Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson
Im neuen Jahr kämen dann voraussichtlich noch einmal 1,5 Milliarden Kronen für solche Maßnahmen hinzu, hieß es. Schon 2019 sollen damit die Verluste in dem Geschäftsbereich BSS (Business Support System) sinken, 2020 soll die gesamte Digitalsparte, zu der BSS gehört, dann eine bereinigte operative Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich aufweisen. Weitere Details will Ericsson mit den Jahreszahlen am 25. Januar nennen. An der Stockholmer Börse verlor die Ericsson-Aktie am Vormittag 4,5 Prozent.
Ericsson hat in den vergangenen Jahren wegen schwacher Aufträge eine Rosskur hinter sich. 2017 hatte der Konzern ein hartes Sparprogramm gestartet und seitdem mehr als 20 000 Arbeitsplätze gestrichen. Hoffnungsträger ist die neue Mobilfunktechnik 5G, die für einen Boom bei der Ausrüstung von Mobilfunksendestationen sorgen soll./men/nas/fba
ISIN SE0000108656
AXC0118 2019-01-10/10:46