sind. In Sydney, wo der Handel schon beendet ist, verbesserten sich Woodside Petroleum um 0,7 Prozent und Oil Search um 1,5 Prozent. An der Tokioter Börse rücken Inpex um 0,3 Prozent vor. CNOOC und Sinopec gewinnen in Hongkong ebenfalls je 0,3 Prozent.

Am Ölmarkt werden derweil Gewinne mitgenommen. Das Barrel der global gehandelten Sorte Brent ermäßigt sich um 1,1 Prozent auf 60,85 Dollar.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.795,30     +0,29%    +2,64%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.160,29     -1,31%    +0,73%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.063,73     -0,05%    +1,11%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.544,82     +0,02%    +2,04%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.472,40     +0,04%    -0,07%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.174,94     +0,53%    +1,77%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.676,59     +0,53%    -1,35%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9.05 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1560      +0,1%    1,1549        1,1467   +0,8% 
EUR/JPY                   124,77      -0,1%    124,91        124,88   -0,8% 
EUR/GBP                   0,9041      +0,2%    0,9024        0,9000   +0,5% 
GBP/USD                   1,2787      -0,1%    1,2798        1,2743   +0,4% 
USD/JPY                   107,93      -0,2%    108,16        108,87   -1,6% 
USD/KRW                  1118,15      -0,1%   1119,70       1120,24   +0,3% 
USD/CNY                   6,7884      -0,4%    6,8165        6,8349   -1,3% 
USD/CNH                   6,7893      -0,3%    6,8090        6,8341   -1,2% 
USD/HKD                   7,8383      +0,0%    7,8377        7,8397   +0,1% 
AUD/USD                   0,7188      +0,2%    0,7173        0,7156   +2,0% 
NZD/USD                   0,6786      -0,0%    0,6788        0,6757   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 4.026,25      +0,4%  4.009,12      4.015,99   +8,3% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  51,76      52,36     -1,1%         -0,60  +14,0% 
Brent/ICE                  60,86      61,44     -0,9%         -0,58  +12,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.295,91   1.293,90     +0,2%         +2,01   +1,0% 
Silber (Spot)              15,76      15,75     +0,1%         +0,01   +1,7% 
Platin (Spot)             827,00     825,00     +0,2%         +2,00   +3,8% 
Kupfer-Future               2,67       2,66     +0,4%         +0,01   +1,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 10, 2019 01:06 ET (06:06 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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