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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.31 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.567,20   -0,60%   +2,47% 
Euro-Stoxx-50    3.061,56   -0,28%   +2,00% 
Stoxx-50         2.811,05   -0,19%   +1,85% 
DAX             10.867,16   -0,24%   +2,92% 
FTSE             6.903,53   -0,04%   +2,65% 
CAC              4.784,49   -0,60%   +1,14% 
Nikkei-225      20.163,80   -1,29%   +0,74% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,25%      +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,00      52,36  -0,7%    -0,36  +14,5% 
Brent/ICE         61,21      61,44  -0,4%    -0,23  +13,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.293,56   1.293,90  -0,0%    -0,35   +0,9% 
Silber (Spot)     15,72      15,75  -0,2%    -0,03   +1,4% 
Platin (Spot)    827,05     825,00  +0,2%    +2,05   +3,8% 
Kupfer-Future      2,65       2,66  -0,4%    -0,01   +0,6% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach einer viertägigen Rally scheint an der Wall Street Ernüchterung eingekehrt zu sein. Denn der Optimismus über ein Zustandekommen eines Handelsabkommens zwischen China und den USA wurde enttäuscht. Bei den Gesprächen zwischen den USA und China zur Beilegung ihres Handelsstreits sind Kreisen zufolge zwar Fortschritte gemacht, ein Durchbruch aber nicht erreicht worden. Nach dem vorläufigen Ende der chinesisch-amerikanischen Handelsgespräche rücken nun wieder andere Störfaktoren in den Vordergrund, dazu zählen Händler auch den Regierungsstillstand in den USA. Die Fronten im Haushaltsstreit haben sich weiter verhärtet. US-Präsident Trump brach am Mittwoch eine Sitzung mit Spitzenvertretern der oppositionellen Demokraten abrupt ab, weil diese ihm weiter die geforderte Milliardensumme für die Grenzmauer zu Mexiko verweigerten. Bereits am Vorabend hatte die Wall Street auf diese Schlagzeilen im späten Geschäft mit Nervosität reagiert und war von den Tageshochs zurückkommen.

Ein optimistischer Ausblick von Bed Bath & Beyond treibt die Aktie vorbörslich um 16,2 Prozent nach oben. getrieben.

Positiv werden auch die Viertquartalszahlen des auf Eigenheime spezialisierten Bauunternehmens KB Home aufgenommen. Die Aktie gewinnt 6,9 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Dezember

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 230.000 
        zuvor:    231.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Belastend wirken negative Nachrichten von den Autozulieferern. Dazu treibt auch keine Fantasie mehr rund um die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Hier hat es keine konkreten Aussagen gegeben. Auch sind in den USA die Fronten im Streit um den US-Haushalt verhärtet. Im Fokus stehen erneut zahlreiche Reden von Fed-Vertretern am Nachmittag. Das Protokoll der Dezember-Sitzung der US-Notenbank war recht taubenhaft ausgefallen, was aber so erwartet worden war. Massiv unter Druck stehen die Autozulieferwerte in Europa: Eine unerwartete Gewinnwarnung von Osram drückt die Aktien um 7 Prozent nach unten. Im DAX fallen Conti um 3,1 Prozent, Hella um 3,5 Prozent und in Frankreich Faurecia um 7 Prozent. Continental leiden zudem darunter, dass UBS die Aktie gesenkt hat. Die negativen Nachrichten bei der Deutschen Bank reißen nicht ab. Im Steuerskandal gibt es erneut Vorwürfe. Da sich bislang aber nichts substanziell Neues in den Vorwürfen finden lässt, erholt sich die Aktie nach 2 Prozent Minus auf minus 0,4 Prozent. Tesco (plus 1 Prozent) hat dank eines guten Weihnachtsgeschäfts den bereinigten Umsatz gesteigert. Die Geschäftszahlen von Sodexo stuft ein Marktteilnehmer als "unspektakulär" ein. Das organische Wachstum liege leicht oberhalb der Markterwartung. Die Aktie legt 1,7 Prozent zu. Laut Angaben aus dem Handel soll Triton einen 8,8-Prozentanteil an Befesa platziert haben, die Aktie fällt 7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.31 Uhr  Mi, 17.57 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1538  -0,09%        1,1538         1,1527  +0,6% 
EUR/JPY    124,70  -0,16%        124,70         124,92  -0,8% 
EUR/CHF    1,1273  +0,21%        1,1273         1,1257  +0,2% 
EUR/GBP    0,9057  +0,37%        0,9057         0,9032  +0,6% 
USD/JPY    108,07  -0,08%        108,07         108,38  -1,4% 
GBP/USD    1,2740  -0,45%        1,2740         1,2762  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.785,25  -5,58%      3.785,25       4.003,00  +1,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nicht mehr ganz so euphorisch wie zur Wochenmitte war die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien. Vielerorts bestimmten Gewinnmitnahmen das Bild. Chinesische Inflationsdaten legten nahe, dass sich das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt abschwächt. Sie trübten die Freude über Fortschritte bei der Beilegung des Handelskonflikts, die am Mittwoch die Kurse nach oben getrieben hatte. Seither drang aber kaum etwas Neues zum Ergebnis der Verhandlungen nach außen. Überdies haben sich im US-Haushaltsstreit die Fronten verhärtet. Aus China kam derweil die Nachricht, dass der Erzeugerpreisindex im Dezember auf Monatssicht nur noch um 0,9 Prozent gestiegen ist, nachdem im November ein Anstieg um 2,7 Prozent verzeichnet worden war. Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,5 Prozent erwartet. Der geringe Preisauftrieb deute darauf hin, dass der Markt eine Deflation fürchte und die heimische Nachfrage zurückgehe, sagte Volkswirt Lin Shu von China Merchants Securities. In Schanghai fielen die Kurse, in Hongkong zeigten sie sich nur knapp im Plus. In Tokio verlor der Nikkei-225-Index deutlich. Auf dem japanischen Aktienmarkt lastete der stärkere Yen. Optimistische Äußerungen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping nach einem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ließen den südkoreanischen Aktienmarkt kalt. An den chinesischen Börsen profitierten einige Automobilwerte von der Hoffnung auf staatliche Kaufanreize. Great Wall Motor legten in Hongkong um 4,5 Prozent zu und Baic um 3,9 Prozent. Guangzhou Auto verbuchten in Schanghai ein Plus von 1,4 Prozent. Aktien des Energiesektors legten in der ganzen Region leicht zu, nachdem die Ölpreise auf den höchsten Stand seit einem Monat gestiegen waren. In Tokio verloren Fast Retailing 2,1 Prozent, nachdem die Muttergesellschaft Uniqlo enttäuschende Zahlen vorgelegt hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen kommen deutlich zurück. Auch Unternehmensanleihen setzen den Spread-Einengungstrend des Vortages fort. Zyklische Branchen wie der Bergbau, der Öl- & Gas-Sektor oder die Autobauer sind bei den Anlegern gesucht. Der Primärmarkt zeigt für die Marktstrategen der DZ Bank trotz der allgemein wenig optimistischen Konjunkturerwartungen eine gute Aufnahmefähigkeit.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Eon macht in Nordeuropa nächsten Schritt bei Elektromobilität

Nur zwei Tage, nachdem der Energiekonzern Eon die Ausweitung seines Ladenetzes für Elektroautos in Skandinavien verkündet hat, legt das Unternehmen im Norden Europas nach. Die Essener beteiligen sich an Virta, einem finnischen Entwickler und Anbieter von IT-Systemen für das Laden von E-Autos, wie sie mitteilten.

Volkswagen-Auslieferungen brechen im Dezember ein

Die Marke Volkswagen hat im Dezember mit 594.200 Fahrzeugen 9 Prozent weniger Wagen ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr reichte es aber noch für ein Plus von 0,2 Prozent auf weltweit 6,24 Millionen Auslieferungen, wie die Wolfsburger mitteilten. Schwer schlug insbesondere die Schwäche in China ins Kontor, dem größten Markt für Volkswagen.

Volkswagen Nutzfahrzeuge steigert Absatz 2018 um 0,4 Prozent

Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Jahr 2018 insgesamt 499.700 Fahrzeuge der T-, Caddy-, Crafter- und Amarok-Baureihen an Kunden weltweit übergeben, ein Plus von 0,4 Prozent. Das Wachstum wurde besonders durch die Kernmärkte in Westeuropa getragen, wie die Sparte des Volkswagen-Konzerns mitteilte.

Audi setzt wegen schwachem Europageschäft 2018 weniger Autos ab

Der Premiumautobauer Audi hat 2018 wegen eines schwachen Geschäfts in Europa und Brasilien weniger Fahrzeuge an die Kunden gebracht als im Vorjahr und bereitet sich auf "neue Herausforderungen" in diesem Jahr vor. Die Ingolstädter erklärten, die Modellwechsel, die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sowie die Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus hätten in Europa belastet.

Porsche steigert Auslieferungen 2018 um 4 Prozent

Der Sportwagenhersteller Porsche hat 2018 weltweit 256.255 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Zuwachs um 4 Prozent. Von den Modellreihen erreichte der Panamera mit einem Plus von 38 Prozent auf 38.443 Auslieferungen die prozentual stärkste Steigerung, wie die Stuttgarter mitteilten.

BMW Group sieht 2018 wachsende Nachfrage nach E-Fahrzeugen

Der Automobilhersteller BMW hat sich im vergangenen Jahr einer wachsenden Beliebtheit seiner Elektroautos erfreut. Insgesamt seien 2018 weltweit 142.617 elektrifizierte BMW und Mini Fahrzeuge (vollelektrisch und Plug-in-Hybrid) an Kunden ausgeliefert worden, das waren 38,4 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte die BMW Group mit. Europa war mit über 50 Prozent der Verkäufe in 2018 die wichtigste Vertriebsregion des Unternehmens für elektrifizierte Fahrzeuge.

Ford will Europageschäft ankurbeln, auch mit Stellenstreichungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 10, 2019 07:33 ET (12:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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