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XETRA-SCHLUSS/DAX trotz schwacher Autozulieferer im Plus

FRANKFURT (Dow Jones)--Leicht im Plus ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag aus dem Handel gegangen. Die Konsolidierung der jüngsten Erholungsgewinne fiel geringer als befürchtet aus, obwohl es schlechte Nachrichten von Fluggesellschaften und Autozulieferern gab. Der DAX legte 0,3 Prozent zu auf 10.922 Punkte.

Freundlich aufgenommen wurden die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten. Sie zeigten einen starken Start der US-Wirtschaft ins Jahr 2019. Keine wirklich neuen Impulse gab es dagegen auf der Zinsseite: Das Protokoll der Dezember-Sitzung der US-Notenbank war recht taubenhaft ausgefallen, auch das Protokoll der Europäischen Zentralbank wurde so interpretiert, dass es keinen unmittelbaren Druck für Zinserhöhungen gibt. Das Risiko für Zinserhöhungen im laufenden Jahr wird am Markt immer weiter ausgepreist.

Osram-Gewinnwarnung belastet Autozulieferer 
 

Unter Druck standen die Titel der Automobilzulieferer: Eine Gewinnwarnung drückte Osram um 6 Prozent. Continental im DAX fielen um 2,4 Prozent, Covestro um 2,6 Prozent. Für Hella ging es um 2,2 Prozent nach unten. Bereits im Vorjahr war Osram eines der ersten Unternehmen aus dem Sektor gewesen, das eine Gewinnwarnung geliefert hatte - und viele andere folgten. "Ich sehe dunkle Wolken für 2019 am Horizont aufziehen, die Nachfrage nach Leuchtdioden geht spürbar zurück", sagte Osram-Chef Olaf Berlien. Continental litten zudem unter einer gestrichenen Kaufempfehlung durch die UBS.

American Airlines belastet Branche 
 

Verkauft wurde auch die Luftfahrt-Aktien nach einem schwachen Ausblick von American Airlines. Vergangene Woche hatte bereits Delta Airlines die Sorge geweckt, höhere Ticktepreise seien nicht mehr durchsetzbar. Zudem stieg der Ölpreis zuletzt weiter an. Lufthansa waren mit 2,7 Prozent Minus schwächster Wert im DAX.

Nicht gesucht waren auch die Telekommunikationswerte, United Internet verloren 5,5 Prozent. Deutsche Telekom konnten sich dagegen knapp im Plus behaupten, da starke Neukundengewinne der US-Tochter stützten. Die Branche leidet derzeit unter der Unsicherheit über den anstehenden Investitionsbedarf für die kommenden 5G-Auktionen.

Top-Gewinner in Europa waren die Versorgertitel, nachdem sich Goldman Sachs am Vortag positiv zur Branche geäußert hatte. Eon stiegen um 1 Prozent und RWE um 1,4 Prozent. Gute Nachrichten trieben auch Lanxess um 3,9 Prozent. Das Spezialchemieunternehmen will für bis zu 200 Millionen eigene Aktien zurückkaufen. Dazu erhöhte JP Morgan die Einstufung auf "Overweight".

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 79,6 (Vortag: 99,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,87 (Vortag: 3,74) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          10.921,59  +0,26%     +3,43% 
DAX-Future   10.920,00  +0,23%     +3,28% 
XDAX         10.926,66  +0,24%     +3,27% 
MDAX         22.709,52  -0,30%     +5,19% 
TecDAX        2.530,65  -0,67%     +3,28% 
SDAX         10.083,34  -0,20%     +6,04% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future   164,23%     +33 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 10, 2019 11:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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