Der britische Luxusauto-Hersteller Rolls-Royce
Für den 29. März ist Großbritanniens Austritt aus der EU geplant.
Kommt vorher kein ordnendes Abkommen zustande, fürchten Unternehmen
Chaos auf den Märkten und in der Folge wirtschaftliche Schäden.
Rolls-Royce ist eine BMW
Die Produktionspause direkt im Brexit-Anschluss gebe den Herstellern die Chance, auf die Folgen des möglicherweise holprigen Austritts reagieren zu können, so Müller-Ötvös. Des weiteren rüste sich das Unternehmen mit erweiterter Lagerfläche, IT-Investitionen und aufgestockten Ersatzteil-Vorräten für alle Eventualitäten. Müller-Ötvös schloss gleichsam aus, dass Rolls-Royce auswandert: "Wir sind Großbritannien verpflichtet. Rolls-Royce ist Teil dessen, was ich als "Kronjuwelen" der britischen Industrie bezeichnen würde."
Die Luxusmarke, die 2018 eine neue Version ihres Spitzenmodells "Phantom" auf den Markt brachte, hat am Donnerstag einen Anstieg von 22 Prozent beim Verkauf im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Größter Markt für die Fahrzeuge bleiben die USA./juw/DP/jha
ISIN DE0005190003 GB00B63H8491
AXC0214 2019-01-10/15:05