Die Wertpapierexperten der schweizer Großbank Credit Suisse haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des österreichischen Halbleiterherstellers ams AG von "Neutral" auf "Underperfrom" gesenkt. Ihr Kursziel reduzierte die Credit Suisse deutlich von 27,5 auf 16,00 Schweizer Franken.
Als Begründung für die niedrigeren Kurserwartungen nannten die Analysten die anhaltende Schwäche der Nachfrage nach Smartphones. Für die Abstufung von "Neutral" auf "Underperform" gibt das Expertenteam um Achal Sultania jedoch einen anderen Grund an: "Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Margenverbesserung könnte langsam bleiben, was die Fähigkeit des Unternehmens, seine hohe Nettoverschuldung über die Zeit zu reduzieren, beschränkt", heißt es im Update der Credit Suisse.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit-Suisse-Analysten nun 2,31 (zuvor: 2,40) Euro für 2018, sowie 1,80 (2,15) bzw. 2,05 (2,40) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich unverändert auf je 0,33 Euro für die Jahre 2018 bis 2020.
Am Donnerstag am Nachmittag notierten die ams-Titel an der Zürcher Börse mit plus 1,31 Prozent bei 23,90 Franken.
Analysierendes Institut Credit Suisse
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. (Die veröffentlichten Weblinks werden von der Internetseite der dpa-AFX unverändert übernommen.)
(Schluss) rai/bel
AFA0080 2019-01-10/15:27
ISIN: AT0000A18XM4